Ich hätte immer gerne eine Französische Bulldogge gehabt, ich find sie einfach süß, mag ihren Charakter und Charme, haben für mich die perfekte größe,.. aaaaaaaaaber ich trau es mir nicht zu, einen Züchter zu finden, der auf die Gesundheit achtet. Gibt es diese wirklich? Gibt es Französische Bulldoggen, die wirklich gesund SIND und bleiben, keine Einschränkung bezüglich er Atmung etc haben? Ich weiß es nicht.
Zu viel leid hab ich mitbekommen, gesehen usw.. ich möchte das einfach nicht.
Kann mir auch vorstellen, dass ich bei anderen Hunderassen so denken würde.
Einmal gabs die Situation, dass ich einen Hund übernehmen sollte. Es war ein Labrador-Goldie-Mix. Sie war an und für sich perfekt, gut erzogen, nicht zu klein/jung, mit 3 Jahren aber auch noch nicht so alt. Aber ich hab mich gegen sie entschieden, weil meine Wohnung eben sehr klein war. Hab aber viel und oft an sie gedacht und hoff, sie hat einen guten Platz gefunden.
Erst später dämmerte mir dann, dass es eigentlich egal ist, ob ein Hund auf 140qm aufm Sofa pennt oder auf 40 - auslastung findet eh draußen statt.
Ansonsten hab ich überhaupt keine Vorliebe. Wenn ich nochmal einen Hund aussuchen müsste, dann wäre es ein kleinbleibender. Das ist meine einzige Voraussetzung.
Das Wesen der Dackel find ich absolut entzückend, vielleicht wieder einmal einen? Rauhaardackel gefallen mir auch extrem gut, aber auch einem Pudelchen wär ich nicht abgeneigt - jaa, ich hab nicht "diese eine Hunderasse!" . BIn aber absolut nicht wirklich der Typ für was exotisches und genausowenig für Hunde, die Phasenweise aufgrund von irgendwas gehypet werden.
Ein paar Rassen gibts, wo ich sagen würde, es wäre ausgeschlossen, mir so einen zu holen: Sämtliche Schäferexemplare, Mali, Collie, Pitpull/Stafford,.. Rottweiler, Dobermann. Das sind Hunderassen, mit denen ich nix anfangen kann. Wobei ich Staffords sehr gerne mag und sehr viele als absolut liebenswürdige und Lustige zeitgenossen kennenlernen durfe - ich käme in der Stadt mit "Listenhunden" nicht zurecht, der Böse Hund, dem jeder aus dem Weg gehen möchte, viele Auflagen,.. ich möchte das nicht.
Collies und Malis konnte ich noch nicht näher kennenlernen, ich denke aber nicht, dass ich ihnen gerechet werden könnte. Rottweiler und Dobermänner ebenso, wobei ich zwei Rottis kenn, die ich ganz gut leiden kann, aber die sind mir zu viel Hund, zu groß, zu massiv - auch Doggen und andere Riesen würd ich mir nie holen.
Alsooo bei der Wahl eines Hundes würd ich nicht nur ans hier und jetzt denken, sondern dieses mal auch an später. Was wenn ich den Hund mal nicht alleine versorgen kann, wohin kann ich ihn bringen, wer kommt mit ihm zurecht etc. Deshalb: Kleinbleibene Hunde, kann man schnell mal unterbringen, gut einpacken und mitnehmen