Beiträge von EleniK

    Hallo!


    Es geht nicht um unsere Süße, nur heute hab ich mal wieder mit meinem Cousin in Swinemünde/Polen telefoniert und nun sitze ich und grüble wieder darüber...


    Und zwar hat die Nachbarshündin (ein kleiner Mix) hat mit dem Nachbarshund (reinrassiger Shi-Tsu) Welpen "produziert" welche nun am 12.8.11 geboren sind.
    Es sind 5 Stück und mein Cousin weiß das alles so genau, weil seine 4,5jährige Tochter die Nachbarin halt gelöchert hat und sich die Kleinen auch anschauen durfte heut vormittag.


    Jedenfalls erzählte ihm die Dame, daß sie nun händeringend nach Abnehmern für die Kleinen sucht weil die Hündin so belastet ist durch das ganze Säugen usw (wir glauben aber eher, das ist ne Ausrede) und sie will die Kleinen spätestens nach dem Entwurmen mit gerade mal 5 Wochen abgeben, wenn's sein muß im Tierheim :hust: .


    Nun grüble ich die ganze Zeit schon darüber, wie man die Frau überzeugen könnte, die Kleinen doch wenigstens noch 2-3 Wochen länger bei der Mama zu lassen.
    Laut Tierarzt (wie sie meinem Cousin erzählt hat) wäre es nämlich OK, die Kleinen schon so früh von der Mama zu trennen, solange sie in eine ruhige Umgebung kommen. (ich kann mir kaum vorstellen, daß der Tierarzt das so gesagt hat :???: ).


    Obwohl ich weder die Hündin kenne, noch ihre Kleinen (nagut, die Hündin habe ich schon getroffen, wenn ich bei meinem Cousin zu Besuch war), mache ich mir deswegen total viele Gedanken und in mir kommt mal wieder mein Helfer-Syndrom zum Vorschein...


    Denn wenn die Dame dann doch nicht umzustimmen ist und sich auf den Weg ins Tierheim mit den Zwergen macht (vielleicht sogar mit der Begründung, sie hätte die Zwerge "gefunden"), dann würde ich die Mäuse adoptieren und aufpäppeln wen ich könnte.
    Nur unsere Abby ist ja jetzt mit ihren 4 Monaten schon mächtig groß (wiegt schon 15kg) und wäre womöglich zu den Kleinen nicht allzu sanft. Die Kleinen werden wohl aber eher klein bleiben und da ist mir der Größenunterschied doch zu gewaltig....ausserdem lebe ich hier in Berlin und die Mäuse in Swinemünde....
    Und dann müsste ich nette Familien für die Zwerge finden die mir auch gefallen usw.....
    Ist also eigentlich keine Option, die Zwerge hier bei uns aufzunehmen. :roll:


    Daher: vielleicht habt ihr ja ganz tolle Argumente (die nicht angreifen, weil ich glaub daß dies "solche Leute" dann eher auf stur schalten lässt) warum sie die Kleinen doch bitte noch zumindest 2-3 Wochen länger bei der Mutterhündin lassen sollte?
    Ich hoffe, daß wenigstens etwas zu der Frau durchdringt, meinem Cousin tun die Welpen auch jetzt schon leid, daß sie so schnell von ihrer Mama getrennt werden sollen, bisher trinken sie ja nur Muttermilch und fangen gerade mal an sich aus ihrem Lager zu bewegen und dann sollen sie schon in 10 Tagen ausziehen?!? :gott:


    LG Eleni

    Wir üben (wieder) fleissig das "Komm", da ich Abby momentan nur im Hundeauslaufgebiet ohne Leine laufen lassen kann.
    Dann muß die Maus auch dringend lernen, daß man nicht alle Menschen begrüßen und anspringen soll...


    Und zu guter Letzt lernt sie gerade, daß man nicht vor Freude austicken soll und ziehen wie ein Schlittenhund, nur weil man in weiter Ferne einen anderen Hund entdekct hat :D


    Wenn das alles gut sitzt, werden wir vielleicht auch irgendwann einmal an anderen "Tricks" arbeiten können ;)


    LG Eleni

    Da wir ja in Berlin wohnen und hier Multi-Kulti ja extrem verbreitet ist ;) ,
    haben wir in den 2 Monaten seit wir unsere Abby haben auch schon einige Erfahrungen sammeln können.


    Wir wohnen in einem Bezirk, wo es weniger moslemische Mitmenschen gibt, aber meine Mutter, die nur 6 Strassenbahn-Stationen weit weg wohnt, lebt in "so einer" Gegend.


    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man vor einem Hundewelpen solch eine Panik haben kann.
    OK, unsere Maus ist mit ihren 4 Monaten nun schon extrem groß (15kg schwer) aber sanft wie ein Lamm, mein Patensohn kann sich auf sie draufsetzen und alles mit ihr tun.... aber setze ich midh in der Strassenbahn neben eine Frau oder Mädel mit Kopftuch, werden panisch die Beine hochgerissen...
    Abby schaut dann immer ganz verdattert was los ist und erschreckt sich manchmal mehr als die "verschreckte Dame" neben uns. :D


    Aber wir haben auch ab und zu positive Erlebnisse:
    Meine Tochter hat eine libanesische Freundin die bisher die totale Panik vor Hunden hatte.
    Seitdem sie unsere Abby kennt (und wir hatten jetzt auch ein paar Pflegehundis) ist iher Angst total verflogen und sie fragt sich nun, warum sie bisher solch eine Angst vor Hunden hatte :smile: .


    LG Eleni

    ...und wißt Ihr, was daran am schlimmsten ist?


    Jedes Mal, wenn unsere so eine "Bombe" legt und ich es unter extremen Anstrengungen wegräume und möglichst weit weg von meinem Köfper trage, dann gibt es weit und breit keinen Mülleimer...


    Und dann frage ich mich jedes Mal:


    1.Wozu zahlen wir hier in Berlin so viel Hundesteuer wenn es nicht mal genügend Mülltonnen auf den Straßen gibt?
    2.Wozu räume ich in diesen Situationen überhaupt die Hinterlassenschaften weg?
    3. Was denken wohl die Leute über mich, die an uns vorbeilaufen und mich mit dem Stinketütchen sehen? :lachtot:


    Aber da ich ein "braves Mädchen" bin und selbst auch nicht in Hundehaufen treten mag, beseitige ich auch brav die Bomben unserer Maus :roll:


    LG Eleni

    Ich war heut mit einer Freundin beim TA, weil sie ihren Wurm impfen lassen wollte und unsere Abby wieder mal mit Entwurmung dran war.


    Die Rechnung fürs Impfen incl. Untersuchung (war eine Erstimpfung ohne Tollwut) und 3 Tabletten zum Entwurmen
    betrug knapp 58€.


    Bei der Erstimpfung von Abby (ohne Wurmkur) hab ich 38€ bezahlt.


    Am preiswertesten war die Zweitimpfung für unsere Süße in Swinemünde (Polen):
    Impfung incl. Tollwut, chippen und EU-Heimtierausweis genau 40€ :D


    Ich glaub, ich werde nun meine Urlaube dorthin nun immer nach der fälligen Impfung planen *grins*


    LG Eleni

    Hallo!


    Mit Abby fahren wir ja auch immer mit der BVG.Bus und Tram findet sie toll, da legt sie sich auch meist gleich entspannt hin... Besonders Bahnfahren findet sie gut, wir waren nun schon 2x auf Usedom seitdem sie bei uns lebt und sobald sie den Zug betritt und wir unseren Platz haben schläft sie ein.
    Warum sie mit der S-Bahn noch so Probleme hat, weiß ich nicht, wir üben das nun aber fleissig. :roll:


    Es freut mich sehr, daß Ihr Spaß hattet und vielleicht sind wir beim nächsten Mal mit von der Partie :smile:

    Ich war schon von klein an hundeverrückt, mein Opa hatte auch immer 2 Hunde, meist Terrier (Airdle-Terrier, Foxterrier...).
    Wenn einer nicht mehr war, kam schnell ein neuer.


    Irgendwann reichte es mir nicht mehr, nur die Hundis vom Opa zu betüddeln und ich wollte auch mal einen eigenen.
    Ich war aber mehr von großen Hunden begeistert, das sagte ich auch meinen Eltern immer wieder.
    Und was bekam ich? Einen Prager Rattler :headbash: .


    Ich mochte diesen Hund nicht wirklich.... er war irgendwie hyperaktiv, mit Vorliebe griff er nackte Füße an und morgens rante er immer ins Schlafzimmer meiner Eltern wie ein D-Zug und biß meinen Papa in die Ei....
    Er wurde nur knapp ein halbes Jahr alt, weil er Staupe bekam.


    Danach folgte ein Rehpinscher-Terrier Mix (war irgendetwas wuscheliges), der knapp 10 Jahre alt wurde.
    Auch nicht sonderlich groß, aber die Kleine war toll!


    Danach (ich war schon etwa 12) hatte ich eine ganz spezielle Vorstellung von einem Hund:
    Entweder ein Irish Setter (groß, schlank, schön *grins*, lange Schlappohren und das tolle Fell + Fellfarbe erst *hach*) oder aber einen ganz anderen: Rottweiler :D


    Meine Mutter fand aber beide Rassen für unsere Wohnung vieeel zu groß werdend und auch, daß wir ihnen nicht gerecht werden (da hatte sie nicht ganz unrecht) und meinte, ich solle mir was anderes suchen.
    Dann kam ich irgendwie auf Cocker Spaniel, der Vater einer Freundin betrieb eine kleine Zucht und ich war ständig bei ihr um mit den Kleinen zu spielen.


    Naja, dann waren wir einmal in Polen (wo ich ursprünglich geboren bin) und waren auf einem "Polenmarkt" unterwegs (wo man in Grenzgebieten Zigaretten, Bonbons usw kaufen kann), ich hatte irgendwann keine Lust mehr und meinte zu meiner Mutter, ich warte am Ausgang.


    Dort wurden natürlich viele kleine Welpen zum Kauf angeboten, von denen ich gleich entzückt war.
    Nur wusste ich ja damals schon, woher die Tiere meist stammen.


    Dann entdeckte ich in einer Ecke 2 kleine Jungs, höchstens 8-9 Jahre alt mit einem Karton, aus dem es jaulte und immer mal wieder Köpfe rausschauten.
    Ich ging hin und dort saßen 3 süße Welpen drin.
    Ich fragte sie, warum sie hier die Hunde anbieten und einer meinte ganz traurig:
    "Mein Papa hat gesagt, wir sollen sie im Fluß ertränken, aber wir bringen das nicht übers Herz. Und weil hier immer Leute Hunde verkaufen, dachten wir, vielleicht will sie ja einer".


    Ich fragte nach dem Preis und da kam spontan "Ach, so 5 zloty reichen uns, dann hätten wir beide jeweils ein Eis"


    Da war mir persönlich klar, die Jungs sind keine "Profihändler" sondern wollten wirklich nur was Gutes tun.
    Als meine Mama kam, habe ich sie gleich dazugeholt, sie sprach noch etwas mit den Jungs und ich nahm dann einen der Welpen mit, in den ich mich spontan verliebt habe.
    Die Kleinen waren undefinierbare Mixe, die Jungs meinten auch, die Mama der Hunde sei ein Mischling, aber unsere "Nejma" sah optisch aus wie ein kleiner Schäferhundwelpe, nur etwas kleiner.
    Wir sind dann direkt mit ihr zum Tierarzt vorort, sie wurde untersucht, entwurmt und geimpft und laut TA war sie kerngesund, hatte auch weder Flöhe noch Milben o.ä.
    Er meinte, sie wird wohl etwas größer als kniehoch werden, doch irgendwie wuchs sie nicht wirklich weiter, sondern blieb relativ klein aber vom Körperbau relativ breit :D


    Nejma wurde sie genannt, weil wir kurz vorher im Urlaub in Marokko waren und unser Hotel so hieß.
    Ich fand den Klang und die Bedeutung toll: Stern


    Nejma war nie krank und ist 14 Jahre alt geworden.
    Sie war ein Traumhund, ausser ihr Gekläffe (sie bellte gern und viel).


    Hier mal ein altes Foto, was ich spontan auf dem PC fand:



    Nun, nach ein paar Jahren ohne Hund sollte es diesmal aber wirklich ein größerer werden, mit dem ich auch mal Fahrrad fahren kann oder zum See rausfahren und schwimmen.
    Und am besten einer, der nicht viel bellt und kinderfreundlich ist.


    So kamen wir auf Labrador oder deren Mixe.
    Die meisten Labradore sind mir etwas zu breit und ich wollte am liebsten einen "schlankeren".


    Nun haben wir unsere Abby seit Ende Juni und sie ist der Traumhund, den ich immer wollte! :girlboy:
    Sie ist ein Labrador-Schäferhund-Mix, nun 4 Monate alt und bereits 14,5kg schwer...
    Mal schauen, wo sie noch hinwächst :roll:


    Abby:


    Ach, schade daß der Grunewald so weit weg ist, sonst wäre ich morgen auch spontan gekommen.
    Abby hat noch ein wenig Angst in der S-Bahn und da möchte ich ihr nicht solch eine lange Strecke zumuten (sie geht zwar freiwillig rein, will dann aber an jeder Station aussteigen).


    Wir wohnen im Prenzlberg zwischen der Schönhauser Allee und Bornholmer Strasse.


    Wenn ihr euch also irgendwann einmal etwas zentraler trefft, sind wir sofort mit von der Partie.
    Wobei, ich weiß ja nicht ob man Abby schon zum Junghund gehört mit ihren 4 Monaten? :roll:

    Genau das wäre auch meine Idee gewesen :roll:


    Ansonsten wüsste ich auch nicht, wie man sie aufmuntern könnte.


    Meine Hündin ist jetzt 4 Monate alt und ich bin ihrer Bezugsperson, sie verhält sich dann genauso wie eure Hündin wenn ich mal nur für ein paar Stunden weg bin (obwohl sie in ihrem gewohnten Umfeld ist mit meinem Mann und den Kids), sie geht immer wieder zur Tür, schauen ob ich da bin und sucht immer mal wieder die Wohnung ab, ansonsten ist sie dann nicht so verspielt wie sonst, sondern liegt viel rum und wirkt dann immer ganz bedrückt sagt mein Mann.


    Gut, daß ich selten länger ausser Haus bin :roll:


    LG Eleni