Beiträge von Tsunami

    Als Hundehalter hat man eine gewisse Verantwortung für seinen Hund.Und zu dieser Verantwortung gehört es auch diesen vor Gefahren zu beschützen.Würde mich in einer solchen Situation immer dazwischen stellen um schlimmeres zu verhindern.Ich würde solch einen Hund sofort melden,ohne Rücksicht auf den Halter des Tieres(wobei der Hund sicher keine Schuld hat das er so schlecht erzogen ist).Das nächste mal trifft es vielleicht einen anderen Hund und dessen Halter.Und wer weis vielleicht geht die Situation da nicht so glimpfig aus.Vielleicht steht nächste Woche in der Zeitung "Hund und Halter von Listenhund verletzt".Dann würde ich denken "vielleicht hätte es durch meine Meldung verhindert werden können".Und du meinst ja auch er ist resistent wenn man ein Gespräch mit ihm sucht.


    Solche Leute sind doch Schuld daran, das es einen Hundehalter in Deutschland immer schwerer gemacht wird...besonders denen welche einen sogenannten "Listenhund" haben.

    Oh ja Tierpfleger ist schon ein wirklich toller Beruf,befinde mich zur Zeit auch noch in der Ausbildung(Tierheim & Tierpension).Möchte diese aber erstmal abschließen bevor ich einen Vierbeiner aufnehme.Allerdings wurde mir auch jetzt schon gesagt ich könnte später meinen Vierbeiner mitbringen.Daher mache ich mir später gar keine Gedanken um die Arbeitszeiten wenn der Hund in mein Leben kommt.Wird ja sowohl auf der Arbeit als auch Zuhause immer bei mir sein :D .


    Sry für Off-Topic

    Die Bulldogge eines Bekannten ist mit den Namen "Panzerschrank" gestraft :D
    (wenn das dicke Kraftpaket angerollt kommt musste wirklich aufpassen)


    Ist immer zum totlachen wenn er in der Fußgängerzone ganz laut: "PANZERSCHRANK komm her ruft"

    Ach da erinnere ich mich an eine Situation...


    ...Idiot klettert über den Zaun um auf unser Gelände zu kommen...(unser Haus + Firmengebäude sind eng auf einen Grundstück miteinander verbunden)
    ...der Typ landet in die Einfahrt worauf als nächstes unser Garten folgt
    ...am Ende des Gartens ist so ein hübsches kleines Häuschen
    ...und dieses Häuschen ist von zwei ausgewachsenen Dobermännern bewohnt ;)
    ...vermutlich haben sie ihn schon bemerkt als er vor den Toren rumgeeiert ist
    ...wurde mitten in der Nacht sehr laut und der Trottel bollerte an unsere Tür und schrie wie am Spies
    ...direkt zum Telefon gegriffen und die Herren in Uniform geholt
    ...außer mehreren Blessuren und Kratzern hat er nichts gehabt
    ...Glück für ihn...sonst wäre er der Maulwurf oder die Maus gewesen welche jeden morgen vor unsere Tür aufgereiht liegen...
    ...der Typ weis sicher bis heute nicht was er für ein Glück hatte



    immer diese Amateure ...

    Zitat

    Also mir persönlich gefällt die Arbeitslinie wesentlich besser. :smile:


    Wenn Du bereit bist, Dummytraining oder ähnliches zu machen, würde die AL doch gut zu Dir und Deinen Vorstellungen passen.


    Wie wärs, wenn Du Dich einfach mal nach Züchtern umsiehst und die dazu befragst?


    Ja das wäre in jeden Fall wohl wirklich die beste Idee.Habe mir auch schon mehrere Adresses von Züchtern in der Umgebung rausgesucht im Netz.Aber mich interessierte halt auch die Meinung der ganzen Hundehalter mit einen Labrador hier im Forum.Ich möchte mich wirklich von allen Seiten informieren und die Erfahrungen von anderen sind einfach auch sehr interessant.Davon kann man einfach sehr profitieren :smile:

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    Agility würde ich mir mit ner Showlinie auch gründlich überlegen. Die Rüden erreichen ihre 45 Kilo.


    Ah das ist natürlich gut zu wissen, vor allem weil der Labrador auch ein Rüde sein sollte.Aber es gibt ja so viele Sportarten mit denen man einen Hund beschäftigen kann.Da wird sich sicherlich auch etwas finden was passt.

    Zitat

    Ich bin mir, ehrlich gesagt, nicht sicher, ob die typische Showlinie Bock auf so ein Leben hätte... ;)
    Wenn du dich dafür entscheiden solltest, würde ich sehr sorgfältig Elterntiere/Anlagen studieren und vor allem auf ein gemäßigtes Gewicht achten.


    Also er hätte ja auch auf der Arbeit und natürlich Zuhause seine Ruhezonen.Bin zwar schon sehr aktiv aber es ist ja nicht so das jeder Tag so "stressig" abläuft.Wobei ich gar nicht glaube das es too much wäre,vieles lässt sich doch wirklich gut mit einen Labbi kombinieren.Es gibt auch Abende in der Woche wo einfach zur "gechillt" wird um sich zu entspannen und Kräfte zu sammeln.Ist wie beim Training...da kann man auch nicht jeden Tag durchpowern wie ein Bekloppter...alles in Maßen sonst erzielt man nicht den gewünschten Erfolg.Im Gegenteil das schadet den ganzen nur :smile:

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    Die Preisfrage wäre dann doch, würdest Du einen Labbi seinen Anlagen entsprechend auslasten wollen?


    Also wie gesagt würde ich für ihn einen passenden Hundsport suchen (Agility,Dummytraining u.s.w.).Ansonsten hätte ein Labbi als Wasserratte auch mehrere Wasserstellen in der Umgebung(mehrere Seen,Teich,Kanal).Und anfangs oder für längere Zeit würde ich eventuell auch eine Hundeschule in Betracht ziehen.

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    Es stellt sich die Frage: Was möchtest Du mit dem Hund machen? Wie "aktiv" bist Du? Und wie gut kannst Du mit einem "hibbeligen" Hund umgehen?


    Viele Grüße
    Corinna


    Also der Hund sollte aktiv an meinen Leben teilnehmen,und wäre auch sehr viel unterwegs und hätte somit viel Bewegung.Selbst zur Arbeit müsste dieser mit und hätte dort sein zweites kleines Zuhause.Durch meine Arbeit hätte er auch sehr viel Kontakt mit anderen Hunden.Ein Hund würde bei mir ziemlich viel erleben und besonders viele Eindrücke sammeln(da ich recht viel rumkomme in der bösen weiten Welt).Da ich auch sehr viel Sport mache wie Fitnessstudio(Krafttraining)/Joggen/schwimmen u.s.w. würde ich ihn auch bei letztern beiden Aktivitäten später einplanen wollen.Allerdings soll er ja nicht auf der Strecke bleiben...daher würde ich gerne einige Hundesportarten an ihm austesten(je nachdem was am besten passt).Als Hund wäre er täglich eigentlich kaum von mir getrennt.


    Stichwort: "Hibbelig" - da würde ich mal als Mensch fast schon selbst dazu zählen.


    Allerdings glaub ich das ich der Arbeitslinie einfach nicht gerecht werden würde.Diese Zuchtlinie braucht einfach vermehrt sehr viel Bewegung und Aufmerksamkeit in meinen Augen.Da würde ein Jäger vielleicht auch viel besser zu passen schon alleine wegen seiner Tätigkeit.

    Grundsätzlich sollte man natürlich vorher genau wissen, welche Zuchtlinie man bevorzugt und ob diese auch zu einen selbst passt.Momentan ist es bei mir so das ich eigentlich jeder Linie etwas positives abgewinnen kann.


    Wenn man mir nun die Pistole auf die Brust setzt, und ich müsste mich entscheiden,dann würde meine Wahl wohl aber auf die "Showlinie" fallen.Allerdings hört man in den Foren(nicht in diesen) auch abwertende Kommentare wie "die Showlinie ähnelt zu sehr einen Rotti..."das ist kein Labrador mehr.Der typische Labrador wäre ja eher sehr schlank,agil,arbeitswillig u.s.w.
    Dann wird von der Arbeitslinie behauptet sie seien total hyper aktiv(hibbelig) und schwer zu erziehen(wobei das kommt in meinen Augen immer auf den Hund an).
    Vom Gemüt her sollte er schon arbeitswillig sein aber nicht den ganzen Tag ständig auf dem Sprung.


    Mich würde einfach mal interessieren was ihr über die zwei Zuchtlinien denkt.Und besonders interessant wäre natürlich zu wissen welcher Zuchtlinie euer Labrador angehört.Und wieso habt ihr euch für die Zuchtlinie X entscheiden bei euren Hunde bzw sofern das eine Rolle gespielt hat.


    (Letzten Endes liegt die Entscheidung ja bei mir,aber eure Meinungen/Erfahrungen würden mir dabei wirklich sehr helfen)


    Möchte hier nochmal paar Infos zu den beiden Linien zitieren:



    Gruß tsunami