Beiträge von Wanjanini

    Und dafür hat Djabba glaub ich noch nicht die souveränität.... ganz kleine Hunde ignoriert er meistens oder er legt sich hin zum spielen (bei welpen z.b.), aber so 20 kg, bei diesen Mittelgrößen hat ers noch nicht raus, wie doll man werden darf....


    Es gibt auch oft Situationen, da legt sich der andere auf ihn drauf oder umgekehrt, solange ich aber sehe, dass er oder der andere dabei entspannt sind, ists auch absolut ok. Ich find aber aufreiten ist was anderes.... und da Djabba dann wirklich sehr unentspannt sich klein macht, lass ichs nicht zu.


    Wer weiß, vielleicht wird aus dieser defensiven Haltung dann mal was offensives....

    Mhmm, bei uns war es letztens ein kleinerer Hund 20 kg etwa, aber da Djabba nicht so hoch ist, ging das. Da lass ich den aber nicht nen 20 kg Hündchen zurechtweisen..... weil er eben auch noch jung ist und beim zurechtweisen sein Gewicht nimmt und einfach reinballert ind die anderen Hunde.


    Ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen, wenn es einer versucht, eben auch weil ich hoffe, dass meiner locker bleibt und sich unterwirft (was er eh recht schnell macht).... und eben keinen Gegenangriff startet, da er, wie gesagt echt körperlich ne ziemliche Kanone ist.... :-/

    Mich hat letztens noch eine Situation dermaßen aufgeregt: Ich muss, wenn ich von der Bahn heim gehe, mit Djabba durch so einen Biergarten.... also links und rechts stehen Stühle, ist ne Brauerei.


    Ich gehe also dort lang, habe Djabba bei mir, er geht mit "schau" durch die Menschen hindurch ohne sich aufzuregen, da kommt plötzlich aus einer Ecke so ein kleiner Mix auf uns zugeschossen und zwickt ihn ins Hinterteil. Djabba hat nur einen Hüpfer nach vorne gemacht und war einfach nur verdattert.


    Und die Leute dann: Da soll sich der große mal wehren! Kann sich doch sowas nicht gefallen lassen....


    Hallo? Gehts noch? Ich bin froh, dass er, da er sonst gerne abgeht an der Leine bei anderen Hunden, mal nix gemacht hat....

    Erstmal tut es mir sehr Leid und ich wünsch dir alles Gute für die nächste Zeit. :(


    Ich bin Tierarzthelferin und auch ich muss sagen, dass es leider vorkommen kann, dass eine Euthanasie so abläuft.
    Man hätte sicher andere Medikamente wählen können.... Und das mit dem ins Herz spritzen muss auch nicht sein.


    Aber um dich etwas zu beruhigen: Meist ist es so, dass die Hunde das in diesen Momenten, in denen sie so krampfen, schon nicht mehr selber mitbekommen, weil das Bewusstsein schon getrübt/ganz weg ist. Das sieht sehr schlimm aus, aber vielleicht beruhigt es dich, dass er es gar nicht so mitbekommen haben muss.
    Eine Decke über den Augen hätte vielleicht Linderung gebracht, da das Tier die Lichtreize nicht mehr verarbeiten muss und ruhiger wird. Der Zustand ist dann etwa wie ein epilept. Anfall vorzustellen, und da bekommt der Betroffene bei den Grand Mal Anfällen auch nichts mit.
    Und das Mittel wird in so großen Mengen gespritzt, dass es wirklich schnell geht, der Hund war also sehr wahrscheinlich schon nicht mehr am Leben, als der TA wiederkam.
    Den Rest hat er sicher nicht mehr mitbekommen.


    Tut mir Leid dass es so gelaufen ist. Und hätte, sollte, könnte bringt nicht mehr viel. Aber denk dran, dass es nicht unbedingt so schlimm für deinen Kleinen gewesen sein muss, wie für dich.

    Also bei uns ists komplett, dass unserer aufreiten will, seit er kastriert ist.


    Mal allgemein dazu: Ich finde, das aufreiten ein so massives körperliches einschränken ist, dass meiner das nicht brauch. Man sieht ja schon, wenn ein anderer Hund (was bei uns zwar selten ist, aber hin und wieder kommt es halt doch vor) aufreiten will und dann gehe ich da schon zwischen und hol ihn da weg. So ist bei meinem erst einmal einer aufgeritten und das fand Djabba absolut beschissen und hat sich mit eingezogenem Schwanz hingesetzt und sich ganz klein gemacht. Da ist es einfach meine Aufgabe, ihn von dem, der da rumrammelt zu erlösen. Gott sei dank hat er sich noch nicht gewehrt, weil ers eben so selten erlebt hat, aber das wäre richtig scheiße für den anderen.


    Meiner Meinung ist aufreiten keine vernünftige Kommunikationsart und wirklich sehr übertrieben. Nicht immer ist das aus Dominanz, es kann eben auch um Bewegungseinschränkung gehen, wenn der andere z.B. zu dynamisch ist, oder um fehlgesteuertes sexuelles Verhalten.
    Schön ist es für den Hund unten wirklich nicht, daher finde ich, es muss nicht sein. Egal ob Rüde oder Hündin.


    Mal noch was zu dem riechen: In unserer Hundeschule wurde einer kastriert, da er zu sehr nach Rüde gerochen hat, allerdings unglaublich zurückhaltend und lieb war und sich niemals anderen Rüden gestellt hätte. Der hat dann von anderen Rüden wirklich massiv einen drauf bekommen beim spazieren gehen..... Jetzt ists wieder gut.


    Wollt ich nur mal anmerken ;-)

    Wenn es ein schönes Spiel ist, klappt der Rückruf.
    Wenn es ein nicht so schönes Spiel ist, er z.B. gemobbt wird, odr er mobbt, klappts nicht ganz so super, weshalb er jetzt wieder die Schlepp durchgehend dran hat.
    Waren letztens aber mit anderen Hunden aus der Hundeschule unterwegs, da ging es super, weil die eben alle nicht mobben (dürfen) und da wusste jeder, was Sache ist. Sehr cool und das merkte man sofort, er hörte wie ne eins :-)

    Da er recht gerne kontrolliert, wenn man es zulassen würde, würde er jeden Streit, jedes Mobben unterbinden, und das eben auch ruppig.


    Wenn also Hunde andere Hunde mobben, meist kommen die auf rückrufen nicht, geht er dazwischen bzw. möchte es. Daher gibts, wenn ich weiß, ich gehe in Gebiete mit unkontrolliert laufenden Hunden, immer die Schlepp. Sonst erzieht Djabba in der Gegend rum. Und eben so, wie eine BX das macht.... Und ich finde eben, er muss dies nicht tun und bleibt dann eben bei mir und wir suchen kontrolliertere Kontakte.
    Das das super klappt hat die Wanderung heute echt gezeigt. Da wurde sofort reagiert, wenn was zu dolle wurde. Und zwar vom Besitzer.... lief absolut traumhaft :-)