Beiträge von die Hundebande

    Hallo,


    seit Herbst letzten Jahres sind alle Klippen genommen.


    Erlaubnis nach § 11 erlangt, alle erforderlichen Umbauten und Auflagen erfüllt.


    Na und wenn das schon mal alles da ist.....


    ....kann man auch eine Hundepension betreiben ( mit erweiterter Erlaubnis ).


    7 Tage Woche, viel Trubel, noch mehr Arbeit, aber 100 % mehr Spaß am Leben !!!

    Kontaktliegen ist feeeeeiiiiiinnn :freude:


    Und abschlabbern.....na ja, da muss man halz durch. Ist ja freundlich gemeint ( ob nun unterwürfig oder überschwänglich ist dabei egal... ). :blume:

    Huhu,


    totes Fleisch kommt nun mal von vorher lebenden Tieren.


    Fettarm ist z.B. Schaf, Pute, Pferd, Kaninchen.... sorry, ist leider so.


    Und die Kaninchenteile, die du kaufen kannst sind ja nicht von geliebten Zuhause-Karnickeln, sondern stammen von Tieren, die genau wie Kühe und Schweine einzig aus dem Zweck leben, weil man sie als Nahrungsmittel verwerten will.


    Kälbchen und Ferkelchen sind übrigens auch so süüüüß..... hast du daran schon mal gedacht?


    Für einen kleinen Hund würde ich nur 1 rohes Ei pro Woche geben. Schale gut mit zerdrücken und mit ins Futter.


    Hähnchenknochen sind nur dann spöde und gefährlich, wenn sie gekocht oder gebraten sind. Rohe Geflügelknochen sind flexibel und " weich ".
    Nimm Flügel, Hälse, Karkassen etc... kann man meist gut auf dem Wochenmarkt kaufen ( als Hühnerklein... ). Ist auch preiswert.


    Bisschen Fleisch am Knochen macht die Sache für den Hund netter, finde ich....

    Und noch mal Demodex:


    Canine Demodikose
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    (Weitergeleitet von Demodex canis)


    Die canine Demodikose ist eine durch durch die Haarbalgmilbe Demodex canis hervorgerufene, parasitäre Hauterkrankung der Hunde (Canidae). Sie entsteht nur im Zusammenhang mit Störungen des Immunsystems und beginnt zumeist mit Haarausfall und ohne Juckreiz. Später können sich durch bakterielle Sekundärinfektion eitrige Hautentzündungen (Pyodermie) entwickeln.


    Ätiologie und Pathogenese
    Demodex canis

    Demodex canis
    Systematik
    Klasse: Spinnentiere (Arachnida)
    Ordnung: Milben (Acari)
    Unterordnung: Prostigmata
    Familie: Demodicidae
    Gattung: Haarbalgmilben (Demodex)
    Art: Canine Haarbalgmilbe

    Wissenschaftlicher Name
    Demodex canis
    Leydig, 1859
    Demodex canis ist eine schlanke, etwa 250 bis 300 µm lange Milbe, die in den Haarbälgen (Haarfollikel) und Talgdrüsen parasitiert. Dort ernährt sie sich von Talg und den natürlich abgestoßenen Zellen. In geringer Zahl kommen diese Milben auch bei vielen klinisch gesunden Tieren vor. Die weiblichen Milben legen Eier, die sich über ein Larven- und Nymphenstadium zu den erwachsenen Milben entwickeln.


    In jüngerer Zeit wurden weitere Demodex-canis-ähnliche Milben beschrieben, die größer bzw. kleiner sind, sich offenbar eher an der Hautoberfläche aufhalten und von Keratin ernähren.


    Die Übertragung der Demodex-Milben erfolgt zumeist schon im Alter von wenigen Lebenstagen von der Hündin auf die Welpen. Diese Infektion bleibt aber in der Regel symptomlos. Zum Ausbruch einer Demodikose kommt es erst viel später, wenn es zu einer Störung des Immunsystems kommt und sich diese Milben stark vermehren. Der Erreger verursacht dann eine Schädigung der beim Hund zusammengesetzten Haarfollikel (bis zu 20 Haare pro Follikel) und eine Störung der Haarbildung


    Klinische Demodikose
    Das erste Zeichen einer Demodikose ist ein Haarausfall (Alopezie), der nur umschriebene Stellen oder auch generalisiert (den ganzen Körper betreffend) auftreten kann. Häufig tritt an den haarlosen Stellen eine vermehrte Talgbildung (Seborrhoe) auf. Später kann es zu einer grauen Verfärbung der geschädigten Areale kommen. In diesem Stadium ist zumeist kein Juckreiz vorhanden. Bei Terriern kann sich eine Demodikose auch durch schütternes Haar (Hypotrichose) mit stärkerer Pigmentierung der betroffenen Stellen manifestieren.


    Bei Jungtieren (junger als 1,5 Jahre) beginnen die Veränderungen im Gesichtsbereich („Brillenbildung“, Lefzen, Kinn) und/oder an den Gliedmaßen. Auslöser ist eine lokale Störung der Immunabwehr. Zumeist heilt diese Erkrankung auch ohne Behandlung nach wenigen Wochen ab, sie kann sich aber auch weiter ausdehnen und in eine generalisierte Demodikose übergehen. Bei älteren Tieren kommt es meist durch generelle Störungen des Immunsystems (Tumore, Hyperadrenokortizismus, Behandlungen mit Glukokortikoiden) zu einer generalisierten Demodikose.


    Im weiteren Verlauf ist das klinische Bild durch eine bakterielle Sekundärinfektion gekennzeichnet. Es kommt zu einer Follikulitis, Furunkulose und Hyperkeratose sowie zur Bildung von Krusten und Schwellungen der Lymphknoten. Gelegentlich kann sich dieses Stadium der Erkrankung auch durch Pusteln manifestieren.


    Diagnose
    Die Diagnose erfolgt durch Nachweis der Milben in den Haarfollikeln. Dazu muss in der Regel ein tiefes Hautgeschabsel entnommen werden. Auch mit Herausziehen eines Haarbüschels („hair pluck“), dem Ausquetschen der Haarfollikel bzw. Talgdrüsen mit einer Klemme oder einer Hautbiopsie kann Probenmaterial für die anschließende mikroskopische Untersuchung gewonnen werden.


    Therapie
    Eine lokale Demodikose wird im allgemeinen nur lokal äußerlich (topisch) behandelt, zum Beispiel durch Auftragen eines Gels mit Benzoylperoxid.


    Eine generalisierte Demodikose ist generell auch systemisch zu therapieren.


    Bewährt hat sich die 10–-14tägige Waschbehandlung mit Amitraz. Einige Zwerghunderassen (Chihuahua, Malteser) reagieren allerdings sehr empfindlich. Bei starker bakterieller Sekundärinfektion ist zunächst diese zu behandeln, z. B. durch Scheren der betroffenen Partien und desinfizierend wirkenden Waschlösungen, da Amitraz nicht auf größere Wunden aufgebracht werden sollte.


    Die systemische Therapie mit sog. makrozyklischen Laktonen (Ivermectin, Milbemycinoxim) ist gut wirksam. Zu beachten ist, dass einige Hunderassen sehr empfindlich auf Ivermectine reagieren (s. MDR1-Defekt).


    Das ist aus Wikipedia


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    ... und hier noch ein weiterer Bericht:


    Was ist ....
    Demodikose?
    mit freundlicher Genehmigung vom Do-Khyi-Club Schweiz.
    In den letzten Jahren treten auch bei Hunden mehr Fälle von „Demodex" auf. Sind die Signale dafür verminderte Fitness oder Veränderungen im Erbgut oder nur schlechte Aufzucht- und Haltungsbedingungen?
    Es gibt Milben, die sind so klein, dass man sie mit dem blossen Auge nicht sehen kann, aber sie leben auf der Haut der Hunde. Es gibt viele Sorten. Die wohl gefürchtetste ist die Demodex-Milbe, auch Haarbalgmilbe genannt, weil sie vorwiegend in Haarfollikeln lebt.
    Unter dem Mikroskop sieht diese Milbe länglich aus. Am vorderen Teil hat sie acht Beine. Sie lebt von Haarzellen, Plasma und Blut. Sie hat einen Lebenszyklus (vom Ei bis zur erwachsenen Milbe) von ungefähr 30 Tagen.
    Bei jedem Hund kommen diese Milben in geringer Zahl auf der Haut vor. Wenn sich die jedoch plötzlich vermehren, kann es zu sehr ernsten Hautproblemen kommen, vor allem, wenn sie grossflächig auf dem ganzen Körper anzutreffen sind.
    Was sind die ausschlaggebenden Faktoren, dass der eine Hund eine beinahe nicht zu bekämpfende Ausbreitung bekommt, der andere eine lokal schnell zu behandelnde Form, und der nächste absolut nichts bekommt? Das kann innerhalb eines Wurfs vorkommen. Bei bestimmten Rassen wie zum Beispiel dem Shar Pei, Bullterrier oder Dobermann tritt diese Hauterkrankung sehr häufig auf.
    Interessant ist die Beobachtung, dass die längere Verabreichung von Cortison, das ja bekanntlich das Immunsystem auf verschiedenen Ebenen herabsetzt, die generalisierte Form von Demodex auslösen kann. Auch das Hormon zur Unterdrückung der Läufigkeit kann diesen Effekt haben.
    Bei älteren Hunden kann es auch zu Demodex-Ausbrüchen kommen. Meist werden zum Beispiel bösartige Tumore, Leber- und Nebennieren-Erkrankungen festgestellt. Wenn diese Krankheiten erfolgreich behandelt werden können, dann heilt die Demodex in den meisten Fällen von selbst. Man nimmt an, dass bei solchen Tieren keine erblichen Einflüsse auf Demodex vorliegen.
    Es gibt also verschiedene Demodexformen: Die lokalisierte Jugend-, die lokalisierte altersunabhängige, die generalisierte Jugend- und die Demodex bei älteren Hunden.
    Die lokalisierte Demodex tritt vor allem bei Jungtieren im Alter von drei bis sechs Monaten auf. Man sieht ein bis mehrere haararme bis haarlose Hautbezirke, gerötet, auch mit Schuppenbildung. Die Veränderungen finden sich meist im Gesicht, besonders im Bereich der Augen und Mundwinkel, aber auch an den Vorder- und Hinterbeinen. Juckreiz liegt meist nicht vor.
    Es handelt sich bei dieser Form um eine vorübergehende Störung des Immunsystems und nicht um ein genetisches Problem. Auch starke Verwurmung oder Blasenentzündung können ein Grund sein. In über 90 Prozent der Fälle heilt diese lokalisierte Form ohne irgendeine Therapie innerhalb von acht bis zwölf Wochen aus. Diese „Selbstheilung" ist ein sicheres Zeichen für das gut funktionierende Immunsystem des Patienten. Man sollte allerdings auch hier nicht nur einfach still abwarten, was passiert, sondern unter Aufsicht des Tierarztes den genauen Verlauf beobachten.
    Bei der generalisierten Demodex sehen wir ein sehr ernstes Krankheitsbild, vor alle, wenn eine sekundäre bakterielle Hautinfektion dazu kommt. Nässende, eitrige Haustellen mit mehr oder weniger Juckreiz, die auch schmerzhaft sein können. Das kann sich über den ganzen Körper ausbreiten. Auch eine Blutvergiftung kann auftreten.
    Heute geht man davon aus, dass die generalisierte Demodex ohne erworbene Immunschwäche, also Cortison-Behandlung, Tumore etc., Ausdruck eines erblichen, vermutlich autosomal rezessiv vererbten spezifischen Immundefektes gegenüber den Demodexmilben ist. Durch die bei einer Erkrankung erfolgende massenhafte vermehrung der Demodexmilben wird eine Substanz im Serum der Tiere induziert, die ihrerseits zu einer generalisierten Unterdrückung von bestimmten weissen Blutkörperchen, den so genannten T-Zellen führt. Diese Blutkörperchen sind für die zellvermittelte Immunität verantwortlich. Wenn man die Milben behandelt, normalisieren sie die T-Zellen wieder.
    Nur durch tiefe Hautgeschabsel, die unter dem Mikroskop untersucht werden, kann man Demodex feststellen. Lebende Milben in allen Stadien müssen nachweisbar sein, zum Beispiel acht Milben pro Gesichtsfeld.
    Ist Demodex ansteckend? Nein, bis auf die Ausnahme, dass Welpen sich in den ersten drei Tagen nach der Geburt bei ihrer Mutter anstecken können. Bei der Behandlung von generalisierter Demodex braucht man einen langen Atem. Etwa 70 Prozent sind heilbar. Es gibt leider kein Mittel, das auf die zellgebundene Abwehr eingreift. Das heisst: man muss alles tun, um die Gesamtkondition des Hundes gut zu halten.
    Gutes Futter, keine bakteriellen Hautinfektionen, Würmer und so weiter. Auch eine extra Gabe von Vitamin E kann einen guten Einfluss haben.
    Der Hund muss geschoren werden, das ist vor allem bei langhaarigen Typen wichtig. Einmal in der Woche sollte man den Hund mit einem Anti-Seborreo-Shampoo waschen, um einer übermässigen Talgproduktion entgegen zu wirken. Das einzige, momentan offiziell zugelassene Mittel gegen Demodex ist Amitraz, Markenname Ectodex (Bayer). Es gibt ausserdem noch TacTic, das jedoch meist für Grosstiere eingesetzt wird und dementsprechend stärker dosiert ist. Man badet den Hund jeden Tag mit einer genau dosierten Lösung Ectodex, einen Tag die vordere Hälfte, den nächsten die hintere.
    Es gibt noch zwei Alternativen: In Tablettenform Interceptor von Ciba Geigy, und zum oralen Gebrauch Ivomec von MSD. Ivermectine in Form von Injektionen ist nicht wirksam. Diese beiden Mittel nie mit anderen Mitteln gebrauchen! Sie sind in einigen europäischen Ländern nicht zugelassen (Rassen wie zum Beispiel Bobtail dürfen nicht behandelt werden) und somit nur auf eigene Verantwortung zu gebrauchen.
    Aus Amerika kommt Milbemycine Oxime, das auch in Tablettenform gereicht wird. Es ist sehr teuer und auch noch nicht genügend getestet.
    Wenn plötzlich ganze Würfe an generalisierter Demodex erkranken, dann ist das ein Alarmzeichen für die Züchter und die Rasse allgemein. Vor allem, wenn die Form so aggressiv ist, dass einige Hunde nicht überleben, und der Rest es nur nach wochenlanger mühsamer Behandlung „auf dem Nippel" schafft.
    Man sollte sich nichts vormachen: Ectodex ist ein Teufelszeug, das auch für eventuell andere im selben Haushalt lebende Hunde negative Auswirkungen haben kann. Bei Durchlesen des Beipackzettels wird einem sowieso Angst und Bange.




    ..aus Hundezeitung im Internet


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    Und zu der Frage, warum ich es nicht gut finde dauernd den TA zu wechseln:
    Ich gehe mit meinen Hunden nicht zu einem X-beliebigen TA. Ich schaue, genau so wie beim einem Arzt, den ich für mich suche, ob ich zu dem Arzt Vertrauen habe, ggf. erkundige ich mich vorher über ihn, etc.


    Nebenbei gibt es in Berlin sicher mehr als eine Tierklinik. Dort gehört ein so schwer krankenr Hund sicher eher hin, als in eine normale TA-Praxis.


    Dort sind dann mehrere TA vor Ort, die können sich zur Not auch besprechen, welche Behandlung sinnvoll ist etc.


    Es ist für den Hund ausserdem ein zusätzlicher Stressfaktor, wenn er häufig zu welchselnden TA mus.. Und Stress kann der Hund sicher nicht gebrauchen.
    Und ob jemand " einfach so " in Panik ist, oder aus Sorge um den Hund, spielt keine Rolle.


    Der Hund spürt Unsicherheiten auf jeden Fall.


    Aber ist ja nun auch wurscht.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, wird hier kein Rat gesucht um dem Hund zu helfen, sondern " man " sucht nur ZUSPRUCH


    Dabei würde ich den viel lieber dem Hund geben...... :licht: .

    Huhu Pebbles


    meine Frage war, welche Globuli... aus Interesse, was der Arzt gegeben hat.


    Vielleicht Arnika ?? Und wenn, welche Potenz....



    Wenn der Ausfluss schon länger besteht, was ich so verstanden hatte, würde ich nun mal überlegen wollen, ob evtl. doch AB sinnvoll ist.


    Es geht hier nicht um " Hammerchemie ", sondern darum, was in diesem Fall sinnvoll und ratsam ist.


    Da ich den Fall ja auch nicht näher kenne, eben hier die Frage, warum keine AB.

    Huhu,


    habe aktuell 12 Hunde hier. Gut gerechnet *lol*


    Die Pointer sind sehr bewegungsfreudig und haben einen hohen Stoffwechselumsatz. Da ist 1 kg Fleisch schnell verputzt. Und dick sind sie garantiert nicht.


    Ich kaufe das Fleisch direkt frisch gewolft am Schlachthof in Bochum.


    Transport in 5 oder 10 Liter Deckeleimern. Darin friere ich es auch ein.
    3-4 Tage, je nach Witterung, kann man es aber auch frisch liegen lassen ( je nachdem, wie leidensfähig deine Nase ist )


    Ich nehme verschiedene Mischungen.


    meistens : 2/3tel grüner Pansen + 1/3tel Muskelfleisch


    je nur 2-3 Eimer pro Kauf: Muskelfleisch oder Mixfleisch ( da sind dann Strossen und Kehlköpfe mit gewolft ... gut wegen viel Kalzium )


    Preise pro kg zwischen 0,95 und 1,80 Euro


    Das finde ich echt erschwinglich.


    Gemüse: Kartoffeln, Möhren, mal Stilmus, Kopfsalat


    Obst: meistens Äpfel, die fressen sie sehr gern, aber auch Bananen sind ok


    Milchprodukte: Hüttenkäse, Joghurt, Quark


    Recht gesunde Sache also....