Beiträge von Grinsekatze1

    Zitat


    Denn da muss ich Woelfchen (mit diesem Beitrag übrigens mal wieder mein Tageshighlight!) recht geben, eine Kastration ohne medizinische Indikation ist und bleibt gesetzeswidrig und genauso eine Verstümmelung wie das Kastrieren.


    Und wenn dann die Upswürfe kommen hagelt es Vorwürfe!


    Da ist doch eine endgültige Vorsorge wesentlich sinnvoller.

    Ich verstehe nicht warum immer wieder der Kastrachip so empfohlen wird. Dieses Auf und Ab der Hormone ist ja auch nicht lebenswert; dann lieber einen endgültigen Schnitt.


    Das Problem ist, dass Rüde und Hündin zusammen leben und man nicht mehr trennen will und Sorge wegen Nachwuchs hat.


    Für mich ist da eine endgültige Kastration das Mittel der Wahl.

    Ich würde sagen, die wollen sicherlich das Geld im Voraus und einen Hund wirst Du nie sehen.


    Ich gebe meinen Vorschreibern recht: für 120.-- € kann man keinen Welpen aufziehen und dann noch aus dem Ausland hierher bringen.


    Finger weg!

    Der Hund nimmt durch aufgeweichtes Trockenfutter keinen Schaden. Die Zähne haben allerdings dadurch keinen Abrieb und deshalb muss verstärkt Kaumöglichkeiten gegeben werden.


    Versuch doch mal das Futter in seiner Kontistenz etwas härter zu lassen in dem Du das Futter nicht aufweichst, sondern mit einer Brühe anfeuchten tust. Dazu eignen sich: ein Stück Leberwurst in warmen Wasser verrühren und drübergießen, oder Rindfleisch/Hühnerbrühe (ungewürzt)....


    Ich selbst verfüttere das Trockenfutter mit Karottensaft. Einfach darüber und sofort dem Hund anreichen. Meine lieben das!

    Sieh es einfach so: Dein Hund ist alt und seine Sinne und seine Wahrnehmung ist jetzt eine ganz andere. Er kann es nicht mehr richtig einordnen und es kommt zu Fehlinterpretationen. Natürlicher geistiger Abbau; da kann er körperlich noch so fit sein.


    Ich habe hier eine 14 jährige Dackeldame, die sich im Verhalten geändert hat. sie braucht mehr Nähe, ist richtig stur geworden. Steht da, als ob sie nichts verstehen würde! Körperlich jedoch agil!


    Ich nehme sie, wie sie ist. Als Medikation bekommt sie Karsivan, was die Durchblutung fördert und ein bisschen die Altersgebrechen abfängt.


    Alte Hunde sind eben wie alte Menschen. Sehr individuell und eigen!

    Grundsätzlich bin ich ja nicht gegen einen Zweithund. Aber mal ganz ehrlich: Dein Hund hat Dich 24 STD am Tag - schreibst Du selbst. Ihr habt eine enge Bindung und seid gut aufeinander eingespielt.


    Gerade deshalb würde ich keinen Zweithund dazu holen. Genieß den Alltag mit Deinem "Seelenhund" .


    Er müsste zwangsläufig zurück stecken, weil der Welpe einen ganz anderen Bewegungsdrang hat, wie der Althund. Das würde bedeuten, dass er oftmals auch alleine zuhause bleiben muss. Magst Du ihm das tatsächlich zumuten?


    Mein Vorschlag: Verschiebe den Plan eines Zweithundes zum späteren Zeitpunkt. Nämlich dann, wenn Dein Senior nicht mehr ist und der Nachfolger soweit erzogen ist, dass ein Zweithund einziehen kann. Dann ist auch das Altersgefälle nicht mehr so groß und Du kannst beide Hunde genießen.

    Ich füttere kein Seniorenfutter, sondern behalte das Adultfutter bei. Bei Bedarf wird das Trockenfutter mit Karottensaft aufgeweicht. Gelegentlich gibt es Dosen-Nassfutter oder frisch gekocht.


    Ich füttere Grau Lammkroketten m. Reis; ebenso das Dosenfutter.