Also beim Fox gibt es eine richtige Zuchttauglichkeitsprüfung. Eine Bewertung nach Bogen (wo jedes Körperteil verzeichnet ist mit vorgegebenen Antworten) und danach auch einen Verhaltenstest, nicht die Welt und von den meisten Hunden zu bestehen, aber immer hin. Zum Beispiel Verhalten bei Bedängung (dunkler angezogener Mann), die Hunde untereinander (sie müssen sich nicht lieben). Vorallem sollen sie nicht ängstlich sein, was für einem Fox im Bau auch nicht gut wäre.
Bei uns gibt es noch jagdl. Leistungszucht und "Schönheitszucht".
Man muss mind. 2x ausstellen, ein Rüde braucht 2V (obwohl das jetzt auch auf SG runtergeschraubt wird) und eine Hündin 2 SG. SG finde ich Ordnung, das sollten auch die Jagdhunde schaffen, wir sind ein eher kleiner Verband und haben viele Wald und Wiesen Ausstellungen (nicht zu vergleichn mit CACIB o.ä.) hier geht es lockerer zu (was nicht bedeuten soll das total verquere Hunde durchkommen).
Für die jagdl. Leistungszucht brauchen die Hunde allerdings auch noch jagdl. Prüfungen, welche kann ich nicht sagen, ich habe einen aus "Schönheitszucht" (worüber ich froh bin, die jagdl0 Föxe. sollten wirklich auch nur in jagdl. Hände).
Positiv finde ich das überwiegende Teil der jagdl. geführten Föxe nicht kupiert sind.
Beiträge von Sleepy
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Also das fand ich auch der Hammer ein dritter Hund den Boomer dann kontrollieren kann, was sagt dann wohl der 3. Hund irgendwann dazu?
Ich will zu Ihren Trainingsmethoden gar nichts sagen, ich finde das Rudelgedöns höchst merkwürdig und sie ist mir einfach total unsympathisch.
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Scheint ja nur 1 Welpe zu sein bei den Doggen-Mixen...
Die Teckländer sind ja zu süß, die Bilder erinnern mich an meine Sanny (nehmen würde ich aber trotzdem keinen, nur aus zweiter Hand). Aber 14 Stück, das haben sie sich bestimmt nicht gewünscht und dann auch noch alle schwarz und nicht so schön gescheckt, verdammt
Sanny hat den Klatschtest auch bestanden, sobald aber ein Schuss ertönt, läuft sie flink nach Hause
Jäger interessieren sich wohl eher wenig für Mixe aus so unterschiedlichen jagdlich eingesetzten Rassen, deswegen werden es wohl edle Begleithunde. -
Ich finde es gibt Anfängerrassen wie die meisten in der FCI Gruppe 9.
ABER wenn ich jetzt einen Foxterrier will (oder anderen Terrier hier nur als Beispiel), die nun halt terriertypisch einiges auf den Kasten haben könnten, dann fang ich nicht mit nem Havaneser an, das bringt mir an sich gar nichts. Dann gehe ich zum Züchter und meistens gibt es dort Rüpel und Anfänger und ich fange natürlich mit dem pflegeleichten an.
Ich weiß nicht wie es bei anderen Züchtern ist, aber meine konnte in einen guten Rahmen sagen ob das nun ein Rüpel oder Anfängerwauzi wird.
Mein erster Hund war übrigens Sanny - kein einfacher Mix, aber wenn man will dann will man.
Arko mein erster Fox war dagegen ein Lämmchen unter den Föxen. -
Das kommt auf die Rasse an, an sich bekomsmt du höchstens Seitenblicke oder Kommentare auf Ausstellungen etc. kommt eben drauf an was du willst, FriedeFreudeEierkuchen gibts aber nirgendwo.
Der Vorteil VDH/FCI ist das du auf viel mehr Linien zugreifen kannst, als in einen anderen Verband. Du musst ja nicht extrem kurze Nasen züchten, es gibt immer 'normale' Züchter/Hunde und wenn du nicht gerade den Champion mit der kürzesten Nase als Rüden nimmst, sondern die vielen vielen die eben nicht unbedingt Champion sind, aber längere Nasen haben/vererben hast du doch was du willst. In 99 % der Fälle würde ich unter dem VDH züchten.
Aber meine Rasse ist jetzt auch kein Problemfall. -
Der Mix einer Freundin ist gerade 17 Jahre alt und eigentlich noch fit, abgesehen von kleinen Zipperlein (ca 30-35 cm hoch, was drin ist weiß ich nicht)
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Zitat
Ich denke es ist auch immer eine Frage dessen, was man sich bewusst ist.
Ich habe einen massiven Halsbandtick.
Ich bin mir aber auch vollkommen bewusst, dass meinen Hunden das vollkommen egal ist, was sie an Halsband oder Geschirr tragen. Denen ist egal ob das Lilablassblau ist und "Dümmster Hund der Welt" drauf steht oder ob da Strasssteine in Form von Totenköpfen drauf sind.
Das einzige was meine Hunde interessiert ist, dass HB oder Geschirr sie nicht behindern oder verletzen.Aber dann gibt es eben auch Hundehalter, die ihrem Hund nicht das blaue Geschirr anziehen, weil es ja eine Hündin ist und sich diese auf der Hundewiese schämt wenn man sie wie einen Jungen anzieht, weil sie dann ihre Freunde auslachen....
Nein, keine erfundene Geschichte, das hat mir eine Teilnehmerin des letztjährigen Trainingskurses für alle Rassen erklärt, als sie sah, dass meine Hündin (u.a.) ein blaues Lederhalsband hat
Ne oder? Arme Sanny früher hat sie immer blau getragen (das passt so gut zum schwarz ) und heute trägt sie meist armeefarben -
OH MEIN GOTT, Sundri was du da schreibst ist ja der Hammer!
Ich kann mich nur Eickfrau nur anschließen, so läuft es bei uns auch, außer das mir schon manchmal ein Mutti rausrutscht, dass ist aber mehr Spaß und ich denke sobald ich eigene Kinder habe, gibt sich das ;-)
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Ich war am We zum Basisseminar für Züchter beim VDH. Es wurde viel auf die Problematik hingewiesen und gesagt das es so nicht weitergehen kann und das es so auch nicht erwünscht ist, dass ein Mops röchelt.
Es gab Vorträge zur Genetik, wirklich sehr interessant und zu verschiedene Zuchtstrategien.
Es wurde betont das das benutzen weniger Superrüden nicht richtig ist und die gausßische Kurve vorgstellt, die besagt, dass eben auch bei Champion x Champion immer Hunde rauskommen werden die "schlecht" sind (z. Bsp. 20 %), "gut" sind (60 %) und "Champions" sind (20 %).
Es gibt nicht den Supervererber und die Einsetzung von wenigen Supervererbern bringt immer mehr Probleme, ein Beispiel nannte sie bei den Boxern wo ein Rüde glaube ich 300x gedeckt hat und eigentlich in allen Stammbäumen zu finden ist.Die Maßnahme der Hovawartzucht findet sie gut (ein Rüde darf höchstens 10x Decken), aber wahrscheinlich schwer umzusetzen bei den Rassevereinen.
Eine Deckbegrenzung finde ich persönlich auch nicht schlecht.Weiterhin meinte sie (Frau Eichelberg war übrigens eine der Dozentinnen) das man ausrechnen sollte, wie oft ein Hund in den letzen 5 Generationen in der Ahnentafel steht und den Ahnenverlust ermittelt. Dieser sollte mind. über 80 & liegen, besser über 85 %.
Allgemein ist sie der Meinung das in den letzten 3 Generationen kein Hund 2x auftreten sollte (was vielleicht bei einigen Rassen ziemlich schwierig wird).Ja, das war erstmal alles was mir dazu einfällt Wirklich aufschlussreich.
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Sanny:
Pudelpointer-Schwarzwildbracke
(Für Laien eigentlich immer LabradorxSchnauzer XD)