Beiträge von Wanjanini

    jetzt ist das doch noch eine Diskussion zum draußen füttern geworden....
    Der Djabba bekommt draußen, aber er ist keineswegs am betteln o.ä. Er weiß, dass eh nie nie nie jemand Fremdes ihn füttern dürfte und wenn er bei mir bettelt schubse ich ihn auch weg, frech sein braucht er nicht, sobald er zu doll gestupst hat, wenn er was wollte, wird der Spaziergang erstmal abgebrochen, sich auf die leine gestellt und runtergefahren, bis es ruhig weiterging. haben wird durch, er stupst nur noch, wenn es etwas neues, sehr sehr tolles gibt, dann schubs ich ihn zur Seite oder korrigiere ihn. Ist ja auch nicht so, dass ich ihm Futter vor die Nase halte und er macht das dann nur fürs Futter. er bekommt mal etwas, mal auch nicht, je nach Schwierigkeit. Manchmal lass ich ihn erst 10 x apportieren bevor dann das Futter kommt, mal 2 x, immer unterschiedlich. Wenn er was tolles leistet, z.B. sofort kommt, selbst beim spielen mit anderen Hunden, dann gibts halt sofort etwas.
    Klappt bei uns super, dadurch schaltet er in der Wohnung komplett ab und liegt dort eigentlich meist nur auf seinem Platz, bis es wieder raus geht.
    Klar kriegt er auch mal nen Knochen oder nen Kong, aber eben dafür, wenn er brav auf seinem Platz bleibt, dann kann er sich dort damit beschäftigen.

    Draußen ist der ganz locker. Er bekommt mal nen bisschen Futter, wenn er den Dummy holt oder kommt, mal nicht. mal gibts nen Kong, wenn er sich abrufen lässt gibts meistens das meiste. Stress hat er eigentlich kaum, außer wir gehen in die Innentadt, aber meist fängt er auch da erst nach 15 min an sich nicht mehr zu konzentrieren, daher kommt er meist nur kurz mit dorthin..
    Stress bekommt er eher, wenn wir mal die "Zügel länger lassen" und er meint auf alles aufzupassen und Leute und Hunde anzupöbeln. Wenn wir ihn gut im Training halten und ihn wirklich nur draußen füttern passiert das nicht, nur wenn wir mal die Regeln schleifen lassen... man muss mit ihm da sehr genau sein und auf alles achten, sobald er eine "Lücke im System" findet, nutzt er die um sich anderweitig zu entfalten.... bei einer Bordeauxdogge leider oft in die falsche Richtung, obwohl er sonst nen ganz lieber ist - er neigt aufgrund des Alters grad sehr dazu, seine Grenzen auszutesten....

    Ja, die Problematik scheint wirklich die zu sein, dass er es überhaupt aus dem Napf bekommt....


    Wie man füttert muss man selber wissen,ich schreib nur, wie ich es machen würde. Wenn er das mäkelig beim training fressen würde, würde i-ch es vermutlich wechseln oder es NUR noch beim Training geben....


    Ist halt meine Meinung.... aber ob er dadurch unbedingt ein Mäkler werden muss, wenn er dann was tolleres bekommt----- kann man nicht sagen... weder dass er einer wird, noch, dass dies ausgeschlossen werden kann....


    Kompliziertes Thema scheinbar.... ;-)

    Also erstmal fonde ich, ist es kein "Erpressen" wenn er sich das erarbeitet. Er wird wenn er komtm auch einfach mit dem Dummy Spiel mal belohnt, macht er auch mit. Aber er bekommt es nicht mehr vorgesetzt. Wenn ich ihm einen Kong gebe muss er mir den vorher auch ein bis 2 x wieder bringen, wenn ich ihn irgendwo abgelegtb hab und dann darf er das essen wenn ich ihm den übergebe.
    Das machen wir von Welpe an, und wir hatten mal ne Zeit, da gab es Gemüsematsch aus dem Napf. Er fängt dann super stark an in die Wohnung hochzufahren, setzt sich vor die Kückentür und wartet bis er das Ding bekommt. Das mach ich aber nicht mit, dass er da so auflauert und wartet, und ich ihm das dann einfach vor die Füße stelle obwohl ich sein Verhalten nicht will.


    Ich mache ein Praktikum/Ausbildung in dem Erziehungsbereich von Hunden und bin Tierarzthelferin und vertraue eher auf Erfahrungen in der Praxis, als auf gute Ratschläge von Hundehaltern, die sowieso alle die goldenen regeln er Erziehung und Ernährung ALLER Hunde kennen und dabei vergessen, dass jeder Hund verschieden ist und man von Rasse zu rasse unterschiedlich handeln sollte, wenn man bestimmte Ziele verfolgt. Und nicht alle Ziele sind gleich. Ich denke, dass es umständlicher ist, jeden Tag seinen Hund das Futter sich erarbeiten zu lassen, als wenn ich ihm das vorsetze.
    Er freut sich tierisch auf unsere gemeinsamen Aktivitäten, ob nun in der Wohnung nur Konzentrationsarbeit oder draußen nen langer spaziergang oder nur nen bisschen apportierarbeit auf dem Feld.
    ich denke er würde auch so mitmachen, aber dann kämen wir wieder dahin, dass ich den Napf vorsetzen müsste und das will ich eben nicht, da er in der Wohnung runterzufahren hat und nicht auf Essen lauern darf.


    Ich finde halt, es darf natürlich Superleckerchen geben (nehme selber fürs Kommen mit Pfeife Käse oder gebratene Leber) aber das muss auch etwas Besonderes bleiben meiner Meinung nach. Wie soll man sonst die Belohnung noch steigern, wenn man das tollste schon so einfach beim normalen Training gibt.
    So sehe ich das...
    wenn ich wüsste, er nimmt sein Futter nur mäkelig, würde ich umstellen. Aber weiter verlangen dass er sein Futter frisst und ihm dann wenn er es beim training nicht mag (aber anderes fressen würde) nix anderes besseres geben.


    Klar muss auch geguckt werden, ob ein gemeinsames Spiel nicht besser für den Hund wäre, aber GRUNDSÄTZLICH würde ich, wenn ich WILL, dass der Hund sein essen isst, ihm nichts anderes geben, nur weil er es nicht nimmt und evtl. auf etwas anderes wartet.
    Ich sage auch nicht, dass jeder seinen Hund beim Training draußen füttern soll, weiß nicht, warum das hier schon einige wieder ansprechen, es geht NUR darum, dass ich kein tolleres Leckerlie nehmen würde, wenn er das Futter, von dem ich möchte, dass er es nimmt, nicht frisst.
    Das ist alles. :-)


    Ich habe einen, der alles frisst, aber am liebsten Fleisch. Bin ihm da auch entgegen gekommen und wir barfen nun. Und ich habe ganz sicher nicht den Hund meinem Leben angepasst.......

    Mhmm das soll er ja nicht bekommen, hat er noch nie, sobald man ihm das Gemüse mal aus dem Napf gibt, dreht er völlig auf und macht draußen zwar mit, aber nicht mehr so toll, als wenn er weiß, dass es um seine Existenz geht. Er weiß, dass der Dummy und andere Spiele (Zos, Suchen, Reizangel) seine Existenz sind. Er muss das mitmachen, um Futter zu kriegen. Das machen wir schon immer so und er hält seine Figur wie in dem Tread unten....


    Aber er nimmt halt nicht zu. Das hat er auch mit Trockenfutter nicht.
    Meine Hundetrainerin hat ihn gestern gesehen und meinte, er verbrennt einfach enorm viel, weil er so agil ist und sich auch von sich aus super gerne und viel bewegt....

    Also zu dem Thema hungern lassen muss ich hier auch mal was schreiben.
    Mein Hund bekommt von Welpe an sein Futter (Roh sowie Trocken, und auch Gemüsepasten) nur, wenn er es sich erarbeitet, ich setze ihm nix vor.
    Ich hatte zwar noch nie Probleme, weil er eigentlich immer mitmacht und wir haben täglich Trainingseinheiten, aber ich würde ihm sein Futter auch niemals geben, wenn er nicht mitmachen würde.
    Ich hsbe ihm früher auch Futter aus dem Dummy gefüttert, und wenn er meinte, er müsse den Dummy liegen lassen und sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen, dann kam der Dummy eben weg und somit auch das Futter. - Ich gebe dem dann doch nicht zuhause sein Zeug, wenn er es nicht für wichtig erachtet.
    Ein Fastentag zwischendurch schadet nicht und ich renne meinem doch nicht mit seinem Futter hinterher... wer nicht will, der hat schon, Ende....


    Also so verwerflich und dumm finde ich den Tipp nicht.