Es geht mir hier nicht um die Ernährungsbeurteilung, sondern es interessiert mich einfach nur, ob schon jemand ähnliche Erahrungen nach der Futterumstellung gemacht hat. Der andere Hund ist fit und völlig unauffällig.
Biene bekommt bei 15 kg Körpergewicht, 250 gr. gewolftes Fleisch, (Geflügel, Lamm, Rind, Blättermagen, Pansen) und ca 100 gr. Gemüse (Brokkoli, Möhren, Sellerie, Mangold), 1 mal am Tag fleischige Knochen (meistens Hühner oder Putenhälse), etwas Öl, und Mikromineralien von CD Vet.
Beiträge von moony4dogs
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Ein Ultraschall wurde bereits gemacht. Auch das Herz war unauffällig.
LG Iris -
Hallo, ich heiße Iris und bin neu im Forum. Ich habe zwei Hunde Rusty, Hütehundmix, 7 Jahre und Biene, Terriermix ca 8 Jahre. Habe beide Hunde zu Anfang des Jahres von Dosenfutter auf Frischfleischfütterung und Gemüse umgestellt. Beide Hunde nahmen das neue Futter zunächst problemlos an. im Laufem der Zeit fiel uns bei Biene auf, dass sie mehr geschlafen und getrunken als früher. Im ganzen schien sie weniger aktiv zu sein, hatte kein Interesse mehr an unseren Agility-Runden im Garten und trödelte auch beim spazieren gehen meistens hinter uns her. Nachts war sie öfter mal unruhig, was wir bisher nicht von ihr kannten. Wir haben das zunächst aufs Alter geschoben, (sie stammt aus dem Tierheim, kann auch älter sein als 8 Jahre). Kurze Zeit später haben wir in der Mammaleiste einen kleinen Knubbel entdeckt. Beim daraufhin folgenden Tierarztbesuch wurde uns angeraten die gesamte linke Mammaleiste entfernen zu lassen. Vor der OP wurden noch die Blutwerte bestimmt. Dabei stellte sich heraus, dass die Leberwerte erhöht waren. Daraufhin wurde noch eine Ultraschalluntersuchung der inneren Organe durchgeführt, die jedoch ohne Befund war.
Nach der OP, (Tumor war bösartig, hatte aber noch nicht gestreut) gab es Komplikationen bei der Wundheilung und es wurden verschiedene Antbiotika eingesetzt. Biene reagierte mit Verdauungsbeschwerden und erhielt als Diät gekochtes Putenfleisch mit Reis. Den Reis mochte sie nicht besonders, was uns schon etwas verwundert hat, da sie normalerweise sehr verfressen ist. Der Stuhlgang regulierte sich nach 2 Tagen wieder, Biene machte einen munteren Eindruck und war auch bei den Gassirunden wieder interessiert dabei. Daraufhin sind wir, nach Rücksprache mit dem Tierarzt, wieder zur normalen Fütterung, Frischfleisch und Gemüse übergegangen. Das ging 2 Tage ganz gut, das Gemüse mochte sie zwar nicht so sehr, hat aber doch den größten Teil gefressen. Gestern fing sie dann an auszusortieren, die Fleischstücke, die ihr nicht passten wurden neben den Napf platziert. Gemüse hat sie gar nicht gefressen, vom Fleisch vielleicht die Hälfte. Abends war sie sehr unruhig, auch nachts ist sie immer wieder aufgestanden. Heute habe ich ihr wieder Putenfleisch gekocht, mit Brokkoli (den frisst sie sonst gern). Fleisch hat sie gefressen, Gemüse nicht. Wir geben als Leckerlies Trockenfutter, das nimmt sie auch jetzt gerne. Heute ist sie ruhiger und schläft sehr viel. Natürlich werde ich die Sache mit dem Tierarzt besprechen. Ich denke, dass es doch ein Problem mit der Leber ist. Mich würde aber interessieren, ob andere ähnliche Erfahrungen bei der Futterumstellung gemacht haben. Es muss ja nicht mit der Futterumstellung zusammen hängen, könnte aber doch sein. Der andere Hund fühlt sich wohl mit Frischfleischfütterung.LG Iris