Beiträge von Maquard

    Zitat

    Das ist nicht dein Ernst oder? Das ist für mich Tierquälerei. Aber wirkliche und das hat nichts damit zu tun, dass ich meine Hunde vermenschliche. Hunde sind Rudeltiere und zudem ist es abartig sie dazu zu "zwingen" im Notfall in die Wohnung zu machen... alleine das lange Anhalten, permanent alleine, ne, wie man auf die Idee kommt einen Hund 12 Stunden alleine zu lassen erschließt sich für mich nicht.


    Ich habe jedenfalls schon ein schlechtes Gewissen, wenn meine zwei (!) Hunde mal in wirklich Ausnahmesituationen bis zu sieben Stunden alleine sein müssen...


    @TE, ich würde auch mal im Tierheim nachfragen, das sollte sich bezahlen lassen. Bitte, bitte komm nicht auf die Idee den Hund 12 STunden alleine zu lassen!


    Richtig Hunde sind Rudeltiere und das wichtige ist, das der Hund weiß das man wiederkommt, dann ist diese "distanz" für ihn vollkommen i.o.!


    Wer sagt, das ich meinen Hund daher dazu nötige in die Wohnung zu machen? Ich meine ich nenne Dir mal ein gegenbeispiel:


    Nachts, wenn so der durchschnittshundehalter schläft, hinzukommende vor und nachbereitungszeit. Sprich 8 Stunden Schlaf (das entspricht dem, was man so im schnitt schläft) dazu das der Durchschnittshund meisst 2 - 3 Stunden vor dem Schlafengehen des HH das letze mal zum lösen raus kommt, dann wenn man morgends aufsteht springt man i.d.r. auch nicht aus dem Bett in die Kleidung und lässt zuerst den Hund raus.


    Somit komme ich alleine auf diesem Wege auf einen Zeitraum von 11 - 12 Stunden, in denen der Hund sich nicht lösen kann und auch sonst nicht viel interaktion hat.


    Also erstmal nachdenken, bevor man hier wüst Menschen der Tierqualerei bezichtigt!


    Und nein, ich sehe da keine Dauerlösung drin einen Hund ständig nur im 12 Stundenrythmus zu bewegen / beschäftigen ect.. Nur damit hier nicht irgendwelche Missverständnisse entstehen!

    Nunja im Falle, das Du ihn behalten möchtest gibt es nur 3 Lösungen.


    Entweder Hund bleibt 12 Stunden allein. - Wovon ich mitreden kann, ich habe meine auch eine weile 12 Stunden am Tag alleine lassen müssen. Hund "überlebt" das! Ich denke da ist eher der Menschliche Part der da nicht mit "klar" kommt.


    Alternative: Hundesitter o.ö. muss her.


    Ich meine ich will ja nicht unhöflich klingen, aber hast Du / ihr keine Freunde? Ich meine denen man soweit traut, das man denen sowohl Wohnungsschlüssel als auch Hund anvertrauen kann?


    Oder aber halt die Deiner Aussage nach absolute Notlösung: Eltern.

    Also, so in´s blaue hinein was in der Richtung zu machen ist brandgefährlich!


    Eine überfunktion ist bei Hunden sehr sehr selten, hingegen eine unterfunktion kommt immer mal wieder vor.
    Allerdings ist die Ursache dessen noch nicht geklärt, bzw. es gibt unheimlich viele davon, so das das warum und woher nicht immer eindeutig zu erklären ist.


    Fakt ist:


    Hypertheriose hat mehrere Klinische indizien und ist durch ein T4 Screening allein nicht eindeutig nachzuweisen, da dieser Wert bei Hunden ohnehin starken Schwankungen unterliegt.


    Also ab zum TA, T4 bestimmen lassen.


    Zudem die restlichen "üblichen" Klinischen Symthome abklären:


    In der Regel ist dann die Schilddrüse im patologischen Fall zu palpieren (was sie sonst nicht ist!)


    Weitere "Indizien" auf welche man in einem Solchen Fall den TA drüber informieren sollte:


    - Liegeschwielen an Ellenbogen des Hundes treten hervor (stärker als sonst und werden grösser)
    - Übermäßiger Haarverlust ohne das die Felldichte abnimmt
    - Veränderung an der Haut (meisst Dunkle Flecken bei hellhäutigen Hunden, welche durchaus zu grossen flächen "zusammenwachsen" können)
    - Übermäßiges Krallenwachtum (Krallen sind auch Härter als sonst und nutzen sich daher auch schlechter ab)
    - Lethargie
    - Steigerung der Agression (kann auftreten, ist aber nicht immer der Fall)
    - Gewichtszunahme trotz gleicher Nahrungsmenge / Bewegungseinheiten
    - Juckreiz
    - übermäßige sensibilität der Haut
    - "Vertalgung" Sprich der Hund stinkt einfach bestialisch nach "Hund" und wenn man ihn streichelt hat man total fettige, im schlimmsten Falle gar weiße Finger.


    Wichtig ist auch, das wenn der Hund wirklich unter Hypertheriose leidet und man diese dann mit Forthyron behandelt, das es im Grunde keine maximaldosis bei Hunden gibt! Bzw. die Dosis im laufe der Therapie ohne weiteres steigen kann, da die Schilddrüse bei regelmäßiger gabe die Funktion nahezu völlig einstellt!


    So hat Emma z.b. mit 800 microgramm angefangen und ist nun bei 1600!
    Ich weiß aber auch von Fällen, welche erst mit 2800 gut "laufen"!


    Problem ist, das das Medikament mit möglichst wenig Nahrung gegeben werden soll, da es sich sonst prima daran "andockt" und nicht vom Hund aufgenommen wird.


    Man macht dann ab Gabe ca. alle 3 Monate immer mal ne T4 bestimmung, bzw. beobachtet das klinische Bild.
    Wichtig ist auch, das sie die Schilddrüse von ihrem Umfang nicht zurrück bildet!!!
    - Sprich sie ist kein indikator für o.g.!


    Auch sollte man diese stets im Auge behalten, das diese nicht entartet, mir sind zwar keine Fälle bekannt, aber so mein TA, der sich auf dem Gebiet gut auskennt und meine Hund da gerne als Studienobjekt hernimmt, schaut sich dies gerne alle 2 Monate mal an.

    Vergesst bitte an der Stelle vorallem nicht, das sowohl Teufelskralle als auch Grünlippmuschelextrakt nur Kurweise gegeben werden soll, damit der Körper auch die gelegenheit die Schlackenstoffe abzubauen!


    Nebenst dem wie bereits angesprochen, Physiotherapie und Schwimmen!


    Gerade Schwimmen ist das ziemlich beste was man einem Athrosepatienten zugute kommen lassen kann, da die Gelenke bewegt werden, aber kaum Belastung durch das Körpergewicht entsteht. Und ist wenn man das Glück hat in der nähe eines Gewässers zu wohnen auch noch kostengünstig! :)


    Alternativ kundig machen, so mancher gut eingesessener Tierpysiotherapeut besitzt auch ein entsprechendes Becken.



    Habe bei Emma ähnliche lage, bei ihr habe ich halt das Gewicht von 39Kg auf mitlerweile 34Kg reduziert, sie bekommt allerdings nur Günlippmischelextrakt (in rein form) und Dorschlebertran als Kur (8 Wochen und 4 Wochen, danach immer mind. 4 Wochen Pause!).
    Im Winter, wenn sie mal schlecht läuft, was letztes Jahr der Fall war, gibt es noch Ingver dazu, allerdings auch nur als Kur (min 2 Wochen, max 4 Wochen), da Ingver recht aggressiv ist und zu Magengeschwüren führen kann! Man fängt aber auch mit winzig kleinen Mengen an, da Ingver recht scharf ist (geschmacklich).
    - Bei Extrempatienten, welche ich sage mal im "hohen" Rentenalter sind, wo man mit diesem Risiko im vergleich zu den Nebenwirkungen leben kann, bzw. die Warscheinlichkeit das das Tier durch nichtgabe bedeutend größere Einschränkung in der Lebensqualität hat, gibt man es durch.

    Würde mich da auch nicht allzu stressen.


    Wie schon gesagt worden ist, geht es nicht darum ob Du in einem gerade zu OP sauberen Umfeld lebst, sondern darum ob halt nicht alles total versifft ist und der Hund auch entsprechenden Platz bzw. rückzugsmöglichkeit hat.
    Und halt auch den zukünftigen Halter in "seiner" umgebung zu erleben. (Man verhält sich in der eignen Wohnung i.d.r. natürlicher)


    Habe sowas vor nicht allzulanger Zeit auch gehabt, da war dann der Vorbesitzer von Uno das erste mal hier, vorallem halt da er "bedenken" wegen meiner Wohnlage gehabt hat (einziger minuspunkt) da ich halt von der Adresse her und auch vom Umfeld in 200m entfernung so richtig Großstadt like wohne.


    Aber waren da halt einige Punkte die halt 100% pro zu verbuchen waren, das der Hund z.b. halt 24h am Tag bei mir sein kann und wird (kommt ja mit auf die Arbeit; bzw. wird in Zukunft "mitarbeiten"), Dann halt das nach 200 Metern für die Verhältnisse hier 3 Stunden Permanentes durch Grün laufen möglich ist.


    Man sagt ja auch: Platz ist in der kleinsten Hütte ;)


    Wobei wenn hier 2x >35Kg anfangen zu spielen in der Wohnung; ist das schon nunja... *g* beeindruckend!

    Zitat


    Lieber Kotproben von 3 Tagen sammeln u. untersuchen lassen.


    Dazu kann ich sagen, einfach ein gescheites Mikroskop kaufen, sich eine Tafel für die Wurmeier ect. besorgen udn selbst sporadisch untersuchen.


    Klar ich kann als gelernter TAH an der Stelle gut reden, aber da dies eines der Dinge ist, die man neben Putzen in der Ausbildung zuerst lernt und nun wirklich nicht schwer ist, lässt sich auf diesem Wege echt eine Menge Geld sparen!


    Da das mal eben ne Kotprobe untersuchen lassen je nach TA auch mal eben 15 - 20€ kostet, und so kann man dies selbst tun und wenn man im Monat 4 Proben durch schaut (so mache ich das selbst) spart man mehrfach und pumpt nicht teils sinnfrei Wurmkuren in den Hund.



    Krankenversicherung kann man drüber streiten; ich selbst habe mich dagegen entschieden und Emma damals ein Sparbuch angelegt und da monatlich 50,-€ drauf gezahlt.
    Hauptgrund für mich war da sie schon damals HD1 Befund hatte, wollte ich wenn es notwenig wird nicht überlegen müssen ob ich mir den ggf. nötigen teuren Eingriff leisten kann oder nicht.
    Heute ist Emma 8,5 Jahre alt und ihr HD status äusserlich unverändert, sie wurde halt auch entsprechend "gepflegt" sprich gewicht kontrolliert, viel schwimmen, Grünlippmuschelextrakt als Kur (2 Monate geben, 1 Monat aussetzen zum Abbau der Schlakestoffe!), klappt an der Stelle wunderbar.
    - Wer nun nachgerechnet hat, ist ein nicht gerade kleines "konto" für den Hund gegeben wenn tatsächlich noch eine OP kommen sollte. Wenn dem nicht so ist, wird das Geld vorwiegend für ihre Bestattung verwendet.
    Daher sehe ich so eher den Vorteil als eine Versicherung, da bei einer Versicherung das Geld halt einfach "weg" ist!

    Ich finde die Teebeutel geschichte klasse, vorallem da es sich aufgrund des ich sage mal sehr starken Geruchs auch für Nasenlegasteniker sehr gut eignet.


    Ich selbst habe es für Emma nur draussen "konzepiert" da sie prinzipell leider immer alles was sie suchen soll "anschleppen" will und ich somit die Teebeutel an einem Stock befestige, sodas sie diesen besser aufnehmen kann.


    Derzeit kann sie unterscheiden bzw. gezielt suchen: Schwarzer Tee (earl grey), Schwarzer Tee (Darjeeling) und Türkischer Apfel.



    An der Stelle die Frage, wie groß gestaltet ihr das "Suchgebiet" für eure Nasen dabei?

    Also meine Hündin ist Kastriert, war sie aber damals schon als ich sie bekommen habe.


    - Hätte ich ohne "notwenigkeit" aber nicht gemacht! Da sie seinerzeit ein 3. Hand Hund war konnte ich leider darüber nichts in Erfahrung bringen.


    Mein Rüde ist nicht kastriert und sofern es medizinisch nicht notwendig ist, sehe ich da auch keinerlei veranlassung. - Bzw. wäre bei ihm ggf. aufgrund seiner Abstammung und auch seiner einwandfreien Gesundheit ect. eine Körung anstrebenswert (womit die sache mit der kastration ohnehin hinfällig wäre ;) ), aber das wird die Zukunft zeigen.

    Hallo!


    Mich würde einfach mal interessieren, was aus ihren Wurfgeschwistern geworden ist.


    Wurftag war 04.April 2003


    Züchter war Hans-Peter Rieker


    Namen der Geschwister (zu zumindest in meinen Papieren): Sandro sgA, Sir sgA, Solana sgA



    LG
    Marcus

    Also wenn ich mich recht erinnere, waren der erste Tag mit Emma (damals 13 Monate alt DSH) folgendermaßen abgelaufen:


    Hund abgeholt (gut 300km fahrt), als aus dem Auto raus, erstes Gebüsch auf dem Weg war ihres.


    Danach in die Wohnung und sie ausser das Reptilienzimmer einfach mal schauen lassen (waren damals 105m² die erkundet werden wollten).


    Wasser / Futterstelle wurde selbst gefunden, nach 3 Stunden dann gemütlich Spazieren gegangen.


    Abend "Schlafplatz" einmal gezeigt (dort ablegen gelassen) und war seitdem auch als solcher akzeptiert.


    Ansonsten hat sich das halt einfach "eingelebt". :)


    Also keine speziellen Pläne gemacht, denke das kann man da auch nicht wirklich.




    Nunja bin kein sonderlicher Fan von "Handtaschenhunden" ;) , aber meine Lebensgefährtin will Emma auch ständig, das ich ihr ein Glitzerhalsband kaufe und nen Geschirr mit der Aufschrift:"Dorfsheriff" (sie wird halt von mit im Wachdienst eingesetzt).