Hallo,
ich wollte mich gern über die Anwendung von Zylkene bei Hunden mit Trennungsangst bei geplantem Umzug informieren, vielleicht kann mir hier jemand helfen?
Kurz zur Situation: vor ca 1,5 Jahren bin ich nach dem Ende einer Beziehung mit Zwerg Nase umgezogen. Damals war es leider so, dass ich keine Wohnung gefunden habe, in der ich einen Hund halten durfte, und ihn deshalb erst ca 4 Monate bei meinem Ex lassen musste. Ich konnte ihn dort - anders als geplant - nur sehr selten sehen, und der Zwerg hat in dieser Zeit eine starke Trennungsangst entwickelt. Also wenn ich ohne ihn aus der Tür gegangen bin, hat er extrem laut geheult (tw gekreischt) und die Tür mit den Pfoten bearbeitet, um hinterherzukommen. Wir haben sehr lange und schrittweise daran trainiert und ich habe zeitweise auch DAP-Stecker benutzt, und das Problem ist heute eigentlich nach einigen Rückfällen gut im Griff. Er jammert wenn ich gehe ca 1-2 Minuten lang (im Vergleich zu vorher sehr leise), danach legt er sich hin und schläft die meiste Zeit.
Jetzt muss ich in ca 4 Monaten wieder umziehen, und mache mir doch etwas Sorgen, dass das Problem im neuen Umfeld wieder auftreten könnte. Diesmal ist es aber keine Trennungssituation, sondern einfach nur ein "normaler" Umzug, auch Möbel/Rituale/genereller Tagesablauf bleiben diesmal gleich. Ich werde das natürlich wieder üben, und auch die DAP-Stecker wieder benutzen. Aber ich frage mich, ob ich es ihm vielleicht durch Zylkene noch etwas leichter machen könnte.
Hat jemand vielleicht schon mal einen Umzug mit einem trennungsängstlichen Hund durch Zylkene "begleitet"? Wie sind eure Erfahrungen, könnte das helfen? Welche Dosierung würde man da nehmen (er wiegt 27kg) und wann sollte man mit der Gabe anfangen? Ich will das auch nochmal mit einem TA besprechen, aber wollte mich vorher schon mal informieren.
Danke im voraus,
Gruss, jente