Beiträge von Sunny023

    Na, das klingt doch gut :)


    Also ist die Chance wohl hoch, dass sich zwei junge Katzen, die sich fremd sind, da zusammentun und zumindest was von einander haben und die "Angst" dass ich dann 3 Flauschhintern hier hab die sich alle gegenseitig nerven eher unbegründet?


    Joa gut :3 dann denk ich weiß ich was wir in den nächsten Tagen und Wochen tun werden - ich möchts nun nicht überstützen aber möchte das auf jeden Fall schon bald angehen, damit alle beteiligten unbeschadet damit zurecht kommen, denke, wenn man seeehr lange wartet, dann wird das mit der zusammenführung auch nicht klappen weil sich katzen evtl an das "allein" sein gewöhnen, das mag ich halt auch nicht.


    Rückzug für alle beteiligten ist genug vorhanden.


    Hmmm BellaMN du denkst, ein Baby ginge auch? Wobei der altersunterschied dann eigentlich auch "nur" 4 bis 5 Monate wäre.. ich denke, wenn ich den gedanken ganz schnell durchgehe, dass das den vorteil hat, dass so ein baby im idealfall zum zeitpunkt der übernahme seine Wurfgeschwister hatte und das allein sein nicht kennt und vielleicht allein aus diesem Grund die nähe zu den vorhandenen katzen sucht... aber ich weiß nicht ob Baby nicht doch zu jung für meinen Youngster wäre.

    Oh! Hab ich ganz vergesssen zu erwähnen:


    Sind beide Wohnungskatzen ohne Möglichkeit auf Freigang. Wenn sie nicht "eng" miteinander sind, dann ist das halt so, aber die beiden vorhandenen agiern quasi überhaupt nicht miteianander, der große kann mit dem kleinen quälgeist nix anfangen, obwohl der große mit uns immer mal wieder ganz gerne spielt, aber so z.B raufen usw interessiert ihn gar nicht.


    Der kleine würde schon ganz gern, versucht manchmal ihn zum spielen zu bewegen, das nervt den großen aber nur und der kleine wirkt dann auch frustriert. Er ist super brav, worüber ich auch froh bin, stellt kaum was an, ausser dass er gern irgendwelche Dinge runterwirft und so weil ihm halt langweilig ist, er spielt auch alleine gerne mit seinen sachen oder mit uns, aber ich glaube das reicht nicht.


    Hab die Tage kurz mit meiner Mama (absolut kein Tiermensch, daher zählt ihre Meinung für mich hier nicht :D ) geredet und angesprochen, dass wir an eine weitere Katze denken und ihre antwort war nur: "waaas noch eine katze, ernsthaft?", also schön, dass das hier anders gesehen wird.


    Wir leben natürlich nicht in einem Palast mit eigenem Grundstück aber naja wo zwei katzen platz finden, finden sicherlich auch drei platz, denk ich mir.

    Hey :)


    Ich muss mal was loswerden. Ich hab seit einigen Monaten eine recht junge Katze, er ist ansich super lieb und sehr einfach zu händeln aber ich hab den Eindruck, dass ihm langweilig ist und das tut mir leid für ihn. Er wirkt allgemein nicht super zufrieden und ist oft unausgelastet.


    Wir haben eine zweite Katze, der ist allerdings älter, hat grundsätzlich kein Problem mit Artgenossen (obwohl er auch einige Zeit alleine war und wir ihn als "Einzelgänger" übernommen und deshalb so beibehalten haben).


    Ihm wollten wir aufgrund seines alters eigentlich keine zweite Katze "antun" und haben ihn ursprünglich nur übernommen, damit er nicht ins tierheim muss.


    Die gleiche situation ergab sich mit dem jungen Kater, der ist jetzt 9 Monate und wurde in der Familie angeschafft und dann doch nicht gewollt, was ich null nachvollziehen kann, er musste relativ schnell ausziehen, weswegen wir ihn nun haben, hätten ihn eigentlich nach ein paar Tagen weitervermittelt, aber die Familie ist dann abgesprungen und dann hatte ich noch viele interessenten, die keinen artgenossen hatten/wollten usw.. da das mit dem großen eigentlich ganz gut klappt, ist der kleine jetzt einige Zeit später noch immer da.


    Jetzt hab ich also hier zwei Katzen die sich dulden, sie werden sicherlich keine Freunde in diesem Leben, kuscheln z.B nicht zusammen, fressen und schlafen aber nebeneinander (ohne körperkontakt), akzeptieren sich ansonsten, der kleine lässt sich vom großen maßregeln und es gibt keine Probleme - aber ich hab halt trotzdem zwei Katzen die sonst nix miteinander zu schaffen haben, jeder lebt sonst für sich und der kleine hat größtenteils akzeptiert, dass der große kein passender spielpartner ist.


    In den ersten Tagen war der große sehr angepisst und hat sich zurückgezogen und sich von uns einige Tage distanziert,war aber schon bald wieder ganz der alte.


    Soooo.. was mach ich aber nun? Den kleinen abgeben kann ich mir nicht so vorstellen, allerdings bin ich dazu bereit, um ihn ein schönes Leben zu bieten, falls ich es nicht ermöglichen kann. Er soll nicht "alleine" leben und ich glaub er braucht einen artgenossen in seinem alter.


    Wir haben jetzt mit den Gedanken gespielt, nach einer weiteren Katze zu suchen.


    Wie würdet ihr das lösen? Dritte Katze ja oder nein? Finanziell ist das überhaupt kein Thema, Futter, Tierarzt usw kriegen wir auch mit einer weiteren Katze gut gestemmt. Wegen der Erstkatze mach ich mir aber auch gedanken, er fand den kleinen Kater anfangs schon nicht super, vermutlich ist er jetzt auch teil-genervt, hat aber die situation gut angenommen. Ist die überlegung, dass der große dann eventuell seine Ruhe hat, eine gute überlegung?


    Etwas angst hab ich, falls sich Neukatze+Kleinkatze dann nicht verstehen und ich dann 3 einzelgängerkatzen hier hab.


    Es ist auch nicht ganz so einfach, nur eine Katze zu bekommen scheint mir, überlege mir daher auch, wo ich anfangen soll zu suchen, aber es gibt ja viele Notfellchen. Worauf sollte ich denn beim Katzenkauf achten, um halbwegs sicher zu gehen, dass sie dann zum kleinen passt? Mir fällt spontan jetzt nur ein: Passendes Alter: Kein Baby aber unter 1 Jahr, eventuell auch Männchen und eine Katzen, die bisher in einer Gruppe lebt, also keine Einzelkatze zu meinen vorhandenen zwei, um die Chancen zu erhöhen, dass sich zumindest die zwei neuen Katzen dann zusammentun.

    Für mich klingt das auch viiiiel zu verkopft.


    Mein Hund freut sich auch über jeden Menschen, der hier bei der TÜr reinkommt ein Bein aus.


    Komm ich bei der Tür rein, dreht der den Kopf hoch und pennt weiter. Es ist für ihn nix besonderes: Ich gehe weg und komme irgendwann wieder heim.


    Aber meine Freunde sind exklusiv, die kommen dann und wann mal und Herr Dackel ist sich sicher: die kommen nur wegen ihm!


    Ich denke also, die freude an deiner Freundin liegt mit sicherheit auch daran, dass sie nicht mit euch wohnt. Aber es kann schon sein, dass er zu ihr einen "besseren" draht findet als zu dir. Wobei ich sagen würde: er könnte und wird einen anderen Draht finden - lass ihnen das, das kannst du eh nicht ändern und sei nicht eifersüchtig, das schadet eigentlich nur allen beteiligten und nicht zuletzt deiner Beziehung.


    Ich würde auch sagen: leb einfach dein Leben und lass den Hund hund sein.


    Ich finds schön, dass du dir viel Gedanken machst und für die eingewöhhnung viel Zeit nimmst, gebe aber auch zu bedenken: du wirst irgednwann einen anderen alltag haben, sollte sich der grundlegend ändern, muss dein Hund darauf vorbeitet werden, also nutze auch diese Zeit. Vor allem in Punkto: was machst du, bzw der Hund, während du arbeiten musst, falls du das ausser haus tun musst, das kleine Hundetier wird nicht in 2 monaten plötzlich 8 Stunden alleine sein können und wird nicht sehr amüsiert sein, wenn du es dennoch versuchst

    Unseren ersten Hund (2007) haben wir beim Tierarzt gelassen, nachdem er eingeschläfert werden musste. Ich hab mich erst später damit befasst, was der Tieratzt dann mit dem Kadaver macht bzw wohin die gebracht werden und fand ich nicht so gut... aber ich wusste es halt nicht besser.


    Unsere Hündin mussten wir 2021 gehen lassen und ich wusste immer, dass ich den Hundekörper nicht einfach entsorgen (lassen) möchte, sie war so viele jahre hier bei mir,.. dann einfach in die Mülltonne? Nein.


    Wir haben sie einäschern lassen und ihre asche hab ich ihr. ich hab mich auch vorher darüber informiert, was sowas kostet, sonst wär ich damit überfordert gewesen am tag der tage.


    Das unternehmen, wo wir das durchführen ließen war wirklich kompetent und einfühlsam, aber dennoch bin ich froh, mich mit all den Fragen schon vorher auseinander gesetzt zu haben, das erschien mir in anbetracht der tatsache, dass mein Hund tot ist als so belanglos.


    Wir haben vom Krematorium eine Bescheinigung bekommen und vom Tierarzt ebenso.


    Der Tierarzt kam realtiv spät zum einschläfern zu uns nach hause, ich meine es war etwa 21 Uhr. Mich hätte es nicht gestört, den Hund noch bis zum nächsten Tag hier zu haben, mein Mann hat dann dennoch am selben abend bei diesm Unternehmen angerufen und die haben angeboten, dass sie dann auch gleich kommen würden, wo wir zugestimmt haben. Also ja im normalfall kann man da mitten in der Nacht, Sonn/feiertag anrufen, würd mich da aber auch vorher damit auseinanderetzen was möglich ist, was kostet das etc.


    Bei einem Freund von uns war es so, dass sein Hund nachts aufgrund des Alters verstorben ist. Die fuhren dann noch zur Tierkörperverwertung woeine Tonne bereitsteht für.. Ich könnte das nicht. Da hinfahren, den hund reinwerfen und wieder gehen. Aber ich verurteile das auch nicht oder so, kann auch jeden verstehen, der nicht die Urne seines Hundes zuhause stehen haben will. Hätt ich die möglichkeit, würd ich wohl auch im Garten beerdigen, hab ich aber nicht. Ob ich für jedes meiner Tiere Urnenartige gefäße haben möchte, oder etwas, was seinen zweck erfüllt aber etwas dekorativer ist, weiß ich allerdings noch nicht.

    Ich habe hier drei Hunde in der Nachbarschaft, denen ich quasi im dunkeln lieber nicht begegnen will..


    Einer davon ein Rotti und zwei (gehören zusammen) Dobermann. In beiden Fällen hat der besitzer die hunde nicht im Griff. Wobei der Rotti, doch, der mann hat ihm in griff, aber wenn ein anderer Hund in berührungsweite quasi ist.. keine chance. Der Rotti wird immer mit Leine+Maulkorb geführt, der ist wirklich äusserst aggressiv und ich hab angst vor dem Hund. Er wohnt genau im Haus nebenan. um in mein haus zu kommen muss ich von beiden seiten um eine ecke.


    Ich mache das so, dass ich den Hundniemals alleine um diese oder andere ecken gehen lasse, wenn die ecke uneinscihtig ist, der hund bleibt hinter oder neben mir. ich gehe so um die ecke, dass ich möglicherweise schon sehe, ob da grad ein fremder Hund lang geht oder nicht. geht einer lang, dreh ich um und geh weg wenns der rotti ist, bei anderen hunden wechsel ich die straßenseite und lass die anderen passieren. So hab ich keinen stress und der rottibesitzer auch nicht.


    Seh ich den rotti irgendwo, halte ich abstand, ich weiß um seine geschichte, ca ungefähr wieso er so ist und ich weiß, dass ich ihm lieber nicht mit geringem abstand begegnen will. Hier weiß ich aber, dass der besitzer den Hund weitestgehend im griff hat, wie das wäre, wenn der Hund ein klares ziel vor augen hat und losstartet (falls er das tut) weiß ich allerdings nicht.. daher, wann imemr es geht: ich halte großzügig abstand.


    Bei diesem Hund sorge ich mich weniger, allein schon weil der Halter viel von sich aus tut um viele gefahren und konflikte zu verhindern (er fährt meist mit dem auto mit dem hund zum gassi und oder training geht nicht hier in der umgegbung, muss aber wohl wieder irgendwie nachhause kommen :D ).


    Bei den dobis, keine ahnung was ich mit denen tun soll, hier ist der halter äusserst rücksichtslos, führt zwei unerzogene (ich will gar nicht sagen sie sind aggressiv, ich weiß es nicht) Dobis an der Flexi.. einer der dobis hat mich mal ins bein geschnappt weil ich vorbeigegangen bin. Die besitzerin ging ihre wege, ich über die straße, der hund dreht sich um, hoppelt ein stück auf uns zu, ich bin vorsichtig ein kleines stück zurück und da hat er geschnappt, es is nix passiert und es zwar nichtmal ein zwicken,.. besitzerin hat sich erschreckt, wir konnten beide nichtmal was sagen, später kam sie dann zu mir und hat gefragt ob ich was hab und sich entschuldigt.. aber ihr mann uff ich hasse es wenn er mit den dobis geht.


    Wenn links und rechts ein grünstreifen ist braucht er den gesamten weg mit den beiden hunden, einer links in der wiese der andere rechts.. wenn menschen oder hunde kommen, wollen die dobis sofort hin, es ist viel gezerre an der leine.. keine ahnung. Wenn er morgens geht wo ich am weg zur arbeit bin, geh ich oft den umständlichen weg weil ich angst hab und mich nicht im dunkeln hinter zwei dobis vorbeischleichen will damit ich auf den Weg komme.. der ist einfach rücksichtslos und ich warte eigentlich nur drauf bis was passiert.


    sonst hatte ich noch nie das gefühl, dass ich mich oder meinen Hund verteidigen muss - zum glück. Ein kleiner yorkie is einer älteren dame mal ausgekommen, das war auch knifflig, ich kannte ihn nicht und er kam kläffend auf uns zu, mein hund, an der leine fand das gar nicht lustig. vor mir war die straße, hinter mir hab ich die alte dame gesehen wie sie versucht hat ihren hund zu fangen.. da hatte ich mehr angst, dass der hund über die straße rennt als dass er meinem was tut. hab dann meinen hund hochgenommen, damit er dem kleinen nix tut und denkleinen kläffer festgehalten bis die besitzerin kam..

    Bin ich wirklich die einzige, die es schade und etwas bösartig findet, dass du ihr den Hund nicht zurückgibst?

    absolut nicht, hab mir auch solche gedanken gemacht. Aber das war schlichtweg einfach nicht die Frage.


    Kann mir auch vorstellen, dass die Verkäuferin das wirklich ehrlich meint und ihren Hund vermisst, aber naja - sie muss mit der Konsequenz leben. Hatte nicht den anschein, dass die TE andenkt, den Hund zurück zu geben.

    Irgendwie hast du den Hund gefunden. Gibts das Inserat noch? Google mal danach.


    Auch Google Bildersuche kann bei sowas hilfreich sein. Ansonsten noch jede Kommunikation wegen dem Hundekauf sichern, wie bereits geschrieben, auch die anrufliste mit screenshots sichern, wo vielleicht ersichtlich ist, dass ihr vor 2 Monaten mehrmals telefoniert habt.


    Du hast einen Zeugen bezüglich dem Kauf, das ist schon mal gut.


    Ich weiß nicht wie das in anderen Ländern gehandhabt wird, aber soweit ich mich erinnere, ist es nicht so einfach, einen Hund einfach ohne Angabe von Gründen von der Hundesteuer abzumelden. Vielleicht ist an dieser Stelle dokumentiert, wie die ABmeldung erfolgt ist. Abmeldung aufgrund von Verkauf, wurden da die neuen Halter angegeben etc könnte auch ein Beleg sein, den sich ein anwalt sicher einholen könnte.


    Würde da auch die Rechtsschutzversicherung vorab über den Vorfall in Kenntnis setzen und mich beraten lassen.


    Weiters würde ich keine Kommunikation mehr über diesen Fall zulassen. Du hast den Hund gekauft und somit ist er dein Eigentum und du hast einen Zeugen dafür.


    Es müsste erstmal nachgewiesen werden, dass du den Hund samt Impfpass gestohlen hast. Das wird schwierig.


    Also bitte umgehend alle INformationen die du hast speichern und Protokollartig zusammenfügen. Bei manchen Messengern kann die Gegenseite die Nachrichtig noch löschen, also schnell sein.

    Der Hund meiner Schwiegermutter (bruder meines Hundes) macht das auch richtig exzessiv. Oft hab ich dabei den Eindruck, dass es ihm dabei nicht oder nicht nur um Ausdruck seiner Zuneigung geht.


    Er wirkt dabei nicht oder nicht durchgehend entspannt und lässt sich schwer abbrechen. Es geht eigentlich nur mit komplettem Ignorieren und absolutes abblocken. Gefällt ihm auch nicht, aber ich hasse es, derart abgeleckt zu werden.


    Ich hab mich auch schon gefragt, wieso er das macht, ich glaube es ist sein Ventil, stress abzubauen. Er freut sich fast ein Bein aus, wenn er mich oder noch besser meinen Partner sieht, schleckt aber auch die schwiegermutter in der Art ab. Wenn wir kommen, dann rastet er gefühlt aus, vor freude, kläfft dabei aber nicht herum, rennt aber erstmal von A nach B springt an uns hoch, sobald wir uns setzen, hopst er dazu und hüpft und schleckt einfach wild herum. Bah.


    Als meine Wauzis klein waren, hab ich diese Schleckerei immer soweit es geht unterbunden. So ein bisschen ist okay, die hände z.B mal ablecken lass ich mir auch mal gefallen, aber gesicht,.. nein brauch ich nicht.


    Würde auch beobachten, welche Körperhaltung der Hund dabei einnimmt, macht sie das schnell oder eher langsam und genüsslich? Wirkt sie dabei entspannt? Vor allem wenn man sie einfach machen ließe wie sie wollte: pusht sie das irgendwie oder lässt sie irgendwann ab?

    Vielleicht find ich mal ein Foto in der Kiste.


    Der erste Hund den ich kannte war Andora, eine Windhündin.


    Ich kann mich nur wenig an sie erinnern. Z.B als wir mit ihr spazieren waren hat sie mal einen 50 Schilling schein aus dem Schnee gebuddelt, da haben Papa und ich einen Kakao beim Bäcker drum gekauft.


    Oder wie wir uns versteckt haben und sie uns dann gesucht hat.


    Papa hat ihr auch eine indoor-Hundehütte gebaut, in der ich sehr gern mit dem Hund gekuschelt hab. Ich weiß gar nicht wie alt ich war. Kindergartenalter auf jedenfall. Erinnere mich auch nicht mehr, wie lange sie bei uns war. Irgendwann war sie weg und über die Gründe gibt es verschiedene Geschichten - hat uns angeblich gebissen..


    In meiner Erinnerung habe ich noch Bilder im Kopf, wo papa den Hund räumlich beschränkt hat mit einer großen Gittertüre, so dass sie nicht in den gesamten Wohnbereich konnte. Daher denke ich, sie konnte nicht alleine bleiben.


    Vl spreche ich das Thema nochmal an. Ich hoffe, unsere Andora hat es gut gehabt, wo auch immer sie hin kam, aus welchen Gründen auch immer.


    Dann war da noch Minka, unsere Katze. Wir haben sie aus dem Tierheim geholt, mama wollte eine Katze und hat sich viele angsehen. Dann sagte sie, sie möchte diese Tigerkatze. Im Tierheim sagte man ihr, sie solle sich besser eine andere Katze aussuchen, dieser Katze geht es nicht so gut, man fand sie in/bei einem Mülleimer, sie frisst schlecht und wenn das so weitergeht, müsse man sie einschläfern.


    Mama hat dort dann so geweint, weil es ihr das herz gebrochen hat daran zu denken, dass diese arme seele hier sterben muss und wir nahmen sie mit. Ich erinnere mich, wie wir für die Katze gekocht haben, sehr lange hat sie nichts anderes gefressen als gekochtes Huhn - die Katze hat es geschafft und wurde über 20 Jahre alt und starb an alterschwäche im Beisein meines Vaters und meiner Schwester, sie ist einfach eingeschlafen (man wusste zu dem Zeitpunkt, dass sie sterben wird und die beiden waren quasi Tag und nacht bei ihr, bis es soweit war).


    Ich mochte die katze nicht besonders, fand sie böse und gemein :D abr iregndwie war sie super. Sie war halt unberechnebar, hat mich oft gekratzt, mochte keine fremden menschen. Aber sie hatte einen Draht und eine Bindung zu meiner Schwester, die beiden waren ein Herz und eine Seele.


    Der Tod von Minka ist jetzt so 10 Jahre her und wenn ich meine eltern besuche, dann wandert mein Blick noch immer zum Boden, weil immer Minka zur tür kam um zu schauen wer kommt. Das ist noch immer so ungewohnt.