Beiträge von Szandorina

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    Was passiert eigentlich, wenn Du Dich mit ihm zusammen in die Wanne setzt?
    Jiept er dann auch?!


    Ich hab zwar nur ne Dusche, aber meiner ist wesentlich entspannter wenn ich "das Leid" mit ihm teile...und nass bin ich eh immer geworden - also dusch ich jetzt immer mit :D


    Das ist eine gute Idee :gut: Auch zum Üben, vielleicht gibt das deinem Hund mehr Sicherheit!

    Hebst du ihn nur hoch wenns in die Dusche geht?
    Wahrscheinlich hat er das miteinander verknüpft und so richtig angenehm ist es wohl eh nicht für ihn, weil er ja doch recht groß ist.
    Nimm ihn öfter hoch und belohn ihn auf deinem Arm (wahrscheinlich brauchst du dafür noch eine helfende Hand die Futter gibt), wenn er sich ruhig verhält und heb ihn auch irgendwo anders rein, als nur in die Badewanne. Habt ihr einen Hundekorb? Auch wenn er selbst da rein gehen kann, kannst du ihn zur Übung reinheben oder auch von draußen erstmal in seinen Korb tragen, damit das hochgenommen und abgesetzt werden nicht immer was schlechtes ist.

    Ist dein Hund so klein genug, damit er in der Dusche fressen kann? Ich würd mal versuchen seinen Napf immer näher an die Dusche zustellen und irgendwann in die Dusche, damit er auch irgendwas positives damit verbindet.
    Später vielleicht einfach mal in der Dusche sitzen lassen, ohne das ganze Wasser und weiter Futter dort geben.
    Wenn das geschafft ist, den Duschboden mit Wasser füllen und ihn dort sitzen lassen und belohnen und wenn das gut klappt den Wasser durch den Duschkopf laufen lassen ohne ihn dabei nass zu machen usw.
    Kleine Schritte eben... dauert vielleicht etwas.

    Zitat

    Die Bilder sind wirklich toll :)
    Ja ich denke auch, dass das mit dem Zerstören usw. einfach Erziehungssache ist. Würdest du mir denn einen Aussie empfehlen? Weil fast alle geschrieben haben ein Sheltie wäre besser ...


    Ich denke übrigens nicht, dass das mt dem Zerstören Erziehungssache ist, vor allem wenn der Hund mal allein bleibt und niemand da ist um das zu unterbinden. Was das angeht habe ich mit Finn eben Glück, dass er das alles lässt und ich mir da keine Sorgen machen muss.
    Ich kenne Shelties nicht so gut, aber wahrscheinlich wurde er hier oft genannnt, weil er eben kleiner ist als deine angegebenen 40cm. Im Gegensatz zum Aussie tricksen sie Frauchen und Herrchen auch nicht so aus und haben keinen ausgeprägten Schutzinstinkt, was bei manchen Aussies schon ein Problem werden kann.

    Naja, ein Aussie ist eben größer als das was du wolltest. Finn ist mit 4 1/2 Monaten schon über 50cm groß.
    Zudem solltest du dir im Klaren drüber sein, dass du dir mit einem Aussie einen Hund holst, der dich möglicherweise erzieht und nicht umgekehrt und deshalb solltest du dich wirklich viel mit Hundeerziehung auseinandersetzen und dir vielleicht auch eine erfahrene Ansprechperson in deiner Nähe suchen.
    So ein Aussie fordert später auch mehr ein, was du ihm in den ersten Monaten gibst und das kann ebenfalls ein Problem werden, wenn du in den ersten Monaten noch Zeit hast und dann den ganzen Tag arbeiten gehst...


    Ich kann dir keine Hunderasse empfehlen, will ich auch eigentlich nicht. Du musst dich mit rassespezifischen Eigenarten auseinandersetzen, egal welchen Hund du dir holst. Wichtig ist, dass du dir darauf einstellst, aber deinen Hund auf kennen lernst, denn jeder Hund ist ein Individuum und kann auch völlig aus der Art schlagen.


    Ich wollte einen Weißen Schweizer oder Deutschen Schäferhund, bis die Schwester meines Mitbewohners mit ihrer Aussie Hündin hier war. Bis dahin war Aussie kein Thema für mich, aber es war um mich geschehen und keine Woche später habe ich Finn gefunden und er ist einfach der richtige Hund.
    In der einen Woche habe ich viel mit der Schwester meines Mitbewohners telefoniert und sie hat mich über Aussies aufgeklärt, was wichtig ist bei der Sozialisation, beim Erziehen, wie ein Aussie sich überhaupt benimmt im Gegensatz zu anderen Hunden (sie hat noch 2 weitere Hunde anderer Rassen und ist den DSH gewöhnt).


    Welche Rasse du willst musst du selbst herausfinden. Meistens sucht man sich die richtige (der Fotos von Mensch und Hund Thread spricht da für sich denk ich) und deshalb solltest du am besten auf eine Ausstellung oder zu verschiedenen Züchtern gehen. Vielleicht verliebst du dich da in eine Rasse ;)

    In meiner Signatur ist der Link zu Finns Thread, wo du auch Bilder findest.


    Es spricht ziemlich viel für den Aussie, wie ich finde. Und "leider" kann ich auch nichts schlechtes über Finn schreiben (abgesehen davon, dass er nicht so gern ohne mich spazieren geht und immer noch "schimpft" wenn ich länger nicht da war), denn ich hab mit ihm wirkliches Glück. Er zerstört nichts, er klettert nirgendswo drauf oder macht anderen Mist. Was Sachen angeht, die er nicht darf, bin ich aber auch sehr konsequent - denke ich zumindest und anders kann ich es mir auch nicht vorstellen.


    Man muss nicht unbedingt einen Garten haben. Ein Garten hat den Vorteil, dass er Hund sofort raus kann wenn er muss, und dass der Hund einen eingezäunten Bereich zum laufen hat. Aber die meisten (Einzel-)Hunde liegen dann doch eh die meiste Zeit faul im Garten, weil dort einfach nichts passiert. Rumliegen kann der Hund halt auch zuhause.

    Also ich wohne mit Freunden in einer WG. Wir haben uns im Studium kennen gelernt und auch wenn das alle (einer selbst mit 32) noch pubertierende Jungs sind, hab ich sie mir so erzogen, dass sie alle Regeln beachten, die ich für den Hund aufgestellt habe.
    Ich gehe mit dem Hund, ich füttere den Hund, ich bringe dem Hund alle Kommandos bei. Das einzige was die anderen mit ihm machen dürfen ist spielen (aber in der Wohnung auch nicht zu viel), kuscheln und das Kommando "Nein" verwenden.
    Wenn ich nicht da bin, ist meist jemand von denen da. Also ist Finn kaum allein. Wenn ich zu Zeiten nicht da bin, bei denen Finn raus muss, macht das meistens der Mitbewohner, dessen Vater 20Jahre lang DSH gezüchtet hat, deshalb ist er auf dem Hundeplatz groß geworden und ich vertraue ihm voll und ganz. Ich bitte ihn auch drum zu wichtigen Sachen mitzukommen, Tierarzt oder sowas, einfach um noch mal jemanden zu haben der auch zuhört. Er, aber auch alle anderen wenns mal sein muss, gehen nur an der Leine mit ihm und auch da beachten sie die Regeln wie: an der Leine keinen Hundekontakt (wer weiß auf was für Hunde sie treffen) und ebenso keine Kommandos außer "Nein."
    Finn ist aber auch so auf mich fixiert, dass er nicht weit mit denen spazieren gehen will und kein Stück weiter geht, wenn er sich gelöst hat.
    Anders als es bei dir sein wird ist, dass ich studiere und so gut wie nie den ganzen Tag außer Haus bin. In die Uni kann ich ihn auch mitnehmen und das verträgt er auch ganz gut, aber das muss nicht mit jedem Hund so sein.