Beiträge von Wanjanini

    Ja aber mal daran gedacht, dass die eben auch mal Druck ablassen dürfen? es daher evtl. nicht ständig nötig haben?


    Also die Deckrüden, die bei uns absamen, sind sowas von rattengeil (sorry, dass ich das so sage) da kommts direkt entgegen, wenn man absamt.
    bei vielen Rüden muss vorher das wartezimmer zu gemacht werden, vor allem bei großen, da die sonst nicht zu händeln sind, wenn sie durch den Gang in die Praxis müssen, die bleiben bis dahin lieber im Auto und solche Scherze...


    Also sooooo enstpannt sind die in der Zeit in der es um die Besamung geht, auch nicht....

    Und sein verhalten war die ganze Zeit sonst nicht auffällig, aber wenn ein Hund sich da fast selber einen runterholt, nur noch mit den Zähnen klappert und Sekret verliert, dass man täglich mehrfachdie Wohnung säubern kann und alle Spülungen dort nix nützen, er auf jede Hündin raus will, trotz gutem Trainingszustand....


    Naja.


    ich kann nur von seiner Schule berichten, und da wurde lange versucht, ihn als intakten Rüden aufwachsen zu lassen. Es ist letzendlich aber auch besser für ihn, da er wirklich einen Gang runtergekommen ist und nicht mehr so nervös nach Hündinnenpipi sucht.....

    man muss immer noch bedenken, dass man es manchen leuten nur verdeutlichen kann, wenn man genau diese Worte sagt.


    uns wurde z.B. lange erstmal nicht geraten unseren zu kastrieren. Immer wieder hatten wir in der Schuke beim Rütter angefragt, ob es nicht besser sei (sind von welpe an da) und wir haben immer noch geguckt, ob es vielleich eine Phase ist.


    Als er immer schlimmer wurde, gar nicht mehr ansprechbar war, nachdem eine läufige Hündin vor ihm auf dem Platz war, haben wir mit den Trainern erstmal den Entschlussd gefasst, einen Chip zu setzen, damit er vielleicht besser durch diese erste Phase kommt.


    Er wurde gut erzogen, hat Regeln, Aufgaben, aber alles wurde immer schlimmer, er hat sich nur noch am penis geleckt, enorm Sekret abgesondert.....


    Jetzt hat er den Chip, alles ist etwas besser, aber vermutlich kommen wir um die Kastration nicht herum.


    Uns hat man aber eben nicht von Anfaang an gesagt, dass die Eier ab sollen, man hat lange mit darum gekämpft, quasi, dass er ein normaler entspannter Rüde bleiben kann. Und beim Training so, auch normal zuhause oder draußen war oft alles ok, bis darauf, dass er sich bei Hündinnen tierisch aufgeregt hatte und das macht dann auch alle trainingerfolge kaputt, wenn er mit sowas dann durchkommt, weil er die Ohren auf Durchzug gestellt hat.


    Aber wie gesagt, bis zu dem Entschluss waren es sicher 4 Monate, in denen man noch versucht hat, den Chip zu vermeiden....


    Zu Zuchtrüden kann ich sagen: Die sind sehr oft übersteigert sexuell, störrt viele besitzer aber nicht, weil die eben Ihren Zweck erfüllen müssen und ja auch mal dürfen, was sicher auch sehr wichtig ist für die!. Aber ein Hund im normalen Familienleben, da geht es manchmal nicht anders.

    ich weiß nicht, wie es bei deinem wäre, da wir das von welpenalter an so gehandhabt haben....


    Und wenns grad wieder problematischer wird, machen wir Richtungswechsel, brauchen wir aber eigentlich kaum noch. Mein Freund manchmal, weil Djabba ihm manchmal nicht so ganz zutraut, dass er die Sachen regelt, da mogelt er sich vermehrt vor.

    Zitat

    @ Wanjanini: wenn Dein Hund hinter / max. neben Dir gehen darf, macht er denn dann auch sein Geschäft? Wir hatten ja schon mal kurz in meinem Thread miteinander geplaudert (wg. Grummeln bei Kontakt mit anderen Hunden) aber als ich jetzt diesen Thread gelesen habe, fiel mir ein, daß er auch gerne Radfahrer "jagt", die von hinten an ihm vorbei fahren.


    Wir gehen die Runde abends zum Lösen an der Leine (tagsüber lasse ich ihn meist frei laufen in übersichtlichen Gebieten). Ich hätte jetzt aber Bedenken, dass er sich nicht löst, wenn er hinter/neben mir laufen soll, weil er nur damit beschäftigt wäre (zumindest am Anfang), sich an mir vorbeizumogeln.


    Ja, er löst sich. er soll nicht überall markieren und ich gehe beim ständigen geschnupper weiter, aber er löst sich meist zu Anfang. Wenn er frei ist, was auch immer der Fall ist, wenn wir rausgehen und auf den Feldern/Wald /Rhein angekommen sind, kann er markieren so viel er will. Kot setzt er auch ganz normal ab, ich lass dann an der Leine einfacvh mehr leine, und er bleibt hinter mir. Er versucht sich nur vorzumogeln, wenn er gard nix besseres zu tun hat oder eben genau dann, wenn Menschen, Hunde oder Radfahrer uns entgegenkommen. Dann seh ich schon wie er sich vorbeischieben will.... Aber er weiß eh sofort, dass er das nicht zu tun hat.
    Manchmal schiebt er sich auch vorbei, wenn er sieht wo es hingeht, z.B. zur Trainingswiese.... Oder eben auch beim Vor die Tür gehen.... wenn ich ihn lassen würde, wärs vorbei, dann würde er auch rumprollen, wenn da grad jemand vor der Haustür rumläuft. Aber dadurch dass er hinter mit ist, geht das.


    Auch wenn er frei ist, lasse ich ihn bei Abbiegungen sitzen, gucke erst rein, und gehe dann vor und er wird hinterhergerufen. Klappt auch gut.


    Kann mich nicht beschweren. :-)

    Ich sehe das sehr wohl als territoriales Verhalten an. Bei meinem merke ich absolut, dass er gerne kontrollieren würde: er möchte aus dem Fenster gucken (dann da rumpöbeln sobald einer im garten rumrennt) er möchte zuerst aus der Tür und markiert dann direkt (nein, dass ist dann nicht "müssen" sondern ganz gezieltes markieren mit Blick in beide Richtungen)....
    Ich habe das alles gut im Griff, aber wenn ich ihn lassen würde wie er wollte, bzw. wenn ich mal weniger streng bin bei sowas, merke ich SOFORT, dass er versucht, mehr die Führung zu übernehmen. Da wir ja sehr viel machen mit ihm, merkt man es dann vor allem beim Dummy Training (dann wird auch einfach mal versucht mich zu verarschen... oder beim Revieren (durch Unaufmerksamkeit bzw. rumschnüffeln, wenn ich Anweisungen gebe).
    Ich sehe es also durchaus so, dass man bei Hunden, die die Tendenz haben, Kontrollieren zu wollen, auf diese Dinge achten muss und gucken muss, dass man mehr Verantwortung übernimmt (durch z.B. zuerst durch die Tüt gehen).
    ich sage nicht, dass das zuerst durch die Tür gehen Dominanz ist oder irgendwas in DER Art, aber es ist verantwortung, die ich übernehme und das auch ganz gezielt nicht meinem territorialen Hund überlasse.


    Das mit dem Abbrechen und Korrigieren des Verhaltens: Hab ich das nicht genau so gesagt? Dass sie schnell sein muss, ein Korrektursignal kennen sollte, evtl. für Alternativverhalten sorgen sollte? Ihren Hund überhaupt mal beschäftigen und draußen fördern und ablenken und auf sich lenken sollte, falls sie daran noch nicht arbeitet?
    Und ich habe auch gesagt, dass sie sich einen guten Trainer suchen soll.


    Sie hat nach jemandem gefragt, der auch einen solchen Hund hat. Und da habe ich mich eben angesprochen gefühlt. Und ich komme mit genau diesen Situationen mit meinem klar, obwohl er auch tendenzen dazu hatte. Da kann das, was ich hier schreibe nicht ganz so falsch sein oder?
    Du schreibst, beim Fixieren des Objekts wird jeder Unterbrechungsversuch fehlschlagen - für mich beginnt fixieren beim zuwenden, wenn ich weiß, was dann kommt. Er darf gucken, aber sobal ich sehe, dass er sich in irgendeiner Form steif macht, oder länger hinguckt und sich steifer macht, wird abgebrochen. - Soll der Hund schob gar nicht mehr gucken dürfen?? Dann hats du demnächst einen komplett Umweltunsicheren Hund, der nicht mehr weiß, was er darf und was nicht.


    Und zu den beiden Hundeschulen über die wir hier gesprochen hatten: Woher willst du die Methoden der jeweiligen Schule kennen? Nur aus dem TV? Ich bitte euch alle mal, das ist doch das Fernsehen... ihr könnt diese paar Szenen nicht als Anhaltspunkte nehmen, die darüber entscheiden, ob die Schule gut oder schlecht ist.


    Es gibt unterschiedliche Ansichten, das ist auch gut so. ich komme ja aus dem Bereich der Tiermedizin und jetzt auch aus der Verhaltensproblematik-Trainingsspalte, und ich muss sagen, es gibt so viele schwarze Schaafe unter den ganzen Trainern.... da hat man in diesen Hundeschulen wenigstens die Garantie, dass die Trainer eine Ausbildung gemacht haben, die nicht in 3-4 Wochenendseminaren erledigt war.... Sondern über mehrere jahre Erfahrungen sammeln konnten und jeden Monat Schulungen hatten....


    Ansonsten kann sich jeder Hampelmann als Hundetrainer ausgeben, solange er 3 x irgendeine Seminarwoche abgelegt und dann immer bestanden hat, was nicht so schwer ist.....

    Soka?


    Naja so hat jeder seine Sicht, ist ja auch gut so ;-) Ich komme da beim Rütter in Der Schule gut zurecht mit meinem...
    Aber der Milan soll auch gut sein. Ich hab jetzt bei der Arbeit bei der Dogs Hundeschule aber so viel Gutes mitbekommen, stehe da sehr hinter.

    ich arbeite momentan nach dem Prinzip von M.Rütter... Hab aber von dem Milan schon von einer Arbeitskollegin gehört, die danach ihren Welpen erziehen will.
    Da gibbet scheinbar viele Übereinstimmungen... Da geht es auch weniger um Sitz und Platz und das alles, Tricks schonmal gar nicht... Sondern darum, dass man den Alltag mit dem Hund gut meistern kann, dass der Hunhd überall mit hin kann, das er eine Aufgabe hat.... Sitz und Platz lernt man ja in 2 Stunden selber zuhause, da braucht man meiner meinung keine Hundeschule für, sondern eher für solche Dinge und Probleme wie die Treadstellerin sie hat.


    Man muss eben lernen, seinen Hund lesen zu lernen.... Und dabei immer und unbedingt die Rasse nicht aus den Augen lassen... Hund ist eben nicht gleich Hund.
    Und gerade in der Welpen und Junghundphase muss man, meiner Meinung nach, die Zügel kurz nehmen... später, wenn der gute Herr etwas fester in seinem Wesen ist, kann man auch maaaal 5e gerade sein lassen, aber niemals in den ersten 3 Jahren. Und ich denke, das muss mit dem Rotti aus dem oben genannten Bericht mehr berücksichtigt werden.


    Ich brauche meinen nur angucken und er unterschiedet zwischen drohen und normalem Blick, ich denke da hat die Themeneröffnerin noch einen langen Weg vor sich, bei der hoffentlich guten und richtigen Hundeschule, die beibringt Hunde lesen zu lernen... bei der es nicht nur um irgendwelche Übungen geht sondern um den gesamten Hund und seine Eigenschaften. Und ich hoffe dass eine Möglichkeit zur gezielten Beschäftigung gefunden wird, denn bevor ich an meinem Hund herumtaburisiere, darf er erstmal ein Alternativverhalten angeboten bekommen....

    Wer hat denn von Problemen gesprochen? ich habe gesagt: Im Spiel üben die Hunde den Ernstfall. Das ist bei Welpen so, und auch bei älteren Hunden. Das heißt nicht, dass jeder stoppende Welpe später auch Probleme macht. kann ich nix zu sagen, da wir direkt von Welpe an, genau dieses Stoppen unterbunden haben. Wir haben aber auch einen hund im Training, der macht genau dieses Stoppen von Welpe an und die Frau hat jetzt richtig Probleme, da er jeden Hund einfach nur noch ununterbrochen stoppen möchte und das auch zur not nicht ganz so sanft.


    Die Quelle dafür ist meine Arbeit und meine momentane Fortbildung/bzw. Praktikum und auch mein eigener Hund (also kann ich es leider nur aus eigener Erfahrung sagen, habe es nirgendwo gelesen... ;-))


    Wer diese Art von Hunden ganz genau liest, der wird merken, dass die sehr wohl solche rassetypischen Merkmale sehr früh zeigen und genau dann kann man da schon mit arbeiten, damit die verhaltensweisen später kontrollierbar sind (weg sein werden sie wohl nie bei diesen Rassen).


    Du sagts es doch: Vor geht, wer es am eiligsten hat.... warum hat mein Hund es eilig? Was ist der Grund? Geht er aus der Tür, baut sich erstmal auf und markiert da rum (bei diesen Rassen oft territorial bedingt, da markieren selbst die Hündinnen häufig so wie die Kerle)...
    Aber das lasse ich doch nicht zu, dass er meint: Yeah, jetzt geh ich raus, habs eilig, also weg da Frauchen, ICH muss raus, spiele erstmal den dicken und pisse ihr direkt vor unser Revier, damit MEIN Duft da rumhängt.....


    Nee, das muss echt nicht sein.


    Wer zuerst isst oder frisst ist mir eh egal, der bekommt sein essen nicht aus dem napf sondern muss das komplett erarbeiten.


    Ich denke, dass eben gerade diese Rassen ganz ganz strikte Regeln brauchen und ganz ganz wenig Verantwortung tragen sollten. Man muss denen so viel wie mögl. abnehmen.

    ich glaube auch nicht, dass dein Rottis sagt: Du oder ich (bezügl. der Jogger und so) aber er sagt schon: Stopp halt, ich entscheide, wer hier langrennt, hier beweg nur ich mich.
    Und das tut er, weil er nicht denkt, dass du das regeln kannst.... womöglich ist er auch noch zwischen Jogger und dir, dann ist das auch sein Signal, dass er das regeln soll, wenn er nix anderes gelernt hat.