Beiträge von Wanjanini

    Ja, der Tread sagts eigentlich schon. :-)


    Momentan bekommt er Platinum aber bin da nur begrenzt zufrieden eigentlich, weils so kleine Stücke sind und er irgendwie kaum zunimmt, obwohl er 8 Monate jung ist.


    Am liebsten würde ich eine Mahlzeit roh geben und den Rest dann Lupovet Trockenfutter....


    Bin mir bei dem Lupovet aber so unsicher, obs gut ist....

    Also, ich würde dir jetzt weder zu deinem Hund raten, noch rate ich dir davon ab.


    Ich selber arbeite 8 Stunden tägl., manchmal auch mehr und nehme meine BORDEAUX DOGGE jeden Tag mit. Vorher gehen wir spazieren (nicht einfach stumpfes an der Leine gehen, sondern er erarbeitet sich da die ganze Zeit sein Futter bei), außerdem hab ich 30 min Mittagspause, in der Zeit kann ich eben nichts essen gehen, wie die andren sondern gehe mit dem Djabba raus und mache meistens Apportierübungen. Um 15 Uhr bin ich meist fertig mit arbeiten und fahre mit ihm ( meist etwa 1 Stunde mit 2 x umsteigen) nach Hause. Hin bin ich auch schon auf diesem Weg gefahren.
    Dann gehen wir an den Rhein und er darf genüsslich baden, rumrennen, Dinge suchen, Hunde treffen usw.. Nach etwa 1 Stunde gehts heim, dann ists meist so 17-18 Uhr.


    Der Djabba kennt das seit er ganz klein ist, er hat schon mit 12 Wochen Busfahren gelernt und ist super brav, Leinenführig und sehr gelassen.
    Mit ihm geht das alles sehr gut bisher. Am Wochenende gehts dann noch zur Hundeschule und in den Wald oder sonst wohin, wo er dann mal was andres sieht.


    Du musst selber wissen, ob du dir solch einen Alltag zumuten willst. Ich habe auch noch meinen Freund, der ihn dann abholt, wenn ich Spätschicht hab oder am Wochenende arbeiten muss.
    Ich kann dazu nur sagen, dass er wirklich sehr ausgeglichen ist, weil wir ihn sehr viel beschäftigen. Er muss sich täglich sein ganzes Futter erarbeiten. Das ist schon ne große Aufgabe und manchmal sehr sehr anstrengend.


    Ich denke aber, dass du dies auch einem kleinen Bully Welpen vermitteln kannst. Such dir nur bloß eine Hundeschule, die darauf aufbaut, dass dein Hund gelassen groß wird und ausgelastet wird.


    Ich denke, wenn man sich einen Hund holt, muss man ihn sich auch leisten können. Und dafür muss man eben arbeiten gehen. Und wenn du die Möglichkeit hast, ihn mitzunehmen und er quasi den ganzen Tag bei dir sein kann, dann spricht eigentlich nix dagegen. Viele Hunde haben diese Möglichkeit nicht.


    Und mal ganz ehrlich, ein Hund kann auch mit Bahn fahren, ich finde da muss ein Hund einfach mal durch. Man kann ihn nicht in Watte packen. Viele fahren auch Abends nur mit Ihren Hunden 2 Stunden an den Rhein oder aufs Feld keine Ahnung und lassen den da toben damit er müde wird, SOWAS finde ich z.B. Quatsch, da der Hund intensiv Zeit mit seinem Menschen verbringen sollte, und das tut er nicht, wenn er da 2 Stunden rumrennt. Meist sind das die Hunde, die auch 10 x gerufen werden mpssen, bis sie kommen ;-)



    Also überlegs dir gut, aber es ist auf jeden Fall eine Bereicherung, wenn man bereit ist sein Leben danach zu richten.


    :-)

    Mach dir nicht soooooo einen Kopf ums Futter. Ich hab nen Bordeaux Doggen-Junghund, und er hat immer Platinum (hoher Proteinanteil) und Nassfutter (MACs, Rinti, Landfleisch, Boos, Lunderland - das dann mit Gemüse vermixt) bekommen. Ist sehr langsam gewachsen, hat mit fast 8 Monaten nur 29 kg, und ist super sportlich.
    Also, ich geb um das ganze Gerede nix mehr.

    Also, hab mir jetzt nicht alles genau durchgelesen. Aber hatte schonmal nen Beitrag gelesen, da ging es darum, dass der Hund nicht alleine bleiben kann. Ich hatte dir damals geraten, dass es auch kontrollierendes Verhalten sein kann und dass du ihm am besten die Ressourcen einteilst und konsequenter bleibst.
    Die Leinenreaktionen können ebenso mit dem Verhaltén des Kontrollierens einhergehen. Wird oft aber von vielen Haltern nicht so gesehen....
    Mein Tipp, wie er von allen schon gekommen ist: Rat holen....
    Ansonsten:
    - Ressourcen knapper halten, z.B. Futter, dann kannst du ihn ablenken und auf dich fixieren, wenn du Probleme kommen siehst.... (evtl. mal 1-2 Tage nichts essen lassen und dann nur noch aus der Hand füttern, wenn er vorher etwas tut, sein Essen also erarbeitet)
    - Halsband und Geschirr auf einmal dran, die Leine in beides einhaken, so hast du eine bessere Kontrolle
    - evtl. zu einem Halti greifen - ACHTUNG, damit musst du umgehen lernen!!
    - wenn du dir nicht sicher bist ih halten zu können, oder ob er dich beißt wenn du stark durchgreifst: Maulkorb tragen
    - Hundebegegnungen umgehen, so gewinnt er Vertrauen, weil du ihn aus den Situationen raushältst
    - ihn evtl. mal in der Wohnung einen Tag kompett ignorieren, das zeigt ihm, dass du ranghöher bist und er lässt sich evtl. mehr von dir sagen und reagiert besser auf deine Kommandos


    Das würde ich jedenfalls so machen.... vielleicht hilfts was....

    Bedenke mal, meine Dogge kann jetzt mit 6 Monaten tagsüber manchmal nichtmal über 4 Stunden einhalten... er wird dann unruhig und schlafen kann dabei dann niemand. Nachts geht das gut, aber tagsüber denke ich dass es echt schwer ist für so einen kleinen Hund 4 Stunden gar nicht raus zu können. Ich habe meinen mit bei der Arbeit und gehe da dann zumindest alle 2 Stunden vor die Tür. Manchmal gehts auch länger, aber versprechen kann man das nie.

    .... Meine kleine Bordeaux-Dogge ist heute erstmal von 2 ausgewachsenen Labradorrüden bis zum Rhein am Wasser verfolgt worden und hat dabei geschrien wie am Spieß. Sind natürlich hinterher gerannt und haben die Leine nach den Hunden geworfen und mein Freund hat sich schließlich zwischen die Tiere gestellt und die weggetreten.
    Die beiden haben ein Problem mir Rüden.
    Ja toll, aber unserer ist 6 Monate alt und eigentlich noch ein super unterwürfiges Baby.... Er hat sich sofort auf den Rücken gelegt und als das nix bracht geschrien.
    Wie kann sowas bitte passieren? Bin so sauer.
    Die beiden liefen frei, als mein Freund das gesehen hat, hat er unsren auch abgeleint, da er ja ohne Leine Kontakt haben darf.
    Aber jetzt ist natürlich erstmal der Ofen aus bei ihm, was Hunde angeht, er hat totale Angst....
    Warum lässt man seinen Hund denn ohne Leine da rumrennen, wenn die so scheiße sind.... Maaaannnn... :???: :mute: :mute:

    Mhmmm, also ich würde ihm, wie schon oben gesagt wurde, Schonkost geben, so 3-4 Tage und dann langsam wieder auf das alte Futter umstellen, also auf Platinum. Denke die Magen Darm Reizung kommt nicht vom Platinum sondern eher von einem Infekt oder vom trinken aus Pfützen oder sowas.
    Also mein Rat: Hühnchen und Reis mit Hüttenkäse, oder auch nen bissle Brühe dazu. Und in 4-5 kleinen Mahlzeiten am Tag. und dann, wenn es besser geht, wieder auf Platinum umstellen, aber nicht ruckartig.
    Denke die Blähungen kommen nicht vom Nassfutter alleine, eher wegen der Umstellung, er hat das ja vorher nicht bekommen.
    Mein kleiner hatte gestern und vorgestern z.B. starken Durchfall, ich hab ihn einen Tag fasten lassen (ist auch immer mal ganz gut beo solchen Beschwerden) und dann 3 Mahlzeiten Huhn und Reis. Jetzt bekommt er wieder Platinum weiter und es klappt gut.

    Ich hab die Berichte hier grad auch nur überflogen und wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst für dich.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass JEDER Anfang mit einem Hund schwer ist. Ich habe auch einmal einen Hund aus dem Tierheim holen wollen und ihn leider nicht genommen, was ich heute bereue, da man sicherlich noch einiges korrigieren konnte bei ihm. Ich war unerfahren und hab mich einfach abschrecken lassen, unter anderem leider leider davon, was andre Leute gesagt haben.


    Seitdem treffe ich die Entscheidungen für mich. Und mit unsrem kleinen Zuwachs hier geht alles gut aber glaub mal, wir haben uns am Anfang auch von Hundeschulstunde zu Stunde geangelt, weil uns da so viel weiter geholfen wurde, da wären wir von alleine manchmal nicht drauf gekommen.
    Und plötzlich gelang vieles so viel einfacher!
    Ich habe auch einige Abende panisch im Bett gesessen und gedacht, dass pack ich nicht. Mein kleiner hatte mich damals mehrfach täglich angeknurrt, wenn ich ihm etwas verboten und ihn dabei zu sehr bedrängt habe.
    Mit den entsprechenden Tipps hat er heute überhaupt keine Anzeichen mehr davon behalten :-)


    Du hast es sicher um einiges schwerer. Aber ich denke dass das was die meisten hier sagen stimmt: Sei entspannt :-) Genieße die wilde Zeit mit der kleinen, denn du wirst unglaublich hoch belohnt, wenn du dich auf sie einlässt.
    Aber: Nicht nur sie soll sich auf DICH einlassen, du musst sie auch so nehmen wie sie ist und sie fördern und Vertrauen gewinnen.
    Dann klappt das auch. Du musst die manchmal auch einfach dazu entscheiden, jetzt mal runter zu kommen und dich hinsetzen und sie einfach mal nur da sein lassen.


    Ich drück dir die Daumen!

    Also wenn die von einem guten Züchter sind kann man sowas vermeiden. Unser Djabba ist jetzt fast 6 Monate alt, hat sportliche 21 kg, schlank und gut gebaut ist er auf jeden Fall.
    Nase hat er auch. Er hört NOCH super, apportiert, macht Such und Fährtenspiele und wir trainieren Ansätze der Begleithundeprüfung.
    Er rennt auch unglaublich gerne und ist einfach fit :-)


    Denke, wenn man gute Züchter auswählt, dann sind auch Molosser etwas für sportlichere Menschen. Sicher keine Agility oder Jagd und Rennhunde, aber es macht doch schon Spass mit Ihnen zu arbeiten :-)


    Es ist einfach genau richtig: wenn rihige Momente sind, oder er alleine bleiben soll geht das super, weil er in sich ruht (jaa auch mit 6 Monaten kommt er schon recht gut runter und entspannt sich in vielen Situationen) und wenn man Gas geben will, da macht er auch mit.


    Einfach der ideale Hund für mich.


    Nachteile: evtl. der Schutztrieb, den man schon oft merkt und unter Kontrolle halten muss oder auch, dass die Guten leider nicht sooo alt werden. :(