Beiträge von Buddy11

    Unsicherheit habe ich noch nicht bei ihm bemerkt. Er ist recht souverän, manchmal ein wenig zu stürmisch.


    Was mir kurz vorher aufgefallen war, dass er in letzter Zeit etwas guckig ist, soll heißen, dass er sich in letzter Zeit sehr häufig umdreht (auch wenn da niemand ist) und dadurch schon etwas nervös wirkte.


    Spätentwickler ist er ja tatsächlich, vielleicht ist er also gerade doch unsicher und ich habe es nur noch nicht bemerkt. :ops:


    Dass wäre wenigstens ein Ansatz, an dem ich arbeiten könnte.


    An der Leine ist er übriges völlig entspannt, lässt auch jeden völlig gelassen an uns vorbei ziehen. Könnte es sein, dass die Leine (und somit die Verbindung zu mir) ihm Sicherheit gibt?


    Und wenn ich es mir recht überlege, bin ich wahrscheinlich (gut, dass sowieso) der Auslöser. Wahrscheinlich war ich einfach zu angespannt, wenn er offline lief, da ich ja permanent die Umgebung abscannen musste, ob irgendwo sich ein Hund nähert.


    Ach Mensch, nun habe ich gehofft, wir sind aus dem Gröbsten raus. ;)


    Ich danke euch erstmal für eure Antworten! :gut:


    Lg

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe ein Problem mit Buddy (intakter Rüde, wird Anfang Mai 2 Jahre alt, Doggen-Mix).


    In seiner schlimmsten pubertären Phase, war er fast ausschließlich an der 15 m Schleppleine gesichert. Unser Problem war damals vor allem anderen Hunde. Zeitweise hat er versucht zu jedem Hund zu rennen, der uns begegnete.
    Durch intensives Training haben wir das dann in den Griff bekommen und seit kurz vor Weihnachten lief er meist offline.
    Zwar waren andere Hunde immer noch äußerst interessant, aber er blieb (auch wenn er hin und wieder noch überlegte, was sich mehr lohnt ;) ) abrufbar.


    Ich war echt stolz und froh.
    Doch seit Anfang der Woche hat er sich was neues ausgedacht.
    Am Dienstag ging ich tagsüber in den Park und ließ ihn frei laufen. Kurzzeitig war er etwas angespannt und schaute aus, als hätte er einen anderen Hund gesichtet. Ich rief ihn ab, sah mich um, konnte aber nichts entdecken. Also gab ich ihn wieder frei.
    Da schoß er auf einmal los und rannte zu einer Frau (die zum Glück nichts bemerkte) bremste gut 10 - 15 m vor ihr ab, legte den Kopf schief und kam freudestrahlend zu mir zurück gerannt.
    Ich leinte ihn dann vorsichtshalber an.
    Ich hatte keine Ahnung, welcher Teufel ihn da geritten hatte. :ka:


    So am nächsten Tag ging ich nachts mit ihm die letzte Runde und traf zufällig seine Lieblingshündin + deren Besi und wir ließen die beiden nochmal kurz spielen.


    So und wieder sah ich, dass Buddy etwas sichtet. So vom letzten Mal etwas vorsichtiger geworden, rief ich ihn ran (was auch klappte), lobte ihn und wollte ihn gerade anleinen, da fegt der Ar*** doch wieder davon, rennt zu nem Passanten, der am anderen Ende durch den Park läuft, und stellt ihn.
    :hilfe:


    Ich muss dazu sagen, dass ich mir bewusst bin, dass Buddy ne große Portion Schutztrieb besitzt.
    Gerade nachts waren Männer (die direkt auf uns zu kamen) ihm ein Dorn im Auge.
    Allerdings wusste ich das und es reichte dann immer aus, ihn kurz vorher zu mir ins Fuß zu rufen.
    Tagsüber waren ihm alle Menschen immer egal, ob nun offline oder mit Leine.
    Und auch jetzt ist nicht jeder Passant (ob tags oder nachts) ein Feind. Der Großteil ist ihm schlichtweg egal.


    So lange ich noch nicht weiß, was nun der Auslöser ist, läuft er wieder an der Schlepp.
    Aber dessen ist er sich durchaus bewusst und versucht gar nicht zu anderen Hunden oder Passanten zu laufen.


    Also: Wo fange ich jetzt im Training an? Bei der “Ich renne zu jedem Hund hin “-Geschichte wusste ich wenigstens, auf welchen Reiz ich reagieren musste. Aber nun?


    Bin etwas ratlos und hoffe, hier kann mir jemand helfen.


    (Sorry, dass es so lang wurde. :ops: )


    Lg

    Seit dem ich roh füttere, trinkt Buddy kaum noch aus dem Napf.
    Da steht der Napf auch gerne mal 3-4 Tage.
    Wenn das Wasser gewechselt wird , wird der Napf abgewaschen.
    Den Futternapf spüle ich täglich. Einen Geschirrspüler haben wir nicht.
    Lg

    Darf ich fragen, wie alt sie ist? Ich finde es ganz schön mutig, dass du dich hier hinstellst und sagst, dir wird nie ein Fehler passieren.
    Und nicht jeder Hund, der “mal“ einen anderen Hunde verletzt, ist zugleich aggressiv.


    Das sind dumme Situationen, die halt mal passieren können. Daraus sollte man lernen und darauf achten, dass das nicht nochmal passiert. Niemand ist unfehlbar. :ka:


    Lg

    :D


    Also ich füttere Käse gerne als Leckerlie und Nüsse gibt es in Form von gemahlenen Haselnüssen mit ins Futter.


    Wichtig ist hier wirklich, dass sie gemahlen sind, denn sonst kullern sie völlig unverdaut wieder hinten heraus. ;)


    Lg

    Mit Buddy hatte ich die Erfahrung gemacht, dass vor allem rohe Knochen vom Lamm, Rind oder Wild (Geflügel half nicht besonders) und Fleisch am Stück (Pansen, Euter) und Fleisch in groben Stücken (alles andere) geholfen hatte.


    Als ich nur gewolftes Fleisch und Geflügelknochen gefüttert hatte (noch schlimmer war nur TroFu), sahen seine Zähne (für sein Alter) echt nicht gut aus.


    Aber wie gesagt, barfen muss man ja nicht gleich. Hin und wieder einen rohen Knochen zum nagen (zum Anfang würde ich dir zu Geflügel raten, un zu sehen, wie dein Hundekind es verträgt), könnte schon helfen.


    Lg