wer es ausserdem bei Facebook teilen möchte - hier ist der link:
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Beiträge von Lillymaus2010
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ich würde auch vermeiden, dass er an diese Pipiecke kommt..
bei uns war es so, dass eines der Kaninchen vor Jahren mal an eine Stelle aufs Sofa gemacht hatte.. und Lilly (als Welpe) muss das wohl gerochen haben, denn sie hat sich ebenfalls dort erleichtert -
also Lilly hatte ihre früheren Besitzer (wo sie mit engem Familienanschluss bis zur 14. Woche war) mal fast ein Jahr nicht mehr gesehen - da sie sich mit ihrer Schwester nicht verträgt.. als es soweit war, ist sie durchs offene Fenster ins Auto gesprungen.. sie hat sich also riesig gefreut.. aber sie wusste auch, wo sie jetzt hingehört :)
ihre Eltern hat sie ebenfalls wiedererkannt.. und die sie auch.. -
als Lilly und ihre Schwester sich nach der Trennung mal wieder getroffen haben, haben die beiden sich ziemlich ineinander verbissen.. und es floss auch Blut, war also schon wirklich ernst..
da gibt es vielleicht eher mal Eifersüchteleien, was die Streicheleinheiten des Besitzers angeht usw.. aber kommt ja auch auf die Hunde an, es kann also vllt auch gut gehen.. -
ich würde auch ausziehen an ihrer Stelle.. und den Hund notfalls in dieser Zeit in einer Pension unterbringen.. neben so jemanden will man doch sicher eh nicht mehr wohnen..
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wir haben Lilly bis jetzt auch keinen Maulkorb aufgesetzt, sondern arrangieren uns mit ihrem Verhalten im Vorfeld von bestimmten Situationen.. wenn sie jemanden anbellt, lässt sie sich ja zum Glück auch abrufen (wenn auch oft nur widerwillig)..
aber wir haben auch immer gedacht, dass sie nie jemanden verletzen würde, sondern nur viel Lärm macht.. ich glaube, sie war etwas über ein Jahr alt, als sie das erste mal geschnappt hat.. (jetzt wird sie bald 2)
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Zitat
Es geht ja nicht darum, dass er beißen oder schnappen würde. Es geht mir nur darum, dass er zu den Leuten hingeht und bellt. Ich habe nicht die Angst, dass er plötztlich jemandem im Arm hängt, sondern ich möchte das Verhalten einfach abbrechen können.ehrlich gesagt, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass er nicht doch mal schnappt.. das kam bei Lilly auch irgendwann dazu - wobei die Situationen, wo sie schnappen will, doch eher andere sind, als die, wo sie sich vor jemanden stellt und bellt..(sie hat es auch mal im Vorbeigehen, allerdings sonst völlig lautlos, versucht, oder einmal ein Handwerker im Haus: erst geschnappt, dann verbellt) aber ich denke der Grat ist da doch recht schmal: wenn das Anbellen nichts an der Situation ändert, wird er vielleicht auch körperlich eingreifen.. aber das mussten wir bei Lilly auch erst einsehen, und sie dementsprechend sichern (d.h. sind Handwerker im Haus, bleibt der Hund solange im Garten, weil man sich ja anscheinend auf das scheinbare akzeptieren nicht verlassen kann - solange derjenige nicht wirklich ihr Freund ist, bleibt die Situation angespannt)..
ausserdem weiss man auch nie, wie die angebellten Personen reagieren.. wenn jemand Angst hat und die Arme hochreisst, kann das den Hund auch noch aggressiver machen und erst recht zum beißen veranlassen.. -
Zitat
Nera und Lillymaus: schön zu hören, dass wir nicht alleine sind :)
Wie löst ihr das?hier hat sich ja in der Zwischenzeit schon einiges getan :) aaalso, Lilly läuft an der Straße sowieso nicht frei, dort wird sie dann einfach an der kurzen Leine gehalten.. auf Freilaufflächen versuchen wir, die Situation abzuschätzen. es funktioniert ganz gut, wenn ich sie - kurz bevor die fremden Menschen an uns vorbeigehen - ablenke, indem ich ihr ein Leckerli gebe.. habe ich ein schlechtes Gefühl, leine ich sie lieber an oder führe sie am Halsband dort vorbei.. meine Eltern leinen sie in so einer Situation auch lieber an..
neulich habe ich mich am Ufer auf eine Bank gesetzt, wo auch eine Gruppe Angler war.. Lilly hockte direkt vor der Bank und einer der Angler ist an uns vorbei und wollte am Wasser seine Angel werfen.. Lilly hat das nicht gefallen, sie ist hin und hat ihn verbellt, weil es ihre Badestelle ist.. natürlich hab ich sie auch gleich abgerufen, aber sie hat die ganze Zeit noch komisch zu dem Angler rübergeschaut (ich gehe bei ihr daher nicht davon aus, dass sie es aus Unsicherheit gemacht hat, - eben weil der schon an uns vorbei war - sondern einfach aus Territorialtrieb).. sie ist auch in anderen Situationen eifersüchtig / besitzergreifend.. sie wird frech, wenn andere Hunde von ihrem (!) Halter zuerst ein Leckerli bekommen und bellt den anderen Hund dann an..
einmal meinte sie, mein Auto verteidigen zu müssen, als eine Spaziergängerin zu nah dran vorbeigelaufen ist.. wir waren in dem Moment im Garten, etwa 20 Meter vom Auto entfernt.. das kann ich auch irgendwie nicht als Unsicherheit deuten..Lilly ist ein Schäfer-Bulldoggen-Mix und ich glaube, dass man gewisse Dinge einfach nicht aus der Rasse rausbekommt.. sie hatte solche Tendenzen auch schon als Welpe, der Bruder ist noch schlimmer, ihre Schwester ist eher ein Angsthase bei unbekannten Dingen.. ich habe auch mal mit einer Tierärztin gesprochen, die ebenfalls einen Schäfermix mit ähnlichen Eigenschaften hat - und die sagte mir auch,dass man bestimmte Sachen einfach nicht "wegtrainieren" kann...
du beschreibst, dass dein Hund Angst hat, wenn andere Hunde sich raufen.. bei Lilly ist das etwas anders: sie geht dann dazwischen und bellt einen der beiden Hunde richtig böse an.. ich habe schon mal gehört, dass das Verhalten Schäferhund-typisch sei.. vielleicht kann ja der eine oder andere Schäfi-Besitzer was dazu sagen?dazu kommt, dass sie zuhause (bei meinen Eltern) wirklich die Prinzessin ist und von oben bis unten verwöhnt wird.. und wenn sie erstmal jemanden akzeptiert hat, liebt sie denjenigen abgöttisch.. sie möchte am liebsten stundenlang kuscheln und ständig dabei sein - sie ist also schon extrem menschenbezogen..
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*meld* wir haben auch so etwas hier.. wobei sie aber irgendwie nicht jeden fremden Menschen ablehnt.. nur ganz bestimmte oder eben die, die uns zu nahe kommen..oder Menschen in "ihrem" Revier.. in fremden Gebieten akzeptiert sie eher jemanden, da sie ja dort "Gast" ist..
und Menschen mit Hund werden auch eher akzeptiert als ohne..