Beiträge von LiMaBo

    Hallo Stine,


    da ich unsere Schäferhündin Amy nach der Barf-Methode ernähre, habe ich so gut wie alle Broschüren zu diesem Thema studiert und gerade eben festgestellt, das ich zu Spargel nie etwas gelesen habe :/ Aber ich habe mich gleich mal für dich schlau gemacht und diese Antwort aus einem anderen Hundeforum gefunden:


    "Vor allem der grüne Spargel ist sogar noch besser für Hunde (ab und an), weil in grünem Spargel zusätzlich Chloropyll vorhanden ist und einen höheren Gehalt an Mineralstoffen, Vitamin C, Carotinoiden und B-Vitaminen als weisser Spargel hat. Vorsicht: Spargel ist harntreibend. Wie jedes Gemüse muss auch Spargel stark zerkleinert oder gekocht verabreicht werden, damit sie vom hündischen Organismus verwertet werden können."


    also dazu: die Zellstruktur von Obst und Gemüse muss durch Pürieren oder Mixen zerstört werden, da der Hund die entsprechenden Enzyme zum Aufspalten dieser Strukturen nicht besitzt und ihm im Endeffekt die positiven Eigenschaften von Grünzeug nichts bringen. Wenn es dir aber nur darum geht, dass Hundi Spargel essen darf, dann wahrscheinlich ja.
    Außerdem ist der Spargel ja auch schon gekocht, weshalb die Zellwände schon zerstört wurden (hat den gleichen Effekt wie Pürieren). Du solltest nur darauf achten, dass die Suppe nicht salzig ist. Beim Barf-Essen bekommt unser Hundi nur circa zwei- bis dreimal wöchentlich eine Prise Salz ins Futter beigemischt. Und wenn du ihn mit Fertig- oder Trockenfutter fütterst, bekommt er dadurch schon genug Salz...


    Ich hoffe ich konnte dir helfen und hoffen auch, dass sich noch einige diesen Thread mal durchlesen.


    Liebe Grüße! :smile:

    Mhh, also im Prinzip handhabe ich das so wie Kirsten mit Rocky. So etwas wie einen Hundepark gibts hier bei uns nicht, zwar übermäßig Wiesen, aber von der Leine lassen kann ich sie erst auf der Wiese hinter unserem Haus. Denn sobald sie irgendetwas sieht, vor allem jetzt, wenn die Wiesen das letzte Mal gemäht wurden kommen immer Vögel, ist sie weg.

    Hallöle, ist zwar schon ein älterer Beitrag, aber gibts das noch mit euren Treffen? Oder gabs das überhaupt? :) Naja, bin Besitzer eines Schäferhundes und wohne in Hildburghausen, ist ja auch eigentlich in der Nähe.


    Liebe Grüße, Lisa + Amy

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich hätte da mal eine Frage, vielleicht weiß ja jemand was dazu. Wollte dieses Thema auch nicht in die "Probleme mit euren Hunden-Box" verfrachten, denn es ist ja eigentlich kein Problem.


    Sicher kennt das jeder, man geht Gassi, will schön gemütlich weiterlaufen, Hundi zerrt nicht, alles prima... und dann bleibt er stehen und könnte stundenlang an ein und derselben Stelle schnuppern. Läuft weiter, bleibt wieder stehen und so weiter. So wird der gemütliche Spaziergang schnell zum Zickzack-Lauf :roll: . Ich weiß natürlich, dass man als Hundebesitzer selbst die Initiative ergreifen sollte, sprich: das der Hund nicht bestimmt, wann es weitergeht, sondern der Mensch.


    Aber ist es denn wirklich so? Sollte ich Wauwau lieber in Ruhe schnuppern lassen oder ihn wenn nötig barsch zum Weitergehen bringen? Freue mich über Antworten!


    Hündische Grüße von Lisa + Amy

    heinz:
    Danke sehr, hört sich gar nicht mal so übel an, und solange ich mir keinen Hundetrainer leisten kann, weil ich noch Schülerin bin, muss ich eben mit anderen Tricks vorwärts kommen und sehen, was am besten klappt.

    Hallo Saltimbanco!


    Also, so ein Theater hatte ich mal mit unserer Katze durchmachen müssen. In unserem Wohnzimmer bin ich rumgerannt, mit Mundschutz und Sichtschutz und hab gesprüht was das Zeug hält. Danach durfte niemand mehr für eine Stunde rein und anschließen habe ich die Fenster aufgerissen. Ich glaube, nach einer Woche war der Duft aus den Polstern noch immer nicht weg.
    Naja, gebracht hats schon etwas, aber es gibt auch viel schönere Maßnahmen zur Vorbeugung, die ich regelmäßig bei unserer Schäferhündin anwende. Und zwar dazu erstmal eine Info: Sie wird "barfig" ernährt. Ich habe so gut wie alles rund um dieses Thema studiert und mir Nächte damit um die Ohren geschlagen, nur um einen Futterplan zu erstellen.
    Da bin ich auf etwas Interessantes gestoßen. Alles Zwiebelgewächse, sprich Porree, Zwiebel, Knoblauch, Bärlauch oder wie das heißt, sind in größeren Mengen giftig für den Hundekörper. Allerdings wird eine geringe Menge Knoblauch empfohlen und zwar 3 Zehen in der Woche, eine toxische Wirkung tritt erst bei ungefähr 30 Zehen in der Woche auf....und um ehrlich zu sein: Ich glaube einem Menschen würde das auch nicht sonderlich gut tun :D


    Um auf den Punkt zu kommen: In selbst erstellten Kräutermischungen mixe ich dreimal wöchentlich eine Knoblauchzehe hinein. Denn, genau wie der Geruch aus dem Mund :fear: , beginnt dann auch das Blut zu stinken und das mögen allerhand Parasiten (Zecken, Flöhe, etc.) so gar nicht.


    Fazit: Meine Maus hatte noch keine Flöhe, Zecken gabs schon ein paar, aber deutlich weniger als bei unserer vorigen Hündin, der ich solche Leckereien nicht beigefüht habe.


    Hoffe ich konnte dir etwas Neues und Interessantes erzählen :smile:


    Liebe Grüße, Lisa + Amy

    @ Wuff11:
    Bei meiner hats mit Spielzeug und Leckerlies auch nichts gebracht ;) und bei diesem "Nicht-Anleinen-Problem" gebe ich dir vollkommen Recht! Es herrscht Leinenpflicht und da sollten die Hunde, egal wie sehr sie auch hören, angeleint werden, denn man kann ja nie ganz genau wissen, was in so einem Hundekopf vorgeht :???: . Da bin ich absolut deiner Meinung :gut:

    Erst einmal an alle: Danke für eure schnellen Antworten, fühle mich da echt wohl bei so viel Freundlichkeit und Rat.


    @ Fantasmita: danke für den Tipp, ich werde "staffy" gleich mal anschreiben =)
    Maus1970: vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, da gibts ja ganz schön viele Möglichkeiten in dieser Beziehung.
    @Finie: Schön zu hören, dass andere dieses "Problem" auch in den Griff bekommen haben.


    Ich werde mich mal nach so einem Hundetrainer umschauen...aber es ist trotzdem seltsam, heute waren wir wieder den gewöhnlichen Weg unterwegs, es kam uns ein Shiba inu entgegen, und dieses Mal blieb sie ruhig...O_o

    Danke euch!


    An Jente: Eigentlich hat sie viel Kontakt mit anderen Hunden und ich dachte das sie gerade deswegen immer denkt, dass sie mit den fremden Hunden spielen darf. Vor kurzem haben wir aber leider festgestellt, dass ihre "beste Hundefreundin" und sie sich nicht mehr verstehen und mussten leider Abstand halten, was sehr schade ist, da dieser Hund direkt in der Nachbarschaft wohnt und eine riesige Wiese an die Grundstücke angrenzt...


    An Fantasmita und Maus1970: Also wir wohnen in Südthüringen in Hildburghausen. Ich glaube, der nächste Hundetrainer liegt im angrenzenden Bayern (Coburg o.ä.). Also nicht allzu weit, aber doch weit genug um eventuell jeden Tag dorthin fahren zu müssen. Wie muss man sich das denn so vorstellen? Sind das meistens Gruppen oder nur der Tiertrainer? Habe mich mit diesem Thema noch nicht so beschäftigt um ehrlich zu sein :???:


    Liebe Grüße

    Hallo liebe Hundefreunde,


    unsere Schäferhündin Amy, knapp eineinhalb Jahre alt, dominant und recht verspielt, hat da ein kleines Problem beim Gassi gehen. Genauer gesagt ich. Da sie eigentlich schon ausgewachsen sein müsste, ist sie dementsprechend sehr kräftig. Jedes Mal, wenn wir unterwegs sind und uns kommt ein anderer Gassi-Geher entgegen, sehe ich schon wie Amy ganz nervös wird. Sind wir kurz davor, rastet sie regelrecht aus. Ich muss all meine Kräfte aufwenden, damit sie mir nicht davonprescht. Und ich denke es sieht dann auch immer sehr grob aus, wenn sie versucht in die Luft zu hüpfen.


    Sie will eigentlich nur spielen mit dem Hund, aber man weiß ja nie wie sich die Hunde verstehen und außerdem haben auch manche Hundebesitzer einfach Angst vor so einem riesigen Hund. Nun ja, da ich eine schmächtige Person bin, habe ich mir angewöhnt von nun an stehen zu bleiben, sie fest am Geschirr zu halten (wickel mir vorher immer noch die Leine ums Handgelenk) und versuche sie zu beruhigen, meistens hab ich sie so zwischen die Beine "geklemmt".


    Mich gucken zwar dann immer die Vorbeigeher ganz seltsam an, als wäre ich nicht ganz dicht, aber was soll ich denn tun? Gibt es irgendeine Erziehungsmethode, um diesen Trieb versuchen zu unterbinden? Nicht nur speziell dieses Problem, sondern wäre auch dankbar über Antworten generell über Hilfestellungen beim ausgeprägten Jagd- und Spieltrieb.


    Ich danke euch schon mal :smile: