Beiträge von KriGeKi

    Du machst dir da wirklich mehr Stress als du musst, glaube ich :-).
    Ist eigentlich wirklich easy, wenn man es einmal raus hat. Und es gibt viele, die das ohne Anleitung vor Ort trainiert haben :). Ich hab's uns auch selbst beigebracht (sowohl beim Pferdchen, als auch beim Hundetier) & kann nur sagen, dass es echt eine fantastische Trainingsmöglichkeit ist.


    Lies dich einfach ein bissl. in die Materie ein (kann auch das clickerforum von familie uthmann nur empfehlen!) und hol dir hier ruhig Rat, das machen wir alle gern & hat mir damals auch seehr geholfen, aber mach dich nicht verrückt deswegen ;)!


    Und wie gesagt: Ich denke, zwei Hunde zu clickern ist keinerlei Problem! Machen viele!
    Schau mal kurz:
    http://www.youtube.com/watch?v=SunPBM8jAlQ&feature=plcp
    <- Unsere allseits bewunderte Emily :P.
    Die Hunde, die hinten auf dem Sofa liegen sind glaube ich alle mit dem Clicker trainiert & eigentlich clickert sie meistens, während viele Hunde im Raum sind.


    Kannst den Hunden mehr zutrauen, als du denkst. Es sollte halt nur nicht so sein, dass sie beide umeinander herumwuseln, während du mit einem trainieren willst, damit der, mit dem nicht trainiert wird sein Click nicht als Belohnung für irgendein Verhalten, das du gar nicht willst sieht, weißt du? =) Das würde ihn glaub ich verwirren.

    Also ich verstehe das Problem nicht ganz =).
    Clickern kannst du mit jedem Hund. Also wenn dein "Alter" das nicht kennt ist das kein Ding! Einfach konditionieren und ran an den Speck ;).
    Allerdings denke ich auch nicht, dass er was missversteht, wenn nur der Kleine geclickert wird. Ich clickere z.B. auch nur mit Lou, mit Gero (unserem Oldie) nicht, weil der einfach keine Beschäftigung mehr will, bzw. lieber seine Ruhe hat oder lieb gehabt wird =). Natürlich mischt er bei unserem Üben auch manchmal mit, aber den Clicker muss er nicht mehr kennen lernen, denke ich.
    Wenn ich aber unbedingt mit ihm clickern wollte würde ich es auch tun. Also im Prinzip ist das echt wurscht, wann du damit anfängst.


    Kommt eben drauf an, ob du gerne mit beiden arbeiten würdest, oder nicht? =)


    Was denke ich eben mehr oder weniger wichtig ist, FALLS du beide konditionierst, dass du eine klare Grenze ziehst, mit wem du gerade trainierst, also dass z.B. der Junge auf einen Platz geschickt wird, wo er liegen bleibt, während mit dem Älteren geübt wird, damit sich das Signal des Clickers für ihn nicht abnutzt, wenn er nichts kriegt daraufhin. Oder eben dass er bei wirklich jedem Click für den Jungen auch was zugeschmissen bekommt, wenn das bei euch keinen Stress entfacht. Weißt du, wie ich das meine? :)

    Also die Leckerchenmethode finde ich relativ ungeeignet, weil damit schafffst du es leicht, ein Bellendes Betteln zu konditionieren, ich glaub das willst du dann auch nicht mehr :D.


    Ansonsten: Wie die andere- mach dich zum Affen ujnd find raus, worauf er reagiert :P. Du musst kreativ sein und dann wenn es da ist, das gewünschte Bellen einfangen (vllt. mit nem Clicker? Oder eben ohne =)).
    Bei Loubchen kam der Durchbruch erst, als ich ein Mal aus Versehen in eine Flasche gepustet habe, woraufhin er ein super schönes, klares Bellen geäußert hat und ich nicht mehr wiederstehen konnte, das einzufangen :P. Dann Flasche nach und nach abgebaut, nur noch das "Pusten" mit vorgehaltener Hand und irgendwann das Kommando eingeführt.


    Die Sache mit dem Ball zwischen den Beinen fand ich übrigens ganz cool ;D. Ich hätte es gemacht & ich bin auch (so gut wie) 16 :P..

    Hallo ihr Leute =) !


    Da ich mit den Jungs momentan auf unseren ersten Horse & Dog Trail hinarbeite, wollte ich hier mal rumfragen, ob es noch andere Trailer unter euch gibt und hier ne kleine Plauderecke dazu eröffnen. :)
    Finde das Thema nämlich toll und da wir noch ziemlich am Anfang stehen, werden sicher einige Fragen auf euch zukommen :headbash:.

    So ähnlich wie Anna hab ich es auch gemacht. =)
    Der Lou war von Anfang an am Stall dabei, immer an der Leine. Habe diese "Aggression" ähnlich wie die Leinenaggression bekämpft: Ihm ein Gefühl von Sicherheit bei mir gegeben.
    Das braucht natürlich Zeit, aber es bringt das Meiste denke ich, wenn man die Sache ruhig und als wäre es völlig normal (wie Anna so schön geschrieben hat) angeht.
    Oder du versuchst, dem Hund alles schmackhaft zu machen, falls es sich tatsächlich um Unsicherheit handelt. Erst näherst du dich den Koppeln / Ställen mit Abstand & verwöhnst das Hündchen bei ihrem Anblick (also wenn es nicht direkt "blöd" reagiert). Merkst du, dass er unsicher wird oder nach vorne gehen will das Ganze einfach abbrechen, indem du kommentarlos (also völlig unbeeindruckt) die andere Richtung einschlägst, bzw. es völlig ignorierst und ihm quasi das "Boah-bin-ich-doof"-Gefühl vermittelst, also ja nicht anstecken lassen und hektisch oder stressig werden.
    Wenn dann einen Moment Ruhe ist direkt Belohnen.


    Du kannst auch ein Umkonzentrier-Kommando versuchen einzuführen, also bei dem er sich vom Pferd direkt auf dich umlenken lässt, das war bei Lou am Anfang gut. Hab ich gemerkt, dass die Situation brenzlig werden könnte hab ich mein Umlenk-Kommando gegeben und wir konnten sie später nochmal neu angehen, wenn die Stimmung wieder weniger aufgeheizt war.


    Vielleicht engagierst du auch eine Hilfsperson, die sich mit Pferd nach und nach nähert, wie du es sagst, oder zweihundert Mal am Hund vorbeitappt (also wenn der nicht im Rausch ist von seinem Bellen), bis der langsam aber sicher die Normalität der Situation begreift.


    Natürlich ist es schwer, übers Internet da Tipps zu geben, du musst ja deinen Hund lesen :). Also kann sein, dass alles was ich hier schreibe gar nicht auf euch passt.


    Bei Lou war es denke ich ltzten Endes dieStetigkeit, mit der ich ihn zum Stall geschleppt hab. Genau wie in der Stadt, vor der er ja auch so Angst hatte. Am Stall (also in Anwesenheit der Pferde)/ in der Stadt hab ich dann immer ganz tolle Dinge geschehen lassen (Dummy-Wurf [damals an Schleppleine], getrickst, Futter, Spielereien mit anderen Hunden <-, also alles natürlich erst, als der schlimme Teil seiner Pferde-Angst schon abgeebbt war und das Umlenkkommando saß, sonst wäre das ja niht ungefährlich gewesen), sodass er gemerkt hat, dass alles gut ist, auch wenn die Pferde dabei sind & dass sie nicht das sind, auf das er sich fixieren muss.


    Und er hat mit der Zeit durch meine viele Beschäftigung dort auch gemerkt, dass mir was am Pferd liegt und dass es ein Teil von unserem Team ist, dass ich mich bei ihm sicher fühle & er das auch kann.


    Ich hoffe, das war jetzt alles nicht allzu großer Müll, was ich da verfasst hab.. :ops:

    Oh was für ein schönes Thema :}!


    Also mein Loubchen ist mein Lou, weil..


    ♦ .. er sich verschreckt unter meinen Arm schmiegt, wenn ihm etwas zu schaffen macht.
    ♣ .. er diese wunderbar süße Art hat, unter mir einzuparken, wenn er lieb gehabt werden will. Oder er läuft einfach mit seiner Stirn gegen meinen Bauch und bewegt sich keinen cm mehr, wenn er nicht geknuddelt wird :]
    ♠ .. er so ein Angsthase ist, aber trotzdem, um uns zu beschützen jederzeit einen auf Pompei machen würde
    ♥ .. er alle zum Lachen bringt, indem er seine Nase ohne Vorwarnung an fremden Beinen schubbert und dabei sein typisches Schweinegrunzen loswird..
    ○ .. er so ein kleine Trottel ist.. =) Er läuft gegen THS-Hindernisse, obwohl er sie so gut beherrscht, nur weil er verträumt zu mir hoch blickt, fällt vom Sofa, rollt sich beim wohlig-hin-und-her-rutschen gegen einen Schrank und und und..
    ☺ .. er denkt, dass Krishna sein eigenes Pferd ist & ihn am liebsten nie aus dem Auge lassen würde.
    > .. er immer am liebsten gaaanz bequem, weich und kuschelig liegt & dafür die unmöglichsten Wege findet 0o.. (z.B. auf die Sofalehne krabbelt wie ein kleiner Krebs)
    & weil er einfach so unglaublich süß ist. So liebenswert, lustig, goldig, hübsch, motiviert, alles-recht-machen-wollend und vertrottelt !


    Mein Lü <3

    Huhu =).
    Das ist genau mein Thema, irgendwie :).


    Um was für einen Hund geht es denn? Hat er eine Vorgeschichte mit Pferden? Denkst du die Aggression kommt aus Angst oder aus Jagdtrieb oder Ähnlichem?


    Lou hatte früher unglaubliche Angst vor Allem. Ganz besonders vor Pferden. Die äußerte sich dann auch durch "Angriff ist die beste Verteidigung".
    Inzwischen liebt er Pferde! Alle :).


    Beschreib doch die Situation ein bissl. genauer bitte (:.

    Also Lou war früher unglaublich maul-unfreudig.
    Er fand ALLEs blöd,was in seinen Mund sollte & nicht fressbar war :P.
    Also hab ich angefangen, ihm jegliche Dummys schön zu clickern :D.
    Es hat etwa 2-3 Wochen gedauert, da hat er sich über einen Dummy in meiner Hand mehr gefreut, als über vier Bratwürstchen. ;D
    Wir haben nie mit Futterdummy gearbeitet, aber das Prinzip war ähnlich.
    Inzwischen funktioniert sogar das Halten in sämtlichen Positionen und er ist ganz wild drauf =).

    Och manno das können wir schon :(..


    Eva - Sheila kann kein Peng?? :O :D Ich bin geschockt.
    "Peng" haben wir so aufgebaut: Lou im Platz neben mir, ich meine Hand auf seine Seite zugeführt, sodass er mit der Nase da hin ist & automatisch ein bissl. zur Seite weggeknickt. Das geclickert und gewartet, bis er auf der Seite lag. Als das dann saß hab ich das Ganze "schwungvoller" aufgebaut, also im Spiel "Peng" und dann ist er weitergerollt (also auf den Rücken) und dort hab ichs dann weitergeclickert. Hat er schnell rausgehabt und auf den Rücken macht ihm viiel mehr Spaß als nur zur Seite =).


    Ich hoffe, man konnte es halbwegs verstehen?