Beiträge von Wanjanini

    Und Kauknochen kannst du geben, ich persönlich habe aber erstmal nur weiche genommen, solche Dentasticksteile und so künstlichen Quatsch, an richtige Schweineohren hab ich mich erst nach dem Zahnwechsel von Djabba getraut.

    wegen dem nassfutter: ich würde den kleinen sich erstmal 3 bis 4 Tage eingewöhnen lassen (Unserer hatt vor Stress erstmal 3 tage Durchfall) und dann Nassfutter z.B. mal in einen Kong füllen, zum rauspuhlen, oder einfach mal nen bisschen zwischendurch geben als Mini Mahlzeit. Und dann langsam mehr füttern, bis auf die von euch gewünschte Nassfutterration.


    Jaaa Nassfutter ist besser als Trocken, und barfen ist auch super, aber es hängt auch immer vom Hund ab. Unserer wurde mit Barf immer dünner, egal was ich zugefüttert habe, manchmal hat er kurz etwas zugelegt, aber dann wurde es wieder weniger... Also nicht mein/unser Ding.


    Nassfutter geht bei 40 kg ziemlich ins Geld, daher füttern wir auch nur eine kleine Mahlzeit nass und immer aus dem Kong....


    ich weiß ja nicht wieviel ihr davon prozentual geben wollen werdet....
    Markusmühle ist kaltgepresst, vielleicht kann hier jemand zu schreiben ob man es dann überhaupt mit dem anderen Futter mischen sollte?? Wegen den unterschiedlichen verdauungszeiten ist das evtl. schwierig oder? Kenne mich mit dem kaltgepressten nicht aus.

    Es gibt noch Arden Grange, ist auch ganz gut, ohne viel Schnickschnack.... Meiner ist recht empfindlich, und durch Wolfsblut hat er stark gerochen.
    Da gibt es auch Welpenfutter.


    Markusmühle finde ich nicht mehr gut, seitdem da ein Hund von bekannten übelste hautprobleme von bekommen hat. Klar, ist von Hund zu Hund verschieden, aber man ist doch voreingenommen.... ;-)

    Zu den Giardien: das bekommst du schon los, mach dich hier nicht so verrückt, die Dinger sind leider oft hartnäckig.... Ich hatte die bei meinen Katern mal, was noch schwieriger ist, da die ja nur in der Wohung leben und man 2 x tägl. die Toiletten auskochen musste und und und....
    Und bei Katzen gibt es auch wenige wirklich wirksame Medikamente....


    Beim Hund geht das aber gut weg, dauert eben nur seine Zeit.... gibts wahrscheinlich Panacur als Kur? Oder auch Metronidazol? Sind eigentlich gut wirksam, wichtig ist halt das nachtesten im Labor. Bitte nicht nur durch einen Schnelltest, sondern richtig wegschicken in ein Fremdlabor, kostet um die 20 Euro. (Schnelltest auch um die 10 bis 15, dann nimm lieber die teurere aber sicherere Variante!)

    hat zwar grad nix mit dem Thema zu tun aber: Ich finde es gut, dass alle hier bei Ihren Hunden sein möchten und das auch sein werden, wenn sie gehen. Ich kann euch nur raten, dass auch allen anderen Haltern nahe zu legen, denn es ist leider immer noch oft der Fall, dass die Halter rausgehen wollen dabei.... Kann ich gar nicht verstehen, vor allem ist es schwer, dem Hund als Helfer dann noch einen schönen Moment zu bereiten - meist geht das dann über Futter, wenn er noch frisst..... Das ist das schlimmste an der ganzen Euthanasie-Situation, dass die Menschen kommen und den Hund zum Einschläfern einfach abladen.... :( :


    Und noch zum Thema, dass das Einschläfern nicht qualfrei ist: Der Hund wird zuerst etwas beruhigt (wenn nötig, das kann vorher gegeben werden und entspannt den Hund schonmal etwas), dann bekommt er den Venenkatheter geschoben und wird in Narkose gelegt, das geht meist ganz schnell, dann schläft er schon. Die Narkose ist meist schon so tief gewählt, dass sie ausreichen würde. Das geschieht ganz schnell und der Hund schläft wirklich einfach ein und sackt weg. (Keine Zuckungen,kein Schreien, nichts)
    Erst dann bekommt er das Mittel gespritzt, dass so stark wirkt, dass es kein zurück mehr gibt, da es die Blutplättchen zerstört. Aber dann ist der Hund eigentlich schon gegangen und bekommt davon nichts mehr mit.


    In einigen Praxen läuft das leider anders ab. Eine Narkose kann auch in die Muskulatur gespritzt werden. Die wirkt deutlich langsamer und es kann zu Krampferscheinungen kommen oder die Hunde jaulen während sie merken, dass Ihnen der Körper und das bewusstsein weggleitet. Diesen Weg versucht man sonst eigentlich immer zu umgehen, da es wirklich für alle Beteiligten nicht schön ist, aber einige Praxen schläfern eben noch so ein.


    Da kann ich nur vorher raten: informiert euch, wie euer Tierarzt einschläfert, welche Mittel er benutzt und dass er dafür sorgt, dass der eigentliche Moment schnell geht, vorher kann man sich alle Zeit der Welt lassen, aber der Moment des Sterbens muss schnell gehen. Und wenn ihr euch da unsicher seid bei der Tierarztwahl, sucht euch lieber einen anderen!

    Danke... :-)


    Mhmmm, er sieht für mich wie ein normaler Labbi Welpe aus. Aber ich denke genau sagen kann man das nie, vielleicht später mal, wenn er größer ist und man sein Endgewicht und Größe kennt... Für mich sieht er wie ein normaler Labrador aus, eher Arbeitslinie, denke nicht, dass er ein großer Bulle wird.... ;-)

    Zu der Sache wie man Fotos hochlädt weiß ich leider nix, stehe da auch immer wie Ochs vorm Berg vor den Bildern und weiß nicht weiter....


    Aber zu der größe deines Kleinen würd ich sagen, dass man sich da nicht verrückt machen darf. Meiner war auch immer Mini, er kommt aber schon noch auf sein Gewicht, und das ganz ganz langsam, damit die Knochen sich besser entwickeln. Und wenn er leichter bleibt, ist doch auch schön.
    Es gibt auch immer kleine und große Vertreter der Rassen, darfst du nicht vergessen.


    Aber genau kann man das natürlich erst sehen, wenn du nen Foto einstellst, deswegen will ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen....
    Nur zum Impfausweis: Tierärzte achten meist kaum darauf, welche Rasse drin steht.... da kannst du also nicht nach gehen....




    Oh sehe grad die Fotos: Ich find deinen kleinen gut so. mach dir keinen Kopf, ein Labbi ist ja eigentlich eine mittelgroße Rasse mit 25 - hööööchstens 30 kg später (sonst mich bitte korrigieren), das werden meistens nur dicke Bomber, wenn sie zu gut gefüttert werden....


    Find deinen gut so.

    Ich arbeite in einer Tierklinik und es stimmt schon, viele wollen einfach zu früh aufgeben. Die geben dann als Grund vor, dass der Hund die Treppe nicht mehr hoch kommt, dass er inkontinent ist usw. Oft einfach Dinge, die dem menschen dahinter nicht passen und ihn einschränken. Das ist schade.


    Es sollte aber schon so sein, dass Tiere nicht unnötig leidengelassen werden, d.h. wenn sie dauerhafte schmerzen, Krampfzustände oder ähnliches haben, muss man sich wirklich überlegen, ob es nicht besserist, dass Tier zu erlösen.


    Meiner Meinung nach geht es weiter, solange ein Tier noch den Willen hat zu leben, ein alter Hund, der sich zwat von A nach B schleppt, aber z.B. riesige Lust aufs Fressen hat und da einfach noch sein Glück drin findet, der muss meiner Meinung nach nicht eingeschläfert werden, solange er mit Schmerzmitteln gut versorgt wird.


    Man múss das ganz individuell sehen, der Labbi meiner Kollegin ist ganz friedlich im Frühling im Garten eingeschlafen unter seinem Baum - den Tod wünsche ich mir für meinen auch später mal. Aber wenn es bei meinem kein natürlicher Tod sein soll, dann müssen wir uns eben anders entscheiden. Das kommt auf die Situation an.


    Ich finde einfach, man muss immer abwägen, aber nur weil der Hund im Alter dem Menschen unbequem wird, sollte man keine vorschnellen Entscheidungen treffen.

    Wir gehen mit unserem 17 Monate alten Rüpel so raus, dass er entweder geistig ODER körperlich gefordert wird.


    Meistens sind das dann morgen 15 bis 30 min ruhige Runde und zuhause dann noch Futter werfen oder Suchspiele in der Wohung für 5 min.
    Mittags gibts die längere Runde, in den Wald oder zum Rhein, das geht meist 1 h lang und da wird dann mit Hunden gespielt und sich ausgetobt.
    Manchmal gibts dann Abends nochmal nen bisschen Dummy Training im park oder auf ner Wiese oder "Kisten packen" in der Wohung oder so.
    Und dann eben 15 min Abends raus, die letzte Runde.


    Das wäre so der Standard tag. Meist gehts aber noch irgendwo mit hin, z.B. ins Kaffee, mit zur Arbeit, kurz Erledigungen in der Stadt machen....


    Also wir versuchen ihn im Durchschnitt 3 Stunden am Tag zu bewegen, mal mehr, mal weniger, mal mehr Training und Denkaufgaben und Suchspiele, mal mehr ruhiges Spazieren gehen....