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Beiträge von Szandorina
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Aaaaalso:
Ich bin am Dienstag zur Tierklinik in HH-Wandsbek gefahren. Die TA hat sich 1,5h Zeit für uns genommen, der Hammer! Finn wurde auf Herz und Nieren untersucht, letztendlich fühlte er sich auch ganz wohl auf dem Behandlungstisch und wollte gar nicht mehr aufstehen, weil er von jeder Seite gestreichelt wurde
Sie legten ihn in eine kurze Narkose und machten den Schubladentest. Leider war das Knie vollkommen locker und die Diagnose damit klar. Die TA meinte, dass ein MRT bei solchen Verletzungen nichts bringt, weil die Aufnahmen zu ungenau sind und man einen Kreuzbandriss einfach am besten mit dem Schubladentest feststellen kann. Alles andere verursacht unnötige Kosten.
Auf HD wurde er ebenfalls geröngt. Es ist nicht mehr ganz HD A, aber er wird keine Probleme damit haben. Ein Grund zur Freude
Ich sprach die TA auf die unterschiedlichen Methoden an. TPLO und TTA weisen gleich gut Ergebnisse auf und in so einer Tierklinik muss man sich irgendwann für eine Methode entscheiden. TTA dauert bei der Heilung länger und hat ein erhöhtes Arthroserisiko, deshalb ist bei so einem jungen Hund TPLO auch besser. Anders als bei TTA wird Finn sein Bein in den nächsten Tagen auch wieder von selbst belasten und verhindert somit einen allzu großen Muskelschwund.
Auch das andere Bein wurde unter die Lupe genommen. Die Kniescheibe ist etwas locker, das kann sich auch noch geben, aber am Freitag vor dem OP Termin sagte der behandelnde TA, dass mit 60% Wahrscheinlichtkeit auch das andere Bein betroffen ist. Also kann ich anfangen für den Ernstfall zu sparen, aber ich fands gut, dass mir das gesagt wurde. Es muss ja nicht passieren.
Ja, dann gestern: Finn wurde etwas über 1,5h operiert, ziemlich lange für so einen kleinen Hund. Danach war er auch vollkommen im Eimer, ich machte mir schon Sorgen, aber am Abend fing er wieder an herum zu laufen. Mit Schmerzen und Gejammer, aber er freute sich trotzdem über alles und jeden und hatte ganz gute Laune, er ist eben ein Sonnenscheinchen
Er bekommt Schmerzmittel und Antibiotika für die nächsten 3 Wochen. Der TA in Wandsbek fragte wo ich zur Nachsorge gehen will, da ich ja aus LG komme. Ich erzählte von meinem Pech mit Tierärzten und er empfahl mir seinen langjährigen Freund, rief nach der OP auch direkt dort an, erklärte ihm die Situation und sagte ihm, dass ich nächste Woche zur Wundkontrolle komme. Einfach gut.
Die Kosten für die OP beliefen sich auf 1350EUR mit allem drum und dran. Ich muss nur noch die Nachsorge und evtl noch ein paar Medikamente bezahlen. Alles in allem bin ich mit zwei Voruntersuchungen mit 1650EUR dabei. Trotzdem weniger als die veranschlagten 1800-2500EUR, wo allerdings auch ein völlig unsinniges MRT dabei sein sollte...Nun muss ich mir wirklich überlegen wie ich Finn die nächsten 6 Wochen beschäftigen will. Er ist ein ausgelasteter Hund, kann auch ruhig da liegen, aber ohne Bewegung wirds wirklich schwierig. Er läuft doch so gerne. Ich muss mir ein paar Denkspielchen für die langweilige Heilungsphase ausdenken. Wer Vorschläge und Ideen hat: her damit!
Leine ist die nächsten 6 Wochen Pflicht, Treppen runtertragen ebenso. Es kann nämlich passieren, dass alles kaputt geht, wenn er losprescht oder sich auf der Treppe vertritt... Was sein muss, muss eben sein.So, bis auf weiteres...
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Finn ist ein sehr agiler Hund, er rennt gerne und springt viel. Ich fürchte, dass es schon besser wäre seine Bänder zu operieren, da er ja Halt im Knie braucht... Ich habe mit ihm ja auch noch viel vor! (weite Wandereungen usw. wenn er ausgewachsen ist...hoffentlich ist er nach einer OP wie neu :,( )
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Hallo und danke für die Antworten!
Ich habe einen Termin bei einer anderen TK am Dienstag ausgemacht. Die machen TPLOs wöchentlich und sind auch auf darauf spezialisiert. Am Telefon wurde mir gesagt, dass die OP etwa 800-1500EUR kostet, je nach Größe des Hundes. Zudem wird dann noch versucht den Schubladentest zu machen (sie meinte, man muss den Hund dafür hinlegen, das hat die TA gestern nicht mal versucht), denn ich hoffe ja immer noch, dass die Bänder nur sehr gedehnt oder angerissen sind.
Finn gehts ansonsten gut. Er liegt zwar viel rum, aber er vergisst immer noch, dass er verletzt ist, wenn er sich freut. Er belastet das Bein auch mehr, deshalb ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn ich ihm die Schmerztabletten in einem größeren Abstand gebe.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
PS: Ich komme aus Lüneburg, aber fahre Dienstag zu einer Klinik nach Hamburg.
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Hallo allerseits :)
Beim Spaziergang gestern trafen wir einen kleinen drolligen Labradorwelpen mit dem Finn ausgelassen spielte. Irgendwie hat Finn es geschafft sich das Bein dabei zu vertreten. Es schien so mittelmäßig weh zu tun, aber Finn ist auch ziemlich tough was Schmerzen angeht (er rennt öfters mal mit voller Wucht irgendwo gegen, weil er mit den Gedanken ganz woanders ist...). Er humpelte den Weg nach hause, setzte das Bein nicht mehr auf, aber die Beweglichkeit war in allen Richtungen ok und ich konnte auch nicht so recht erkennen, wo der Schmerz eigentlich herrührt.
Nun ja, heute morgen war es nicht besser, er setzte den Hinterlauf immer noch nicht auf und in der Nacht jammerte er auch gelgentlich. Also ab zum TA. Finn bekam Schmerzmittel, es wurde Blut für ein Blutbild abgenommen, das Knie wurde abgetastet und die TA ging direkt von einem Kreuzbandriss aus, mit sehr viel Glück ist es "nur" eine starke Überdehnung. Die TA meinte, dass man das nur bei einer OP genau sagen kann. Stimmt das so? Ich habe inzwischen von einigen Tests gelesen wie bspw. dem Schubladentest, der doch auch ohne OP gemacht werden kann?!
Die TA sagte, dass wir bis Mittwoch warten und wenn sich keine Besserung eigestellt hat, operieren. Reicht eine Woche um bei einer evtl. Bänderdehnung eine Besserung erwarten zu können? Muss das so schnell operiert werden?
Die TA bereitete mich außerdem auf Kosten von 1800-2500EUR vor. Ist das normal oder eher überteuert? Ich möchte nicht an der Operation sparen, aber es kommt mir doch etwas viel vor.
Die nächsten Tage soll Finn sich natürlich schonen. Es wurde Leinenpflicht verordnet, nur das Problem ist, dass er an der Leine zerrt und dann auf Schmerzmitteln beide Hinterläufe benutzt um voran zu kommen (vor allem eben wenn er mal muss) und frei hüpft er ganz gut auf 3 Beinen durch die Gegend - ist es dann nicht besser ihn frei laufen zu lassen um die Belastung zu vermeiden? Die Treppen trage ich ihn jetzt natürlich hoch und runter...
Ansonsten kriegt er ab morgen Schmerzmittel in Tablettenform, ist aber sonst das gleiche Sonnenscheinchen wie immer und vergisst eben oft, dass sein Bein eigentlich weh tut.Ich würde mich freuen, wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichtet, denn ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll. Ich hole nächste Woche noch eine zweite TA Meinung ein, aber eigentlich ist auf das Forum ja auch immer Verlass.
Bis dahin vielen Dank und viele Grüße
Szandorina und FinnPS: Finn ist ein 14Monate alter Australian Shepherd, mit seinen 63cm ziemlich groß, dafür mit 23,8kg eher ein Leichtgewicht. Schmerzen bzw. Probleme mit den Beinen hatte er schon während des Wachstums.
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Vorhin waren wir im Park - andere Hunde treffen
und haben dann eine Runde durch den Wald gemacht - aupowern
Nachher gehts nochmal auf die Wiese, für ein wenig Kopfarbeit :) -
Bei dem Sonnenschein gings morgens direkt in den Park, wo wir einen Irish Setter getroffen haben, der spielerisch mit Finn auf einer Wellenlänge war
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Einen neuen Kong und nen Furmaster
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2h an der Ilmenau entlang gewandert
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Schade, dass bisher noch niemand mit einem größeren Erfahrungsschatz geantwortet hat.
In verschiedenen Outdoorforen habe ich jedoch gesehen, dass es auf jeden Fall möglich ist mit dem Hund zu reisen
Genau das habe ich im Sommer vor. Meine Route steht auch noch nicht fest, ich habe nur einen Termin im August, den ich wahrnehmen muss, ansonsten bin ich von Juli bis Mitte Oktober frei.
Ich werde mit Zelt reisen, auf den meisten Campingplätzen sind Hunde ja erlaubt - zumindest in D - sonst, sollte man nichts besseres finden, steht halt wildcampen an :mrbat2:
Bis zum Sommer plane ich noch ein paar kleinere Touren - ich werde berichten