Beiträge von Wanjanini

    gut, dann kannste deinen Hund ja auch, wenn er ne Magendrehung hast einfach liegen lassen, denn die Menschen, die ihm helfen können, naja - von denen hälst du ja nicht viel.

    Zitat

    Wie traurig, dass man überhaupt über solch traurigen Fall diskutieren muss.


    Wie recht du hast....


    aber wenn hier so ein Bullshit verbreitet wird, dass der Tiger einem ja als einziger Leid tun kann... Da platzt mir einfach die Hutschnur.... Eben weil ich Tierpfleger kenne und weil ich selber mit Tieren arbeite (halt nicht im Zoo) und IMMER ein Risiko dabei ist, klar.
    Und natürlich ist es schade, dass der Tiger sterben musste, aber es war eben nicht zu vermeiden, weil man einen Menschen retten wollte. Mensch.....

    Hallo Leute, ihr würdet doch nicht daneben stehen und zugucken, weil ihr dem Tiger nichts tun wollt, wenn dieser gerade eure Arbeitkollegen zerfetzt? Sagt ihr dann: Ja, sie ist selber Schuld?

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    Aber hat das denn jemand behauptet, daß der Tiger der Teufel persönlich sei oder unnatürlich gehandelt hat? Soweit ich informiert bin ging es doch immer einzig und alleine darum, den Rettungskräften, so schnell es geht, den Zugang zu der Pflegerin zu ermöglichen um ihr Leben zu retten.


    LG


    Franziska mit Till


    Nein, eben nicht, der Tiger hat ganz natürlich gehandelt. Aber hier im Forum wird man angegiftet, wenn man der meinung ist, dass die eigene Art vorgeht.... und man diese beschützt, zur Not auch damit, einen Tiger zu töten bzw. einen hund oder sonst ein Tier.

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    Das frag ich mich auch gerade :???:
    Der Tiger war gesund hat nichts falsch gemacht und ist nicht zu vergleichen mit einen Tier das Tollwut hat und dem Tot geweiht ist,da vergleichst du Äpfel mit Birnen!


    Es geht darum, wer vorgeht... daher der Vergleich, auch wenn er dürftig ist. Aber ist ein alltäglicher Vergleich, wahrscheinlicher als ein Hundeangriff. Daher der Vergleich.
    In diesem Vergleich geht es nur darum, wer vorgehen sollte: Mensch oder Tier.


    Ich kann auch diesen Vergleich nehmen: Ein Hund fängt an auf einen Helfer loszugehen.... keine Maßnahmen bringen etwas, also versucht man auch mit ALLEN Mitteln, die man hat und wenn es Gewalt ist, den Hund von der Person loszubekommen.
    Ich lasse doch keinen Menschen für ein Tier sterben.

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    Auch das ist, im Grunde genommen, die ganz natürliche Denk- und Handlungsweise eines Jägers- und Sammlers die wir Menschen nun mal sind. Die eigene Art beschützen.


    LG


    Franziska mit Till


    Tun das Tiere nicht auch? warum dürfen dann Tiere so denken, aber wenn man als Mensch so denkt, wird man gleich hingestellt, als sei man der Teufel persönlich....

    Ich entscheide das nicht, aber es ist meine Meinung und die darf man ja wohl äußern.


    Außerdem arbeite ich mit Tieren, 4 Nächte die Woche geben wir alles, damit jede unbekannte Katze, die angefahren wurde oder sonst was, überlebt.
    ABER sobald die Gesundheit der Helfer z.B. durch einen Tollwutfall gefährdet ist, gilt es nunmal, sich zu entscheiden. Und du kannst mir nicht sagen, dass du ein tollwütiges Tier versorgen würdest, wenn dein eigenes leben auf dem Spiel steht.


    Bei uns gibt es nur Hunde und Katzen zu versorgen, daher haben wir keine gravierenden Sicherheitsvorkehrungen (gewehre o.ä-) aber wenn ein Hund einen Helfer anfallen würde und nicht mehr ablässt, wird auch ALLES unternommen, damit der HELFER überlebt, da ist der Hund dann zweitrangig.

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    Ich habe mir die ganzen Beiträge hier nicht durchgelesen.
    Will nur sagen: Der einzige, der mir Leid tut, ist der Tiger.


    Sorry, aber deine Aussage geht mal gar nicht.
    Ein Menschenleben muss ganz klar über das des Tieres gestellt werden. Und wenn man helfen muss und das schnell - dann ist das eben die einzige Möglichkeit. Ein Betäubungsschuss hätte, wie schon geschrieben wurde, viel zu lange gedauert.
    Ich arbeite auch mit Tieren und vor allem nachts auf der Station einer Tierklinik, ich kenne auch die Risiken mit dem Umgang mit den Tieren. Aber wenn ein Hund mit Tollwutverdacht reinkommen sollte - werde ich auch nicht sagen_ Och denn kriegen wir hin, versuchen wirs mal. Denn die Ansteckungsgefahr wäre viel zu hoch.
    Verstehst du was ich meine? Wenn Tiere für den Menschen wirklich gefährlich werden bzw. wie in dem fall, ein Mensch am Boden liegt und sich nicht mehr rührt, muss alles unternommen werden, um vorerst dem Menschen zu helfen!


    Wir und alle Tierpfleger geben jeden Tag alles um den Tieren zu helfen, um sie gesund zu erhalten, und als dank heißt es dann: der einzige, der mir Leid tut, ist das Tier.


    Super.


    Dem Zoodirektor wird das schwer genug gefallen sein.

    Naja bei uns ists jetzt so, dass Djabba, sobald Getreide (vor allem Mais) im Futter ist, haart ohne Ende. Jetzt geben wir Wolfsblut und Terra Canis und er haart null, wirklich gar nicht mehr.
    Beim Barf + getreide hat er auch gehaart.... Aber sobald man es weg lässt bzw. nur noch selten gibt, haart er echt gar nicht mehr.... Schon auffällig....