Hallo,
ich hätte mal eine grundsätzliche Frage an Euch was das Barfen betrifft.
Angenommen man barft zu 100% und richtet sich in der Barfbroschüre nach der empfohlenen Futtermenge von 2-4% und dem Verhältnis 80% tierischem Anteil und 20% Gemüse/Obst oder dem 70% tierischem Anteil und 30% Getreide, Gemüse, Obst.
Wir haben eine 1 Jahr alte Border Collie Hündin, super schlank, natürlich sehr aktiv und müßte noch etwas zunehmen.
Wenn ich da jetzt täglich von einer Futtermenge von 3% vom Körpergewicht ausgehe und einem Idealgewicht von 16kg wären das aufgeteilt folgende Mengen:
Futtermenge täglich gesamt: 480g
davon 70% tierischer Anteil: 336g, das natürlich noch aufgeteilt in Muskelfleisch, Pansen/Blättermagen, Innereien und RFK
und 30% pflanzlicher Anteil (Getreide/Gemüse/Obst): 144g
nun habe ich mich aber in verschiedene Richtungen schlau gemacht und stoße immer wieder auf die These, das beim Barfen selten das Energieverhältnis stimmt, sprich Eiweiß zu Energie und der Körper das tierische Eiweiß zu Energiegewinnung heranziehen muss, was dauerhaft Leber und Nieren belasten kann.
Logische Konsequenz Fett zufüttern, aber auch darüber gibts negative Meldung, das sich beispiesweise ein Fettüberschuss auch nachteilig auswirken kann.
Hier mal 2 Links zu dem Thema:
http://www.heiltierarzt.de/hun…ng/fehler-beim-barfen.htm
http://www.thetis-hundefutter.…/barfen_aber_richtig.html
Früher hab ich auf unserem Hundeplatz mal eine Dame kennengelernt die ihrem Border Collie Mischling täglich 1kg Fleisch fütterte und der Hund war trotzdem spindeldürr. Deckt sich also mit den Thesen aus den Links.
Wie macht man es richtig, damit der Hund nicht tierisches Eiweiß zur Energiegewinnung im Körper umbaut?
Auch ist das Muskelfeisch, welches man für Hunde bekommt, für meinen Geschmack recht mager
Viele Grüße
Tanja