Beiträge von Lillymaus2010

    Zitat

    Ich sehe das aber auch bei Hunden so: Nicht alles was der Hund falsch macht, liegt am Besitzer, ein Hund ist ja kein unbeschriebenes Blatt, genausowenig wie ein Kind.


    Aber mit der Einstellung stehe ich im DF wohl recht alleine da =)


    ich bin da auch deiner Meinung.. es gibt genug Hunde, wo die Besitzer wirklich viel versuchen und den Hund auch gut halten, aber wenn der Wuff seinen eigenen Kopf hat.. meistens haben wir Lilly ganz gut im Griff, aber bestimmte Dinge wie z.B. der starke Schutztrieb sind einfach rassebedingt in ihr drin..

    Super Video! ich hoffe, dass es einige zum nachdenken anregt..


    auch ich wusste es anfangs nicht besser.. mein erstes Kaninchen habe ich anfangs einzeln gekauft und in einen Käfig gesetzt.. aber es tat mir leid, es so alleine zu sehen, und so bin ich am nächsten Tag noch mal los, um ein zweites Kaninchen zu kaufen - gleichzeitig habe ich auch einen zweiten Käfig gekauft und die Käfige zusammengestellt, damit mehr Platz war.. Freilauf im Zimmer hatten sie, aber nur wenn ich zuhause war und aufpassen konnte..
    wirklich zufrieden war ich damit nicht und so durften die Kaninchen nach ca. einem halben Jahr (es war Mai) in ein selbstgebautes Freigehege ziehen.. 2 große Ställe aneinander gebaut und auf der Fläche darunter ein gesicherter Auslauf.. meine Häsin ist nun fast 9 Jahre alt und lebt mit 2 kastrierten Böcken zusammen.. (eines musste leider nach 4 Jahren eingeschläfert werden :( )

    ich bin normalerweise zu allem und jedem freundlich.. und wenn mir jemand blöd kommt, dann kommt es drauf an, wer das ist und weshalb.. entweder zurückpampen, dauerhaft ignorieren oder bei den nächsten Begegnungen freundlich grüßen.. letzteres ist eine Genugtuung, wenn man das dumme Gesicht dieser Personen dann sieht.. :D (hab ich im Beruf immer so gemacht, wenn mich jemand nicht leiden konnte oder mir blöd kam und bin damit sehr gut gefahren.. )

    Quo vadis: ja, leider.. ich wüsste auch nicht, was wir machen würden, könnten wir nicht nachweisen, was Lilly für ein Mix ist.. unsere TÄ könnte sogar bezeugen, dass sie die Welpen per Kaiserschnitt geholt hat.. und die Eltern leben ja auch beide noch..


    die Frage ist nur, was ist mit den ganzen anderen Molossermixen (wo die Eltern nicht immer bekannt sind), die müssten ja alle "wie ein Staff" aussehen.. anscheinend kennen aber die meisten Menschen keine anderen Rassen mit brachycephalem Kopf.. man könnte sich die Rasse / den Mix auch von einem Tierarzt bestätigen lassen, so dass es dann später keine Probleme gibt..

    die brauchen ja nur bei den Nachbarn zu fragen (selbst wenn der Vorfall woanders war), wenn sie wissen wollen, wo der Hund regelmäßig wohnt.. daher ist es schon ein Risiko..


    zum Aussehen.. man könnte einen Staff vermuten, es muss aber nicht unbedingt sein.. irgendwie denken immer alle Leute gleich, wenn der Kopf eine bestimmte Form hat, muss ein Staff drin sein (es kann ja auch jeder andere Molosser mitgemischt haben.. Lilly ist ein Schäferhund-Bulldog-Mix, aber fast immer wird sie für einen Staff gehalten.. das Problem in deinem Fall wäre, dass du keinen Nachweis über die genaue Herkunft erbringen kannst, wenn es wirklich mal zu einer Überprüfung kommt.. auf der anderen Seite: solange du nicht weisst, ob wirklich ein Staff dabei ist, wieso solltest du sie dann als SoKa anmelden?

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    Ich bin da aber eh recht tolerant, ich wurde schon umgerannt, angehüpft, verbellt, mehr oder weniger gekonnt gestellt, einen knurrenden Mali, der auf mich zurannte, hatt ich auch schon, genauso wie haufenweise leinenlose Hunde, die zu meiner angeleinten Hündin wollten, auch wenn sie heiss war. Jo. Nie was passiert.


    das muss ich mal so unterschreiben - solange nichts passiert, sollte man sich nicht über alles aufregen.. es sind eben Tiere und Lilly bellt auch schon mal, wenn sie jemanden komisch findet..


    wenn ausserdem ein Jogger auf einer Freilaufwiese von hinten angerannt kommt, braucht er sich nicht zu wundern, wenn der Hund ihn stellt.. das ist eine ganz natürliche Reaktion..

    also was das Maßregeln angeht - ich habe schon einen Hundepapa gesehen, der seine überaus aufdringlichen ca 10 Wochen alten Welpen irgendwann mit der Pfote gegen den nächsten Schrank gepfeffert hat.. und da war wirklich das Maß voll, bis es soweit war, hat er sich immer einiges gefallen lassen.. und weniger deutliche Ansagen haben anscheinend nicht so viel gebracht..


    ebendieser Hund hat auf dem Feld auch mal einen Jungspund gemaßregelt, der ihn beim Spielen über den Haufen gerannt hat (er hat HD und hatte dabei wohl auch Schmerzen).. das sah so aus, dass er sich danach einfach nur vor ihn gestellt hat und ihn ein paar Minuten angebellt hat.. und das klang überhaupt nicht böse oder drohend, sondern einfach wie eine Belehrung..der Kleine hat geguckt wie ein Auto und hat sich ab da dann benommen.. :)


    damit will ich nur sagen, dass so etwas sehr vielfältig ausfallen kann - eben auch so, wie die Hündin es bei dem Shiba gemacht hat.. und ich muss auch sagen, dass die Halterin von dem frechen Jungspund ganz froh war, dass ihm endlich mal ein Hund die Meinung gegeigt hat, denn sonst hat er sich nur selten von anderen beeindrucken lassen..