Beiträge von Grinsekatze1

    Mit intakten Rüden/Hündinnen ist es wirklich nicht sehr einfach. Guter Grundgehorsam ist da sehr wichtig um alles in ordentliche Bahnen lenken zu können.


    Ich würde Dir empfehlen: ziehe beiden Hunden einen Babybody an (Beinlos und zugeknöpft). Dann ist mal für das erste eine gewisse Sicherheit da. Damit aber nicht alleine lassen! In Abwesenheit beide trennen!


    Sei Dir aber gewiss, dass das keine Verhütung sein kann. Hunde sind sehr einfallsreich und sind fix in vielen Dingen.

    Ich muss jetzt einfach was los werden:


    Ich finde es nicht in Ordnung, dass Du Deinem Hund einen Maulkorb anziehst, der ein Bellen verhindern soll, mit dem - wie Du selbst schreibst - sie dennoch trinken und hecheln kann. Was für ein Unsinn ist das denn?


    Dein Umgang mit dem Hund halte ich persönlich für sehr tierschutzrelevant und anzeigebedürftig. So geht das nicht!
    Selbst dann, wenn Dein Hund für Deine Seele gut sein soll. Wo bleibt das Seelenleben Deines Hundes?


    Naja, hinter der Wohnungstür kann ja kein Tierschutz rein gucken.. Was für ein Glück! Aber so was in ein Forum zu stellen - einfach tierschutzrelevant!

    Der Platzbedarf der Menschen in übervölkerten Ländern ist eh schon so knapp; stellt Euch da mal Viehzucht vor, wie sie hier in Deutschland betrieben wird.


    Wir verabscheuen Kakerlaken, Mehlwürmer und Co - würden wir auf diese Fleischquelle umsteigen, hätten die Menschen viel mehr Platz und Freiräume. Es gäbe keine Missstände in der Nutzviehhaltung und so vieles andere würde den Menschen auch erspart.


    Ich möchte keinen Hund essen; verzichte auch weitgehend auf eine andere Form von Fleisch; habe aber Verständnis für andere Kulturen. Nur sollte die Achtung und der Respekt dem Tier und damit Fleischlieferant einfach vorhanden sein.


    Und - letzteres schaffen nicht einmal wir Deutschen mit unseren Nutztieren! Warum also andere Kulturen verurteilen?

    Ich sehe auch viel Labrador in diesem Hund!


    Ich drücke Dir die Daumen, dass die Hundemama und die Kinder nach Deutschland auswandern können.


    Wegen den Kosten: Frag doch mal in Deinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Statt Weihnachtsgeschenk, eine Geldspende für die Hunde.


    Und vielleicht findet sich unter Deinem Bekannten/Familienkreis auch eine vorübergehende oder sogar dauerhafte Bleibe für die Hundemama. Die Welpen können gegen eine Schutzgebühr abgeben werden.


    Alles ist möglich, wenn der Wille dazu da ist.


    Viel Glück an die Hundemama und an die Babys.

    In der Akutphase würde ich sie auf jedem Fall ruhig stellen. Boxenruhe mit viel Wärme; dann leichte Gehübungen ohne Treppen und Hindernissen - nur ebene Fläche.


    Sinnvoll wäre ein Unterwasserlaufband oder Physiotherapie!

    Viele Hundeschulen entscheiden nach dem Entwicklungsstand und leiten die Welpen in entsprechende Gruppen weiter.


    Entscheide doch selbst, wo Dein Hund am ehesten rein passt! Passt er Größenmässig in die Junghundegruppe spricht nichts dagegen, ansonsten würde ich ihn tatsächlich noch eine angemessene Zeit in der Welpengruppe lassen. Das ist ja auch nicht verkehrt.


    Es geht hier weniger um Gehorsam, sondern, dass Dein Welpe sich innerhalb der Gruppe behaupten kann. Er würde nichts lernen, wenn die stärkeren Junghunde über ihn hinweg walzen würden.

    Stell dir mal folgende Situation vor:


    Du wirst abgeholt, in ein Flugzeug gesetzt und kommst irgendwo an. Du weißt nicht wo Du bist, Du verstehst kein Wort, alles ist Dir fremd. Und - Du bist ganz alleine unter vielen fremden Menschen!


    Als Mensch könntest Du irgendwo fragen, sofern Du Dich mündlich oder vielleicht auch nur mit Händen und Füßen und Landkarte, verständlich machen könntest.


    Dein Hund konnte das nicht!


    Er kam völlig verängstigt von seinem Flug, gelandet in einem unbekannten Land mit unbekannten Gesichtern und Sprachen, bei Euch an!


    Ihr habt Euch alle wie Bolle gefreut - das hat dem Hundchen erst recht Angst gemacht, weil - so was kennt er ja gar nicht; weiß es nicht einzuschätzen. Dort wo er herkommt, wurde er ja verjagt!


    Dann kommt er endlich in seinem Körbchen an. Man lässt ihm seine Ruhe, weil er ja so gestresst ist. Er fühlt sich dort wohl und sicher.


    Draußen vor der Tür ist ihm alles fremd; er will nicht raus und Ihr fragt allen Ernstes Warum will er nicht nach draußen?


    Versteht Ihr das jetzt?


    Lasst dem Hund alle Zeit der Welt; übt Euch in Geduld. Er wird es Euch mit Vertrauen und einer dicken Freundschaft belohnen!


    Unverständnis und Ungeduld sind Freundschaftstöter!

    In vielen Situationen des Lebens hilft Reden.


    Rede mit Deiner Züchterin - offen und ehrlich. Vielleicht wird daraus eine Freundschaft fürs Leben! Rechne aber auch damit, dass es zu Deinen Ungunsten ausgehen könnte.


    Nimm es dann so wie es kommt. Verbuche es unter Lebenserfahrung!


    Denke bitte: Du warst vor Ort, konntest Dir ein Bild von allem machen und hast von daher doch den besseren Einblick.


    Wir, die Forenmitglieder, reden von Informationen, Erfahrungen - wir waren nicht vor Ort. Kennen Dich und die Züchterin gar nicht!