Liebe Caro,
vielleicht macht dir dies ein wenig Mut:
Ein Patient von mir, Silbo, wurde vor 4 Wochen übelst zugerichtet von einem Rottweiler. Die TÄ vor Ort hat ihn operiert, mit dem Ergebnis, dass 4 Tage später die Naht offen war und Silbo in seinem eigenen Blut lag. Er wurde einem TA hier vorgestellt, der ihn nachoperierte und sehr viel abgestorbenes Gewebe aus der Bauchhöhle holte. Die Wunde war weder gut versorgt noch gut vernäht worden von der anderen TÄ. Silbo hing am Tropf und buchstäblich am seidenen Faden. Der TA hier bei uns hat nicht geglaubt, dass er es übersteht. Aber er hat's geschafft! Ich hab in der Nachsorge die Narbenbehandlung gemacht und kann ihn seit letzten Mittwoch auch wieder ganz normal physiotherapeutisch behandeln. Er ist noch nicht ganz wieder der Alte, aber er wird wieder ganz gesund.
Für deine Maus wünsche dir alles erdenklich Gute!
Ganz liebe Grüße,
Almut mit Lunchen
**off topic**: eine "Mistdöhle" ist eine Misttöle, also ein böser Hund.