Beiträge von Ultano

    Das wird unterschiedlich sein. Es wird Praktika geben wo er ihn mitnehmen kann. (Wenn er z.B. in einem Internat wohnt o.Ä.) Aber gerade jetzt bei dem ersten (das gleich mal 3 Wochen geht) pendelt er hin und her und ist somit auch 12 Stunden weg. Und mitnehmen darf er ihn nicht, da sein Berufsfeld medizinisch ist und das somit allein aus Hygiene-Gründen nicht möglich ist.


    @ AnnaAimee: Das hatte ich auch nicht vor. Es kam für mich nicht in Frage ihn 12 Stunden allein zu lassen. Ich weiß er kann alleine bleiben, aber diese lange Zeit mute ich ihm nicht zu, da er ein sehr menschenbezogener kleiner Kerl ist.

    Das stimmt, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.
    Ich wüsste zwar noch nicht wie ich ihn da früh hinbringen sollte, aber das würde sich auch noch lösen, wenn das kostenmäßig nicht ganz so intensiv wäre.
    Danke für den Tipp..!!

    Doch, klar haben wir Freunde, denen ich ohne Weiteres den Schlüssel geben würde. Aber wie gesagt keinen im Wohnumfeld, der nicht auch Nachmittags arbeitet. Da habe ich echt schon einige angerufen und mit vielen gesprochen.
    Also mein Hund ist das allein bleiben ja gewöhnt.. Bis zu 8 Stunden sind kein Problem, aber wenn es länger wird macht er mir dann doch mal ein Häufchen in die Wohnung. Ich meine, selbst damit könnte ich leben, aber rein vom menschlichen her glaube ich nicht, das ich ihm das (von meiner Seite aus) zumuten kann.

    Danke dir für die schnelle Antwort,


    leider habe ich über den verein geteilte Meinungen gehört. Des Weiteren ist das eine unglaublich kostenintensive Alternative. Nicht das mein Kleiner mir das nicht wert wäre, aber die Praktika gehen über ein Jahr immer mal verteilt.
    das würde schon stark un unser beider Azubi-Gehalt einschneiden.

    Ich stehe grad vor einem riesigen Problem und bin mit meinem Latein am Ende.
    Ich wohne zur Zeit mit Freund und Hund in Erfurt.
    In genau 4 Wochen beginnen bei meinem Freund die Praktika und er muss dann jeweils für 2 oder auch mal 3 - 4 Wochen weg. Soll heißen, er ist Nachmittags nicht mehr da um mit Chello raus zu gehen. Ich selber bin arbeiten und von halb 7 früh bis halb 7 Abends nicht zuhause. Bisher hat das alles super geklappt. Ich gehe früh, mein Freund Nachmittags, wenn er aus der Berufsschule kommt und abends bin ich auch rechtzeitig wieder zurück um die letzte große Runde zu drehen.
    Wenn jetzt die Nachmittagsrunde ausfällt kommen wir nicht mehr klar.
    12 Stunden alleine bleiben kann mein Kleiner nicht (und das will ich ihm um Gottes Willen auch nicht zumuten). Mit auf Arbeit nehmen darf ich ihn nicht und zu meinen Eltern geben will ich ihn nicht. (Nur im äußersten Notfall, wenn es wirklich gar keine andere Möglichkeit gibt)
    Ich habe auch ein Problem damit einer mir fremden Person den Schlüssel zu meiner Wohnung zu überlassen, damit sie den Hund nachmittags holt. Und in meiner Wohngegend kenne ich niemanden, der nachmittags da ist.
    Ich steh grad auf dem Schlauch und mir fällt nichts mehr ein. Gibt es eine Möglichkeit die ich nicht bedacht habe? Irgendeinen Weg den ihr seht?
    Wie macht ihr das denn mit Beruf und Hund, wie ist eure Zeiteinteilung?

    Generell ein klares Ja..!!
    Ich war auch mehr als einmal bei uns im Tierschutz und habe nach einem passenden gesucht.
    Habe im Endeffekt doch einen Züchter-Hund genommen, weil einfach bei mir allergiebedingt nur 3 - 4 Rassen zur Auswahl stehen. Aber ich hätte definitiv einen Tierheim-Hund bei mir aufgenommen.

    Leinengänger..
    Nicht weil er nicht hört, sondern weil er einfach immer öfter unverträglich ist und ich das (gerade in der Stadt oder im Park) nicht verantworten kann..
    Und hey, ich bin übrigens so eine, die Leute auch mal genervt annölt, wenn Ihre Hunde frei laufen und sie sie nicht im Griff haben.. Wie oft kamen mir schon Hunde entgegen die im affenzahn auf meinen zu rennen und Herrchen oder Frauchen völlig ausblenden. Eh die Ihre Hunde zurück gepfiffen haben ist es eh zu spät. Ich finde, wenn ein Hund nicht wirklich abrufbar ist oder gar unverträglich sollte man aus Fairness den anderen gegenüber anleinen.

    Edit.. ;)



    Ich hab bei meinem auch immer gedacht er hätte Panik und fängt deshalb an zu knurren, damit der andere Hund nicht anfängt. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Der hat alles, aber definitiv keine Angst.
    Er fährt einen Film, blendet mich völlig aus, selbst Leckerlie und Spielzeug ist egal (zumal er draußen eh nicht spielt und frisst)
    Du musst es schaffen, das der Hund aus seinem Wahn raus kommt, zu dir hoch schaut und sich denk "achso, geht das auch anders, na dann mach du mal".. Und genau das habe ich mit meinem fast geschafft. Er schaut noch nicht hoch.. ABER, er läuft mittlerweile mit mir an anderen Hunden vorbei. Klar, er schaut immer noch ein bisschen, aber er fixiert nicht mehr so stark und er hängt sich nicht mehr in die Leine und knurrt und bellt.
    Und das hab ich hinbekommen mit einem Laut und ganz viel Wasser.. ;)

    Ich kann auch aus Erfahrung sagen das persönliche Trainer, die zu dir nach Hause kommen wirklich helfen.
    Ich habe mir wegen genau dem selben problem eine Trainerin hinzu gezogen und nach 2 "Sitzungen" weiß ich jetzt was ich machen muss und bin bereit alleine mit meinem Kleinen zu arbeiten.
    Mir hat das unglaublich geholfen weil sie mir ganz simple Tricks genannt hat die einfach umzusetzen sind. Ich war echt extrem erstaunt.

    Also ich kann mir nicht erklären warum, aber mein Hund apportiert grundsätzlich nichts..
    Ich kann gerne was weg werfen, er stürmt auch freudig hinterher und dann gibt es 3 Arten von reaktion
    1.) er pinkelt darauf und läuft weiter
    2.) Er nimmt es mit, rennt aber weiter und lässt es nach 2 Metern fallen
    3.) Er findet es erst gar nicht wieder und sucht schon iweder nach was ganz Anderem


    aber zurück bringen ist bei meinem Hund ganz und gar unwahrscheinlich.. ;)