ZitatAlso bei Mozart hat die obige Methode super funktioniert. Er frisst nichts mehr, keine Pferdeäpfel, keine Hundehaufen.
Ich sage ja nicht, dass es niemals funktionieren kann. Aber ich denke, dass man sich die Konsequenzen sehr genau überlegen muss. Die für den Hund, für den Halter und die Beziehung der beiden zueinander. Ich denke, das langfristige Lernerfolge besser ohne aversive Reize zu erzielen sind. Und ich bezweifle sehr, dass der Hund es nicht mit dem Menschen am anderen Ende der Leine in Verbindung bringt.
Ausserdem scheint Lernen über Bestrafung deutlich besser zu funktionieren, wenn ein alternatives Verhalten angeboten wird, dass positiv verstärkt werden kann. Und da frage ich mich doch, ob ich nicht gleich über "nein" und alternatives Verhalten (z.B. zu Frauchen kommen und Leckerchen abholen), oder Zeigen und Benennen oder was auch immer gehen möchte.