Beiträge von Schwuff

    Ich studiere Sonderschulpädagogik.
    Ich denke, dass es für meine Eltern erst einmal eine Umstellung wird- wie für jeden, der plötzlich 2 statt nur einem Hund an der Leine hat. Ansonsten ist unser Hund sehr gut erzogen, sodass es nach einer Umstellung sicherlich machbar wäre zwei Hunde zu managen- vorausgesetzt die Hunde verstehen sich! Für den Fall, dass sich die Hunde nicht verstehen, habe ich bisher keine Alternative.
    Wobei man dazusagen muss, dass mein Freund im Schichtdienst arbeitet (meist Spätschicht) und dass deshalb der Hund eh nur sehr selten mal zu meinen Eltern müsste- aber es kann auf jeden Fall vorkommen!
    Aber ich möchte natürlich meine Eltern weiterhin auch so oft ich will besuchen (eben auch mit Hund)- also würde ich mir keinen Hund holen, wenn sich die beiden Hunde von Anfang an nicht grün wären.
    Kann man davon ausgehen, dass- wenn der Hund meiner Eltern meinen Hund nach anfänglichem kennenlernen auch im haus akzeptiert- dass es auch in zukunft gut geht? Oder kann auch erst viel später Streit ausbrechen?
    Ja, ich hatte auch überlegt, ob ein Mädel nicht vllt geeigneter ist- allerdings ist der "beste freund" meines Hundes ein Rüde (und den akzeptiert er auch in unserem haus), also denke ich, dass es eventuell auch mit einem Rüden funktionieren würde.


    @ terriers4me: jaaa.. *träum* so wie du das schilderst , so wünsche ich mir auch das zusammenleben unserer beiden Hunde.
    ich denke du hast recht, wir sollten so wenig Zirlkus wie möglich machen und das ganze als etwas total Selbstverständliches angehen, dann akpetiert der Hund meiner eltern es vllt auch als etwas Selbstverständliches!
    Er wird auch auf jeden fall- so wie du geschrieben hast- ein Mitspracherecht bekommen: Ein Hund, der ihm nicht gefällt, der kommt mir auch nicht ins Haus ;)

    Hallo Bubbele,


    danke für deinen Erfahrungsbericht. Was war denn der Westie von deinen Eltern für ein Hund? (also vom Charakter her?) Wie ist er damit zurechtgekommen, dass ein paar Tage die Woche ein "fremder" Hund in sein Revier eingezogen ist?

    Hey,


    also ich habe schon vor später recht nah an meiner Schule zu wohnen. Ich komme aus BW- auch hier wird sich was die Schule engeht sicherlich noch einiges ändern. Aber in der heutigen Zeit ist es denke ich leider immer schwer zu sagen, was in ferner Zukunft sein wird.
    Ich habe allerdings schon von einigen Erfahrungen mit "Klassenhunden" berichtet bekommen, die durchweg, sowohl für Hund, als auch für die Kinder, sehr positiv waren.
    Ich werde natürlich auch bei der Auswahl des Hundes schonmal schauen, dass er gute Eigenschaften mitbringt um ein "klassenhund" zu werden: ausgeglichen, kinderlieb, menschenbezogen,.. Und auch bei der Erziehung werde ich speziell darauf hinarbeiten- v.a. an einer hohen Frustrationstoleranz.
    Natürlich kann es immer sein- trotz guter Erziehung- dass der Hund sich dann in der Schule nicht wohl fühlt ,aber ich denke, wenn man will, dann findet man eine Lösung. Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass die Lehrer-Arbeitszeiten- trotz Ganztagesschulen- auf eine 40 Stundenwoche angehoben werden. Schließlich muss die Arbeit daheim immer noch berücksichtigt werden.

    Hey,
    danke für deine Antwort.
    1. Das Leben nach dem studium ist schon geplant: Ich werde Lehrerin und möchte den hund gerne mitnehmen in die Schule als "Klassenhund". Falls das nicht klappen sollte, werde ich als Lehrer ja auch recht viel von daheim aus arbeiten.
    2. Die Problematik mit dem Geld ist auch geklärt- für die normalen Unterhaltskosten für den Hund kann ich aufkommen. Und auch für TA, OP's etc wird immer Geld da sein (im aller schlimmsten Fall bekomme ich Unterstützung von meinen Eltern).
    3. Im Notfall werde ich für den Hund da sein und werde dann eben selbst zum TA, anstatt zur Uni. Sollte der Hund gerade bei meinen eltern sein, wenn er krank wird, sich verletzt o.ä., dann wird meine Mama auch zum TA gehen.


    Ich glaube schon, dass die äußeren Bedingungen soweit stimmen müssten.
    Das größte Problem habe ich aber wirklich mit diesem "Abschieben"- aber gut, dass du zumindest schonmal sagst, dass "dog-sharing" (der begriff ist viel besser wie "abschieben" ;) ) an sich schon funktioniert.
    Wie sollte sich meine Mama denn gegenüber meinem hund verhalten? Sollte sie ihn als vollwertiges Familienmitglied akzeptieren oder sollte sie ihm schon zeigen, dass er nur zu Besuch ist- d.h. ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich ihrem eigenen Hund schenken?
    Wovor ich auch Angst habe: Der Hund meiner Eltern hängt schon sehr an mir- und ich an ihm. Meint ihr, dass er sehr "traurig" sein wird, wenn ich nun mit einem anderen Hund ankomme? (vllt sehe ich das zu sehr aus menschlicher Sicht, aber ich will den Süßen nicht irgendwie verletzten!)

    Hallo,


    ich bin neu hier und hoffe, dass ich in den richtigen Bereich schreibe.
    Ich bin Studentin, 21 Jahre jung und wohne mit meinem Freund zusammen. Wir haben im Moment noch keinen Hund, ich spiele aber- seit ich vor 2 Jahren von daheim ausgezogen bin- mit dem gedanken, mir einen Hund zu holen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte immer einen Hund an meiner Seite und vermisse einen ständigen Begleiter. Nun hat es sich endlich ergeben, dass ich mir tatsächlich einen Hund anschaffen könnte :smile:
    Das größte "problem", das ich habe- und weshalb ich hier auch schreibe- ist folgendes:
    Ich habe i.d.R. etwa 20 Stunden die Woche Uni- wenn Praktikas hinzukommen können es durchaus auch mal mehr sein. An langen Tagen bin ich bis zu 8 Stunden außer Haus- das kommt aber höchstens 2-3 Mal pro Woche vor - aber das ist natürlich zu lange um einen Hund in der Zeit alleine zu lassen.
    Nun hat sich meine Mutter bereit erklärt den Hund in dieser Zeit zu sich zu nehmen- und genau hier ist das Problem: bei meinen Eltern befindet sich nämlich schon ein Hund- ein 12 Jahre alter kastrierter Rüde. Er ist zwar meistens recht verträglich mit anderen Hunden (auch wenn er in manchen Situationen z.T. recht zickig ist), er ist aber vor allem sehr eifersüchtig und teilt nicht gerne die Aufmerksamkeit der Familie mit mit anderen Hunden.
    Nun meine Frage: Wie kann ich den neuen Hund am besten mit dem Hund meiner Eltern zusammenführen?
    Bzw.: Ist es überhaupt möglich einen Hund an 2/3 Tagen in der Woche in eine andere Familie (mit Hund!) "zu stecken"? Oder bringt das die Hunde zu sehr durcheinander?
    Ich möchte mir einen Hund aus dem Tierheim oder von einer Pflegestelle holen- d.h. ich könnte die Hunde vorher schon mal zusammenführen (beim Gassi gehen) und auch mal schaun wie es im Haus meiner Eltern funktioniert. Aber heißt es dann auch, wenn es beim Probieren funktionieren sollte, dass es auch in Zukunft funktioniert?


    Sorry für den langen Text- ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    Liebe Grüße, Schwuff :smile: