Beiträge von Couchpotato

    ich schaffe es erst jetzt mich hier wieder einzuloggen und in diesen Thread zu gucken.... :xface:
    Ich kann es noch immer nicht so ganz glauben dass sie jetzt nicht mehr da ist und auch niemals mehr wieder kommen wird.
    Die Wohnung ist seltsam leer (bis auf die Wellis die rumquatschen), obwohl Basha in der Wohnung nie einen Beller losgelassen hat. Eigentlich hat man sie nur gehört, wenn sie angetrippelt kam oder wenn sie am Tisch rumgebettelt hat, da hat sie manchmal leise gefiept....


    Ich habe gestern ihre beiden Körbchen erstmal ausser Sichtweite weggepackt, das ist doch zu deprimierend dauernd auf die leeren Körbchen zu gucken... Das war echt richtig hart, vorallem taucht überall irgendein Hundekram auf... heute morgen mach ich den Kühlschrank auf und gucke auf die Hundefutterdose :|


    ich habe mir eben Fotos und Videos von ihr auf meinem Handy angeguckt, und habe da deutlich den massiven Abbau gesehen - wenn man den eigenen Hund dauernd sieht fällt es einem garnicht so auf.
    Es gab sogar mehrere Leute, die sich nicht getraut haben mir das zu sagen, obwohl es ihnen aufgefallen ist.


    ich bin sehr dankbar darüber dass meine Tierärztin mir ganz klar gesagt hat, dass Basha leidet. Ich wollte das nicht sehen....


    Auch wenn mich dann nochmal sehr durcheinander gebracht hatte dass mehrere Leute geschrieben haben, ich soll jetzt nichts überstürzen, denke ich dass es die richtige Entscheidung für Basha war. Sie konnte einfach nicht mehr.
    Die Tierärztin hat sich absolut super und professionell verhalten, indem sie darauf gedrängt hat das Tier so schnell wie möglich von seinen Schmerzen zu erlösen - ich war nicht dazu in der Lage, und das hat sie direkt erfasst. Ich hätte ja am liebsten gesagt wir machen es am Samstag (habe mir eingebildet dann kann ich ihr noch ein paar schöne Tage machen, wir uns in Ruhe voneinander verabschieden, und so weiter) - aber das hätte auch nur ein paar weitere Tage Qual bedeutet....


    ich werde noch einen Text in die Regenbogenbrücke verfassen, weitere Tränen vergießen und mich heute abend, so wie die letzten zwei Abende schon einfach wegballern, damit ich wenigstens nicht die Nacht mit durchheulen verbringe... :xface:


    vielen Dank für eure mitfühlenden Worte....!


    gibt es hier einen Thread wo sich Trauernde austauschen?

    ich kann das nicht beurteilen da sie mein erster Hund ist, also habe ich keinen Vergleich. Mein Eindruck ist allerdings schon länger dass sie sich quält und Schmerzen hat.
    Die bisherige Behandlung hat mit viel Wohlwollen betrachtet eine leichte Verbesserung gebracht. Allerdings auch nicht insgesamt, sondern nur kürzere Episoden.
    Sie hat in einem Jahr massiv abgebaut, das ist jedem der sie kennt aufgefallen.
    Habe ihr eben drei viertel des Rumpsteaks roh gegeben, darüber hat sie sich ein bischen gefreut.
    Ansonsten freut sie sich halt generell wenig, das muss ich leider so feststellen. Sie freut sich nicht wenn es heisst Gassi gehen. Es wurde immer mehr zur Qual. Sie möchte nach circa 500 Metern umdrehen und wieder nach Hause. Zuhause legt sie sich sofort hin und pennt...
    Da mir keiner der drei TÄ zu einer OP geraten hat, werde ich dies ihr auch nicht antun. Wenn klar wäre, der Hund wird in Narkose gelegt, operiert und ist danach schmerzfrei, dann würde ich es machen. Da es aber genauso nunmal leider nicht ist, sondern nach einer OP ja auch erstmal massive Schmerzen vorhanden sind. Noch dazu wäre es nicht nur eine OP, sondern mindestens zwei (vorne und hinten).
    Was ein scheiss....
    es war mir klar dass der Tag irgendwann kommt, aber ich habe das sehr gerne und sehr gut verdrängt...
    bin eine einzige Heulboje.
    Ich habe mir in letzter Zeit einige Threads hier im Forum durchgelesen, wo andere genau diesselbe Frage gestellt haben - es ist eine echt furchtbare Entscheidung....
    Letztendlich möchte ich nicht dass sie leidet, und das tut sie aber....
    jetzt fehlen wieder die Worte...
    danke für eure Meinungen und mitfühlenden Worte.
    Habe sie eben noch ein bischen gebürstet, aber selbst das findet sie an einigen Stellen unangenehm.
    ich werde jetzt die Kiste ausmachen, sie noch ein bischen knuddeln und mich dann zusammen mit meinem Freund auf den schweren Weg machen.
    Am liebsten wäre mir dass sie einfach friedlich eingeschlafen wäre, aber das wünschen wir uns wohl alle, und leider kommt es wohl in den meisten Fällen so nicht.
    verheulte Grüsse...

    bin zurück von meiner Tierärztin.
    Da bin ich ja mit Basha seit längerm in Behandlung. Ich hatte dazu auch schon mal einen Thread aufgemacht. Meine Tierärztin sagt dass der Hund massiv leidet und das schon länger. Bisherige Behandlung hat nicht wirklich was gebracht, und jetzt kommt das nochmal akut dazu. Sie hat mir ganz klar empfohlen sie nicht länger leiden zu lassen.
    Eine OP würde sie nicht empfehlen aufgrund der "Multimorbidität" (oder so ähnlich, also jedenfalls hat sie ja bereits schon länger Schmerzen aufgrund mehrerer Arthrosen im Rücken. Sie denkt gerade im Hals/Schulter Bereich ist es sehr risikoreich, kann Lähmungen, schmerzhafte Vernarbungen, etc. nach sich ziehen, usw.)


    Ich stehe ziemlich neben mir, aber ich muss sagen dass ich auch denke es ist die richtige Entscheidung sie zu erlösen.


    Sie läuft schon seit einem Jahr immer schlechter, und ich habe mir immer gesagt dass ich nicht möchte dass mein Hund jemals leidet und Schmerzen hat.
    Eine andere Tierärztin bei der ich vor circa 2 Monaten ebenfalls war um eine Zweitmeinung einzuholen war da ebenfalls schon der Meinung dass sie meinem Tier keine OP empfehlen würde, einfach weil es an mehreren Stellen im Rücken vorhanden ist.
    wir haben jetzt für heute nachmittag den Termin zum einschläfern ausgemacht, so lange habe ich jetzt noch Zeit mich zu verabschieden. Mein Freund und meine Eltern ebenso.
    Sie bekommt jetzt noch ein Rumpsteak in Streifen geschnitten gebraten, ich hoffe dass sie sich darüber noch freuen kann...
    Wegen der Frage wie wurde gestern in der Tierklinik untersucht: abgetastet, Reflexe geprüft, abgehört. Die TÄ in der Klinik hat mir garnichts empfohlen, sondern aufgezählt was es für Möglichkeiten gibt.


    ich kann gerade nicht weiter schreiben...
    danke für eure Einschätzungen und Meinungen, diese verunsichert mich gerade nochmal massiv.

    Hallo alle, ich brauche mal Meinungen von euch... :(


    gestern abend konnte meine Hündin auf einmal nicht mehr laufen. Sie ist (geschätzt) 11,5 Jahre alt, baut seit einem Jahr ziemlich ab, und ist seit ein paar Wochen in Behandlung wegen Arthrose/Spondylose im Rücken (Schmerzmittel, Physiotherapie, seit 2 Wochen hat sie eine Cortisionspritze). Das gestern kam plötzlich. Mein Freund hatte nachmittags erzählt dass sie mittags versucht hat ins Auto zu hüpfen, aber hängen geblieben ist und runter gefallen. Normalerweise heben wir sie ins Auto bzw. wieder raus. Das ging wohl so schnell dass er das Hüpfen nicht verhindern konnte. Sie ist dann wohl so auf die Seite/Rücken gefallen.
    Danach ging es ihr allerdings soweit gut. Klar läuft sie langsam und schläft viel, das war gestern auch nicht anders. Wir waren gestern um 17 Uhr noch eine Gassirunde laufen, da hat sie mir richtig gut gefallen, sie ist sogar ein paar Schritte getrabt und gar nicht so geschlichen.
    Dann sind wir nach Hause gefahren und circa eine Stunde später steht sie auf einmal so komisch im Flur rum. Ist dann so komisch staksig gelaufen.
    Ich bin dann noch mit ihr raus, weil ich ausschließen wollte dass sie Durchfall hat und sich versucht das einzuhalten. Da hat sie aber kein Pipi gemacht und Durchfall kam auch nichts. Sie wollte aber überhaupt nicht mehr laufen und stand mehr oder weniger einfach nur in der Gegend rum
    Also Hund ins Auto und in die Tierklinik gefahren.
    So wirklich viel schlauer bin ich danach auch nicht gewesen, die TÄ meinte es könne ein Bandscheibenvorfall sein, aber auch ein Tumor an der Wirbelsäule, ....
    Sie hat gesagt ich könne jetzt Diagnostik betreiben, d.h. ein CT machen. Es gebe die Möglichkeit zu operieren, wenn der Hund fit ist - dazu geraten hat sie mir allerdings nicht. (Allerdings hat sie mir insgesamt garnichts geraten bzw. empfohlen.)
    Es gäbe die Möglichkeit "konservativ" zu behandelt, d.h. schonen und mit Schmerzmittel versorgen.
    Die dritte Möglichkeit hat sie garnicht erwähnt. Ich glaube sie hat es nicht übers Herz gebracht das Thema einschläfern lassen anzusprechen, im Angesicht von meinem verheulten Gesicht.
    Sie hat ihr dann eine Schmerzspritze verpasst und mir Tabletten mitgegeben (Tramadol AL 50), davon soll ich 3-4 Stück geben.
    Da ich die halbe Nacht durchgeheult habe bin ich natürlich völlig fertig mit den Nerven.
    Habe vorhin meine Tierärztin angerufen und werde mit Basha um elf dorthin fahren, um sie zu fragen was sie meint.
    macht Operieren in dem Fall Sinn?
    Mein Gefühl sagt eigentlich eher nein.
    Ich will vorallem nicht dass sie leidet.
    Es geht ihr heute etwas besser als gestern abend, aber definitiv nicht so wie sie bis gestern drauf war bevor sie so komisch im Flur stand.
    :hilfe: