Beiträge von jente

    Hallo,


    ich brauche das Geschirr nicht fürs "richtige Ziehen" sondern zum Joggen und auch fürs Spazierengehen, aber ich dachte, dass sich in hier die meisten mit Geschirren gut auskennen.
    Ich finde die Safety-Geschirre gut, aber Angus ist zwischen zwei Grössen und ich weiss nicht, ob man lieber die kleinere oder die grössere bestellen sollte. Meine Sorge ist, dass die seitlichen Brustgurte ja nicht mehr unterfüttert sind, wenn sie sehr lang gestellt werden, weil der Hund die kleinere Geschirrgrösse anhat (ist das verständlich?). "Rubbelt" das dann doll am Fell? Sollte man lieber die grössere Grösse nehmen und das ganz eng stellen, so dass alles unterfüttert bleibt? Wie sind Eure Erfahrungen?


    Schon mal danke für Tips!
    Gruss, jente

    Zitat

    jente: Na ja....jetzt mal ganz unwissenschaftlich: Das Bedrängtwerden von kastrierten Rüden durch intakte Rüden (meine zwei haben da auch den ein oder anderen Kastraten, der sie zum Sabbern bringt... :muede: ) sehe ich selbst sehr oft...und vielleicht, um es wissenschaftlich zu machen, erstelle ich mal eine Studie dazu. :D Übrigens: Danke selbst udn schöne Träume :D


    ah, Einzelfallberichte - ich sag' lieber nichts ;)
    Ich erwarte die versprochene Studie mit Freuden. Du kannst Dir allerdings sicher vorstellen, was Du Dir anhören werden musst, wenn die nicht mindestens doppelblind, randomisiert und kontrolliert ist... ich wetze schon mal meine Tastatur
    und :escape:

    Zitat

    jente: Natürlich gibt s potentielle Fehlerquellen, die gibt es aber immer:
    Mithilfe einer reinen Verhaltensstudie beispielweise kann auch nicht sicher belegt werden, dass ein Hund eine bestimmte Entwicklung wegen der Kastration gemacht hat und diese Entwicklung nicht unabhängig davon geschehen wäre? Dass diese Entwicklung durch die Kastration hervorgerufen wird, lässt sich erst dann aufzeigen, wenn Studien hinzugezogen werden, die zudem die Auswirkungen von hormonellen Veränderungen, die sich durch Kastrationen auf Hirnareale ergeben, untersuchen.
    Rein durch Verhaltensbeobachtungen lässt sich dazu wenig sagen - schließlich ist es nicht möglich, die Entwicklung eines Junghundes parallel zu beobachten - einmal kastriert, einmal intakt. Das geht erst, wenn wir unsere Parallelwelt gefunden haben. :D


    Genau mein Reden... Schreiben... wie auch immer.
    Ich will ja auch nur darauf hinweisen, dass manche Argumente gegen Kastration anscheinend nicht belegt und damit nicht optimal sind. Und warum sollte man die nutzen, wenn es doch anscheinend gut belegte gibt? In meiner eigenen kleinen Wunsch-Parallelwelt sagt halt keiner mehr "kastrierte Hunde sind unsicherer anderen Hunden gegenüber und werden bedrängt", sondern es werden nur noch valide, gut belegte Argumente benutzt.


    So, ich geh dann mal weiterträumen...
    Danke übrigens für die Diskussion, hat mir grossen Spass gemacht!