Beiträge von Wildfang

    Zitat

    Hi,


    ich verstehe nicht so ganz was Du meinst.


    Was ich meine, ist so eine Art "Gegensymptom". Mal ein ganz plumpes Beispiel: Ich als Frau leide an Übelkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen... das könnten alles "Symptome" für eine Schwangerschaft sein, aber weil ich meine Regel bekomme, fällt Schwangerschaft flach. Die Regelblutung ist also ein ganz klares Zeichen dafür, dass es keine Schwangerschaft ist, sonder eher PMS oder so. Ist zwar unglücklich ausgedrückt, aber kommt der Gedanke rüber? :)


    Danke für den Hinweis auf das Youtube-Video. Hab ein ziemlich "anschauliches" Video gefunden:
    http://www.youtube.com/watch?v=U1WrT2719yo&feature=share
    Zum Glück geht's dem Hund wieder gut.


    Das mit dem Hinlegen, zumindest im Anfangsstadium der MD, ist auch gut zu wissen.



    Ich glaub, letztendlich kann ich mich nicht noch mehr informieren, als bisher schon getan. Scheint ja auch ziemlich viele, tlws. widersprüchliche Infos zu dem Thema zu geben.

    Hallo zusammen,


    ja, das elendige Thema Magenumdrehung. Es gibt ja bereits viele Topics zu dem Thema und hab auch alles möglich gelesen, aber ich hab trotzdem -der grade deswegen- noch eine Frage: Gibt es sowas wie ein Ausschlusskriterium bei Verdacht auf Magenumdrehung?


    Ich habe z.B. gelesen, dass der Hund kein Wasser trinkt, wenn er eine MD hat. Kann man also sagen, wenn der Hund Wasser trinkt, hat er keine MD? Oder wenn man ihm ein Stück Wurst gibt und er es ohne Probleme frisst?



    Ich frage, weil ich bei meinem aktivem Hund immer mal wieder die Befürchtung einer MD habe. Heute mal wieder. Wir waren spazieren, mit Stöckchen werfen und allem. Als wir wieder zuhause waren, bekam er sein Fressen und danach hatte er "seine fünf Minuten". Ist durch's Haus gerannt und gesprungen, hat wie wild mit einem Spielzeug gespielt, ist auf den Dachboden gerannt und wieder runter und so weiter. Außerdem hat er ganz wild gehechelt. Er hat aber ohne Probleme eine Wurstscheibe gefressen und auch später getrunken. Jetzt hat er sich auf den Dachboden verzogen und schlabbert seine Pfoten ab.

    Ich meine die Frage ernst :D


    Unser Boomer († 20.5.11) hat immer wie selbstverständlich sein Hinterteil auf das nächste Grasstück verfrachtet oder ins Gebüsch gedrückt und dort seine Hinterlassenschaften... naja, hinterlassen eben^^ Jetzt haben wir seit anderthalb Wochen unseren Cookie und der war vorher auf einem Hundeschutzhof, Rudehaltung. Klar, da macht jeder Hund, wo und wie er will und muss. Und natürlich mach ich als verantwortungsbewusste Hundehalterin die Kacke meines Hundes weg und trag sie notfalls eine halbe Stune mit mir rum. Trotzdem bleibt halt manchmal, wenn der Stuhl etwas weicher ist, was auf dem Gehweg zurück, das ich dann nicht wegmachen kann. Das ärgert mich, immerhin kann man auch da reintreten. Deswegen würde ich Cookie gerne beibringen, auf ins Gebüsch oder auf's Gras zu machen. Könnt ihr mir da helfen?


    Wenn er muss, dann hockt er sich blitzschnell an Ort und Stelle hin und macht auch schon fröhlich drauf los. Ich krieg das gar nicht so schnell mit, ich check ja nebenbei auch noch aus, ob irgendwelche Hunde, Autos oder sonstwas in der Nähe sind. Wenn ich ihn dann sitzen sehe, schiebe ich sein Hinterteil rigoros ins nächste Gebüsch oder auf das nächste Grasstück. Wenn er von selbst auf's Gras macht, lobe ich ihn.

    Danke für die Links! Ich hatte im Laden schlicht und ergreifend keine Lust, mit der Verkäuferin rumzudiskutieren, so als Anfänger ohne jede Erfahrung. Das muss ich mir dann nicht unbedingt geben. Ich denke, wir werden jetzt erstmal beim Trockenfutter bleiben, zumindest den Sack Select Gold werden wir leer machen und in der Zwischenzeit werde ich mich weiter informieren und nach einem besseren Trockenfutter suchen. Gut finde ich das Select Gold nämlich auch nicht.


    Im September fang ich an zu studieren und dann habe ich mehr Zeit, mich dem Barfen zu widmen. Bis dahin vielen Dank für eure Hilfe :)

    Wir waren grade in der Tierhandlung und die Verkäuferin hat uns vehemment davon abgeraten zu barfen. Damit könnte man ganz, ganz viel falsch machen, man müsse genau Bescheid wissen darüber, was und wieviel man dem Hund geben muss und sie selbst würde es sich ja nicht zutrauen und blah und blubb und hastenichtgesehen. Mein erster Gedanke war natürlich, dass die Dame das ja immerhin auch verkauft. Aber einiges, was sie und gesagt hat, war durchaus einleuchten. Jetzt bin ich natürlich noch verunsicherter. Wir haben jetzt "Select Gold" und werden das damit mal probieren. Dazu gibt es dann hin und wieder mal einen Knochen oder pürierte Äpfel und Sellerie und dann mal schauen.

    Also auf jeden Fall hat er Chow-Chow mit drin (teilweise blaue Zunge), vom Schäferhund kommt wahrscheinlich die Farbe, kann aber auch ein Wolfspitz mit drin sein (mir wurde gesagt, dass die Spanier gerne mal nordische Rassen halten). Die buschige Rute könnte er von einem Golden Retriever haben. Auch sein Wesen und sein Blick lassen auf letzteren schließen. Und ein Aussie ist vielleicht auch mit drin. Aber nichts genaues weiß man nicht^^


    Meine Mutter hat ihm heute, als ich bei der Arbeit war, Trockenfutter gegeben, weil er wohl ziemlich hungrig war. Heute morgen hab ich ihm Hühnerleber und Gurkenpüree gegeben. Hat er auch nicht abgerührt.


    Den Knochen der Beinscheibe habe ich unserer Pflegehündin gegeben, die hat natürlich angefangen das Ding zu schroten und als sie es eine Zeit lang liegen gelassen hat, hat Cookie auch angefangen, das abzunagen. Also hat er das Prinzip hoffentlich verstanden^^


    Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass Barf für ihn nicht die Lösung ist, weil er das bisher einfach nicht kennt und so rein "technisch" damit nicht klar kommt.

    Danke für eure Antworten :)


    Das mit der Magendrehung macht mir vor allem deswegen Sorgen, weil ich später unbedingt mit Cookie Flyball, Agillity o.ä. machen möchte. Und ich bin mir sehr sicher, dass der Hund da richtig Bock drauf haben wird.


    Das mit dem puren Fleisch werde ich mal ausprobieren, bonitadsbc :)


    So, jetzt erstmal den Hund eine Runde durch die Stadt schieben und dann arbeiten.

    Hey, danke für deine Antwort.


    Ich hab mir zu dem Thema schon einige Gedanke gemacht und einige Seiten gelesen. Bei unserem alten Hund, den wir Ende Mai einschläfern lassen mussten, wollte ich nicht mehr damit anfangen, als ich angefangen habe, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Der war da immerhin schon elf Jahre.
    Ich will es auch nicht "einfach mal so ausprobieren". Das "einfach mal ausprobieren" bezog sich vor allem auf die Gemüsesorten, da muss man nämlich, denke ich, einfach mal ausprobieren, was Hund mag und was nicht.


    Was das Thema Magendrehung angeht:


    Das nicht alle Hundebesitzer barfen, liegt sicher nicht daran, dass es eine Magendrehung vorbeugen kann. Die Gründe sind wahrscheinlich anderswo zu suchen: Keine Zeit für die Vorbereitung, keine finanziellen Mitteln, Herrchen und Frauchen sind Vegetarier oder haben Ekel vor der Verarbeitung von rohem Fleisch. Oder wissen schlicht und ergreifend nicht, dass es sowas wie das Barfen überhaupt gibt.


    Ich denke auch, mit dem barfen anzufangen ist wie den Hund das erste Mal von der Leine zu lassen oder auch Bungee Jumping: Man kann sich zwar elendig lange darauf vorbereiten, aber irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem man einfach springen oder den Hund von der Leine lassen muss. Oder eben mit dem Barfen anfangen.


    Zitat

    Natürlich, das will ich nicht abstreiten, gibt es auch Tiere die gut damit zurecht kommen.


    Es gibt sogar eine Menge Tiere, die damit gut zurecht kommen. Alleine hier im Forum scheint es immerhin eine Menge Hunde zu geben. Und ich denke, die Leute, die heute ihre Hunde barfen, müssen auch irgendwann mal damit angefangen haben.


    Im Übrigen: Trockenfutter stehe ich schon skeptisch gegenüber, seit ich erfahren habe, wie unsinnig und letztendlich sogar gesundheitsschädlich das Trockenfutter ist, was an Meerschweinchen verfüttert wird (ich habe meine damit auch gefüttert).