Beiträge von Szandorina

    Ich war mit einem ausgewachsenen stämmigen Labrador beim Hundeplatz, da ich mir die Gruppe ansehen wollte.
    Meine Schlabberbacke zerrt und bellt und fiept, weil er dir Hunde hinterm Zaun sieht.


    Der Hundetrainer kommt zu mir und meint mit seinem geschulten Auge erkennen zu können, dass mein Hund anderen Hunden gegenüber aggressiv ist und ich ihn nicht unter Kontrolle habe. Zudem "ermuntere" ich ihn zu diesem Verhalten, weil ich mich einfach nur gegen die Leine stemme.
    Ich dachte ich dreh durch. Mein Hund unverträglich und aggressiv?! Der Dicke hat sich einfach nur aufgeregt, weil er nicht zu den anderen Hunden konnte. Er ist es gewöhnt ohne Leine zu laufen und ist der sozialverträglichste Hund, den ich kenne. Er hat sich noch nie gerauft, geht freudig auf andere zu und toleriert so gut wie alles von Welpen (ein kleiner ausgeflippter Borderterrier hat sich mal an sein Ohr gehangen und sich auf die andere Seite geschwungen...).


    Damit war der Hundeplatz für mich gestorben.

    Zitat

    nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen.


    Bei Finn gehts meistens nach dem Schlafen raus. Manchmal auf nach dem Spielen, aber auch nur, wenn er zwischendurch nicht auch geschlafen hat :gut:


    Du wirst deinen Hund, aber auch nach ein paar Tagen besser lesen können. Finn bspw. läuft unruhig umher wenn er mal raus muss. Schnappt sich ein Spielzeug, legt es wieder weg. Legt sich hin, steht wieder auf und schnüffelt die ganze Zeit an den Stellen, wo er sich in den ersten Tagen versehentlich gelöst hat.


    Inzwischen schläft er nachts etwa 4 1/2 bis 5 Stunden. Am Tage hält er etwa 3 Stunden, wenn er schläft manchmal länger :gut:


    Er hat recht schnell begriffen, dass er draußen machen kann und soll. Geh am besten immer an die selbe Stelle und bleib einfach stehen. Wenn dein Welpe sich dort ein paar Mal (vielleicht auch zufällig) gelöst hat, wird er erkennen, dass es ziemlich cool ist, dort sein Geschäft zu machen - vor allem wenn er viel gelobt wird und eventuell noch ein Leckerchen dafür rausspringt :D

    Noch sinds nicht so anspruchsvolle Tricks, der kleine Finn ist ja noch ganz neu auf der Welt.


    Touch - ausgestreckten Zeige- und Mittelfinger folgen kann er schon sehr gut :D
    Sitz und Platz - daran arbeiten wir noch, er setzt und legt sich freiwillig sehr schnell hin und steht meist nicht wieder auf um das zu üben...
    High Five - machte er vorgestern beim Kuscheln und deshalb haben wir das direkt mitaufgenommen. Er macht das schon ganz toll :D

    Ich wohne mit Freunden in einer großen WG und Finn schläft natürlich bei mir im Zimmer. Er hat seine Box, wo er auch gern reingeht. Ein Kissen soll er noch bekommen. Ins Bett darf er nicht, nur wenn ich eine Matratze auf den Boden lege. Dann legt er sich am liebsten auf mein Kopfkissen, selbst wenn ich da gerade draufliege :muede:
    Er soll nicht auf oder in mein Bett. Nicht, weil ich es nicht gut finden würde (er ist ja so weich und puschelig), sondern weil ich keine Lust drauf habe, dass er als großer Hund geradeaus vom See in mein Bett springt...
    Im Flur hat er sich auch schon einen Platz ausgesucht. Dort liegt ein Kissen, wo er am Tage oft döst. Sonst schläft er auch gern auf dem großen Balkon.


    Euch viel Spaß beim Renovieren :D
    Meine ersten beiden eigenen Wohnungen, waren damals sehr spartanisch eingerichtet, weil ich nie Kohle dafür hatte, aber das hat für mich auch die ersten Jahre allein wohnen ausgemacht. Improvisation war gefragt :gut:

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    Hallo :smile:


    Joa. Ich bin eine Jugendliche mit eigenem Hund. Deswegen dachte ich, schreib ich hier mal :D
    Wenn ich bald studiere wäre es auch extrem cool wenn ich Sana einfach mitnehem könnte.. Gibts da eigentlich ne generelle Regelung?


    Bei uns sind alle recht entspannt, vor allem aus der Fakultät Nachhaltigkeit. Bisher hatte ich nur einen Prof, der keine Hunde um Hörsaal haben wollte.
    Auf dem Campus laufen auch ständig Hunde rum. Das ist an Unis aber eher eine Ausnahme, dass so locker damit umgegangen wird - leider.

    Hallo,


    ich würd auch noch von mir sagen, dass ich mit 23 zu den jungen Erwachsenen gehöre :D
    Ich hab seit meiner ersten eigenen Wohnung (mit 18) drüber nachgedacht mir einen Hund zu holen, aber ich hatte Angst vor der Verantwortung und wusste nicht, wie es nach der Schule mit dem Studium weitergeht.
    Letztendlich bereue ich es, mir damals keinen Hund geholt zu haben, aber umso glücklicher bin ich, dass Finn nun da ist :gott:
    Meine Uni ist sehr hundefreundlich, deshalb kann ich ihn auch an langen Tagen einfach mal mitnehmen. Ich fange nächstes Semester an als Tutor zu arbeiten - da kann er natürlich auch mit :D
    Und ab und zu ins Büro darf der Kleine auch.
    Er folgt mir jetzt schon wie mein Schatten und schläft immer wenn nichts zu tun ist. Der perfekte Hund!

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    Hallo,


    ich verstehe auch überhaupt nicht warum du so stolz bist, das er dich vermisst. Entschuldigung aber ich finde es nicht schön. Aber das ist typisch Mensch - Hauptsache ich bin wichtig.
    Was spricht für dich dagegen, auch zu deinen Mitbewohnern eine Bindung aufzubauen? So dass er sie mit akzeptiert, wäre sicher auch besser, wenn er mal groß ist ;).


    Es geht hier nicht um Stolz, sondern darum, dass ich nicht sein ganzes Hundeleben in einer WG mit meinen jetzigen Mitbewohnern verbringen werde. "Hauptsache ich bin wichtig" ist so ne Aussage, die du dir getrost schenken kannst.
    Tut mir ja Leid, wenn ich gerade etwas ärgerlich reagiere, aber ich habe mir durchaus Gedanken gemacht nur habe ich bisher keine Erfahrung mit einem Welpen. Schön, dass einige User hier einem direkt das schlechteste vorwerfen.


    Er akzeptiert meine Mitbewohner, spielt und kuschelt gerne mit ihnen und eben weil er sie gern hat, habe ich nicht erwartet, dass er mich so vermissen wird! Er ist hier ein vollwertiges Familienmitglied, soweit man unsere WG als Familie aus Freunden bezeichnen kann und wird dementsprechend behandelt.