Beiträge von Grinsekatze1

    Danke für Deine Antwort.


    Zuhause spielt sie ja damit, nur eben nicht auf dem Hundeplatz. Nicht mehr! Der Futterdummy hat natürlich nichts mit der Begleithundeprüfung zu tun, war aber bislang ein tolles Spiel für meinen Hund.


    Als Leckerli/Belohnung gibt es Wurststücke oder Käsestücke. Mein Hund würde aber auch für ganz gewöhnliches Trockenfutter die Übungen ausführen. Sie macht beim "Arbeiten" einfach toll mit!


    Ich habe das Gefühl, dass man als Kleinhundehalter nicht ernst genommen wird. Läuft so nebendran vorbei oder mit!

    Ich muss jetzt mal gerade meinen Frust nieder schreiben. Ich möchte mit meinem Kleinhund im nächsten Jahr die Begleithundeprüfung machen und wir arbeiten bis lang auch super gut darauf hin.


    Die Grundkommandos beherrscht mein Hund sehr gut. Er ist sehr motiviert, wenn die Übungsabläufe eingefordert werden, macht gut mit. Zuhause, als auch auf dem Hundeplatz!


    Auf dem Hundeplatz läuft derzeit alles nach Schema F ab, mit viel Wartezeit. Meinem Hund wird es dabei schnell langweilig und irgendwie ist es immer daselbe. Heute klappte der Abruf nicht, der Hund schnuffelte lieber die Wiese nach Leckerlis ab, kam aber doch noch zum Ziel. Eben auf Umwegen! Spielen geht auf dem Hundeplatz auch nicht mehr; Futterdummy mit super Abgabe an mich funktioniert nicht mehr. Der Hund fährt darauf nicht mehr ab. Auch andere Spiele sind für ihn ohne Interesse; er lässt sich nicht mehr zum Spielen motivieren. Was mach ich nur falsch?


    Ich und mein Hund würden gerne arbeiten, aber irgendwie gurken wir auf der Stelle herum. Auch habe ich das Gefühl, dass mich die Ausbilder (alles ehemalige SV-Mitglieder) belächeln - mich nicht ernst nehmen! Am liebsten würde ich alles hinschmeißen!


    Weiß jemand Rat?


    Ach ja, hier eine geeignete Hundeschule zu finden die mit Kleinhunden können ist einfach sehr schwierig.

    Keine dumme Frage - aber vielleicht eine dumme Antwort!


    Ich würde den Hund an die kurze Leine nehmen und spielerisch ihm die Scheibe überlassen. Das ganze dann aussitzen und wie Du bisher gemacht hast, mit Leckerli tauschen.


    Damit das auch richtig funktioniert, würde ich die Übungen vor die Futterzeiten legen, damit der Hund auch hungrig nach dem Leckerli ist.

    Hmmm, also ich sehe das so: die Mutterhündin wird ihr Verhalten auf die eigenen Welpen übertragen. Ist sie eher ruhig und ausgeglichen, so werden auch die Welpen eher in diese Tendenz verfallen. Sie lernen von Mama!


    Das die Hündin fernab von ihren Welpen tobte, werte ich nicht unbedingt als negativ. Sie hat schlichtweg Angst um ihre Kinder! Dennoch sehe ich persönlich es viel lieber, wenn Zuchthündinnen mit künftigen Welpenbesitzern kommunikativ positiv umgehen. Das muss keine innige Liebe sein, eher ein gewisser Duldungseffekt!


    Gerade das Argument der Kostenersparnis (wurden den HD-Röntgen gemacht oder sonst irgendwelche erblichen Voruntersuchungen von Erkrankungen beider Elterntiere durchgeführt?) würde mich stutzig machen. Gibt es keine Voruntersuchungen der Elterntiere (Belege zeigen lassen) - Finger weg!


    Zeig Deiner Mutter eine andere "positive" Zucht mit gewissen Vorauswertungen der Elterntiere. Ich bin mir sicher, dass das Argument ziehen wird!

    Wenn hier ein Zimmerkennel von 6 qm empfohlen wird, dann muss ich persönlich dazu schreiben, dass das Tierschutzgesetz sich mindestens nach 6qm plus Hundehütte/Körbchen richtet und alles zusätzlich noch von der Widerristhöhe des Hundes abhängig ist. Die 6qm wären also viel zu wenig!


    Ich empfehle Zimmerkennel immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie sind sehr stark abhängig, wie der Hundehalter damit umgeht. Sie können einen Lerneffekt beinhalten, aber auch zum Gefängnis werden. Wie Hundezwinger eben auch, nur dass der Hund in einem Zwinger wesentlich mehr Bewegungsfreiraum hat. Und dennoch wird Zwingerhaltung sehr verteufelt!


    Ich möchte der Threadstellerin nahe legen zu überlegen, welchen Sinn sie mit einem Kennel verfolgt und ob tatsächlich an dem Problem "Zerstörung" gearbeitet werden soll. Wegsperren genügt nicht!


    Meiner Meinung nach ist der Hund nicht ausreichend ausgelastet oder steht unter Stress, so dass der Hund einen "Ausgleich" sucht.

    Ich würde sagen Marke Steifftier.


    Das bellt nicht, braucht keine Erziehung, macht keinen Dreck und gefällt auch dem Vermieter.


    Entschuldigung! Aber, wenn der Vermieter "überredet" werden musste, damit ein Hund einziehen darf, dann halte ich das für ein sehr schlechtes Versprechen. Denn der Vermieter kann jederzeit die Zusage zur Haltung des Hundes zurück ziehen.


    Gerade die ganz kleinen Minihunde sind oftmals sehr bellfreudig.

    Ob positive oder negative Bewertungen: mit einer Einmal-Mailadresse, die man im Internet ja problemlos für einen Tag benutzen und dann wegwerfen kann, läßt sich viel anrichten. Positiv, wie negativ!


    Ich finde solche Bewertungen äußerst bedenklich. Wenn, dann soll der Bewerter zu seinem Urteil stehen und das mit seinem Namen und seiner Adresse. Und die sollte vor Veröffentlichung überprüft worden sein.


    Viele Züchter haben ja eine eigene Homepage. Daraus lässt sich ohne weiteres so manches heraus lesen. Muss man sich halt ein bisschen Mühe machen.

    Der Hund ist gerademal 12 Wochen alt, wird in das abgedunkelte Schlafzimmer gesteckt. Dem Hund ist es völlig schnuppe, ob es dunkel ist, oder nicht. Wenn er müde ist, schläft er und wenn er ruhen will, ruht er.


    Warum wird der 12 Wochen junge Hund ausgegrenzt von seinen Menschen? Er könnte doch problemlos auch im Wohnzimmer in seiner Box liegen/schlafen; bei Euch sein!


    Käme ich in die Box mit dem Wissen, dass ich ausgegrenzt werde, würde ich die Box auch nicht mögen!


    Und ja: Hundeerziehung läuft bei jedem Hund anders, weil Hunde - wie Menschen - auch unterschiedlich sind.