Beiträge von LiMaBo

    Dahlia91
    :D danke, aber ich finde es eigentlich nur richtig, dass man sich um Dinge, die für die Hund-Mensch-Beziehung problemefördernd sein können, beschäftigt. Gerade deshalb, weil man seinen Hundi ja lieb hat und will, dass es ihm nicht schadet...


    schleppleine
    Rocky war also auch ein kleiner Junkie ;)

    @ Dahlia91
    sehr viel Information auf einmal ;) ok wie fang ich an?
    Erst einmal musste ich ganz schön schmunzeln, weil diese Situationen, die du beschreibst, bekannt sind :roll:
    Die Tipps mit dem Beenden des Spieles waren sehr gut, ich denke, dass werde ich mal so ausprobieren. Was das Schnappen angeht: Es kommt nicht häufig vor. Sie sieht wie gesagt, dass man den Ball in der Hand hält und kommt automatisch näher, bei einem bösen "Nein" geht sie auch wieder etwas weg, es kam allerdings vor, dass andere, die sie nicht so gut einschätzen konnten, hektisch auf ihr Näherkommen reagierten und sie sich dann den Ball eben "sichern" wollte. Zu einem Biss kam es nie, eben eher ein Zwicken. :???:


    Zu deinen beschriebenen Methoden: ich denke Variante a wäre wirklich besser. Denn ich denke das wird sie auch insgesamt ruhiger machen. Vielleicht liegt es ja auch daran das sie noch sehr jung ist (16 Monate). So richtig glaube ich trotzdem nicht, dass es sich im Alter bessern würde.


    Es ist auch gut, wie du geschrieben hast, dass ich erst mit ihr spielen soll, wenn sie mir den Ball in die Hand gibt. Denn das Problem, dass sie den Ball so vor die Füße wirft, obwohl man noch gar nicht "Aus" sagen konnte, kenne ich auch nur zu gut.


    Meine FRage noch an dich, weil du geschrieben hast, dass du dir einen Balljunkie ausgesucht hast: wie wird ein Hund denn überhaupt zu einem Balljunkie? Wir hatten vor unserer Amy ebenfalls eine Schäferhündin - die beiden sind überhaupt nicht vergleichbar miteinander. Vor allem ist es irgendwie seltsam, dass ein Schäferhund (eigentlich so souveräne Hunde) so dermaßen Spielzeugfixiert sein kann :/

    Hallo ihr Lieben!


    Unsere Amy (Schäferhündin, 16 Monate jung) fährt ganz schön auf Spielzeug ab. An sich eine tolle Sache, man kann eigentlich prima mit ihr Spielen, bis sie jedoch das "Aus" gelernt hat dauerte es eine Ewigkeit.


    Nunja, leider ist sie immer so fixiert auf ihren "Ball", dass man eigentlich kaum eine Chance bei ihr hat, dass sie einen Befehl befolgt ohne das "Fixierobjekt". Sagen wir mal so, sie ist bestechlich geworden.


    Manchmal kann sie auch richtig angriffslustig werden, wenn man ihren Ball längere Zeit in der Hand hält und sie ihn unbedingt haben will. Bei mir hat sie noch nie danach geschnappt, allerdings schon öfter bei anderen.


    Auch wenn man ihr den Ball abnimmt und ihn weglegt, nervt sie alle die bei ihr sind. Starrt permanent auf die Füße (hofft wie beim Ball, das man ihn wegtritt, obwohl da gar nichts ist) und springt schon kleinsten Dingen hinterher, wie wenn man zum Beispiel das Laub im Garten aufkehrt und ein einzelnes Blatt auf den Haufen hinzuwirft.


    Und gefährlich wird es bei den Rauchern unserer Familie. Sie geht ja selbst nach der Asche, die sie auf den Boden aschen. ich könnte da noch viele Geschichtlein erzählen. Aber weswegen ich eigentlich schreibe ist der Grund, von euch vielleicht zu erfahren, wie man den Spieltrieb unter Kontrolle oder sogar teils unterbinden kann. Oder ihn sogar positiv nutzen.


    Ich habe mir da auch mal etwas angelesen, aus einem Spielebuch für Hunde. Und zwar sollten aufgeweckte Hunde lieber konzentrierte und ruhige Spiele spielen, wie zum Beispiel Arbeiten mit der Nase. Spurensuche und so. Dabei könnte man ja auch den Ball verstecken, wenn sie schon so wild darauf ist. Oder macht das alles nur noch schlimmer?

    Huhu,
    vielleicht fehlt ihm ja etwas in der Ernährung oder es wurde zu viel mit ihm ausprobiert, ich meine sooft Pflegeshampoos zu verwenden macht Hundehaut trocken, vor allem weil der natüröiche Fettfilm dabei gereizt oder zerstört werden kann. :???:
    Was bekommt Hundi denn normalerweise zu futtern?