Zitat
Ja das Beispiel MDR1 wird gerne gewählt, ist es doch so schön einfach. Seriöse Züchter verfahren schon so, aber das geht dennoch nicht in ein zwei Jahren.
Schwieriger wird es aber schon mit Hd, Ed oder gar Epilepsie. Da ist der Erbgang noch nicht mal klar. Und das es da nicht reicht freie Tiere zu verpaaren hat die Vergangenheit schon gezeigt.
vom Handy getippt
Ich habe das Beispiel MDR1 deshalb gewählt, weil es gerade in den Threads vorher angesprochen wurde. Ich hätte auch die OL (=Glasknochenkrankheit) oder die PRA wählen können.
Klar, das bei ungeklärten Erbgängen keine Vorsorgeuntersuchungen getroffen werden können und deshalb der Züchter in der Pflicht ist, mit Elterntieren deren Nachkommen kranke Hunde hervorbringen, diese aus der Zucht zu nehmen.
Wobei das recht schwierig ist, da so wohl Rüde als auch Hündin Vererber sein können und mit anderen Partnern durchaus gesunde Nachkommen hervorbringen können.
Würfe, die kranke Hunde hervorbringen sagen lediglich aus, dass diese Verpaarung nicht passt und unter keinen Umständen wiederholt werden soll.
Den gesunden Hund gibt es nicht; genauso wenig wie es den gesunden Menschen gibt. Trotz medizinischer Technik! Ein Restrisiko bleibt immer! Es sind schließlich Lebewesen!