Beiträge von Grinsekatze1

    Grundsätzlich werden Althunde (erwachsene Hunde jeden Alters) erst einmal nicht über Nachwuchs erfreut sein und sich Respekt verschaffen. Durch Knurren, Abwehren etc. Jeder Welpe freut sich wie Bolle auf seine Hundekumpanen und rennt erst einmal blind drauf los.


    Bei einem so problematischen Althund würde ich persönlich den Welpen schützen und ihm (Welpe) klar machen, dass er dort fernbleiben muss, d.h. Abstand halten muss. Ansonsten wird der Welpe, der ja völlig unbekümmert auf seine Hundekumpanen zu rennt, schmerzliche Erfahrungen machen müssen. Wer weiß, wie das ausgeht und ob er da nichts an Trauma zurück behält.


    Ich würde vorschlagen, dass beide Hunde an der Leine bleiben und jeder auf seinem Platz. So lernt der Althund Besuchshunde zu akzeptieren und Dein kleiner Welpe, dass er nicht immer zu jedem Hund hinrennen darf. Und wer weiß, vielleicht werden sie eines Tages Freunde!


    Gibt der Althund keine Ruhe wird wohl nichts anderes über bleiben, als ihn für die Dauer Deines Besuches zu separieren.

    Wieder einmal das Thema, dass der VDH/FCI das einzige Gute der Rassehundeverbände ist!!


    Ich kenne gute Dissidenzverbände, die sich den gesunden Hund auf die Fahne geschrieben haben und abweichend von dem geforderten Standard (siehe Mops) gesunde Nachkommen hervor bringen.


    Wenn der VDH Deinen Hund mit IRJGV Papieren nicht will; was willst Du dort mit umgeschriebenen Papieren, die dennoch Deinen Hund abwerten?


    Frag doch mal Deinen Züchter warum er mit den Elterntieren im IRJGV züchtet!

    Ja, das kann man! Verständlich, dass Du vor dem neuen unbekannten Lebensabschnitt Ängste äußers. Schön, dass Du Dir darüber Gedanken machst!


    Als Single brauchst Du einen gut funktionierenden Freundeskreis und dann ist das Leben alleine mit Hund sehr gut zu bewältigen.Wichtig ist, dass Du zu diesem Leben stehst. Freunde mit einbinden, um Hilfe bitten und annehmen!


    Wenn Du Dich nur noch eingeschränkt fühlst, dann suche für den Hund eine neue Familie. Jetzt ist er noch jung und leicht zu vermitteln.


    Im Übrigen: gerade Hunde sind eine tolle Gelegenheit "miteinander" ins Gespräch zu kommen!

    Es sind getrennte Wohnungen und getrennte Haushalte.


    Ich würde im gemeinsamen Hausflur Leinenzwang durchsetzen (auch für den eigenen Hund) und dann soll jeder Hundehalter getrennte Wege gehen.


    Man muss doch nicht zwangsläufig mit den Hunden gemeinsam auskommen.


    Jeder für sich!

    Seitenweise Antworten und immer wieder das VDH-Gefüge, der ja als "Non-plus-ultra" gilt. Dabei hat gerade der VDH viele Rassen kaputt gezüchtet und die Oberen stopfen sich die Taschen voll.


    Ich kenne etliche VDH-Züchter bei denen ich niemals nie einen Hund kaufen würde. Ich kenne aber auch einige andere Züchter aus anderen Verbänden die ordentliche Arbeit leisten und sich an der Gesundheit der Hunde orientieren.


    Ein Züchter der mir seinen Welpen ohne Papiere billiger anbietet, der würde auch bei mir unten durch fallen. Warum wohl macht er diesen Welpen billiger? Will er ihn um jeden Preis los werden? Hat er Defizite? Da leg ich lieber bei einem anderen Züchter etwas an Geld nach.


    Und im Übrigen: nicht der Verband ist das Entscheidende, sondern wie ein Züchter seine Hunde hält, wie er mit ihnen umgeht und ob er auch für seine "ausgedienten Rentnerinnen" Platz und Zeit hat.


    Das wäre für mich das ausschlaggebende Argument bei einem Züchter (eingetragener Verbandszüchter, der seine Zuchtverwendungen kontrolliert bekommt) zu kaufen.


    Bei einem angeblichen Hobbyzüchter gibt es keinerlei Kontrollen (außer man kennt sich persönlich) wie oft die Hündin hintereinander geworfen wird. Hier wird sehr viel mit der Unbedarftheit des Käufers gerechnet.

    Ich hasse Trittbrettfahrer die ohne Sinn und Verstand handeln und glauben, sich auf die gleiche Stufe eines seriösen Verbandszüchter stellen zu dürfen, nur weil sie 2 Hunde der gleichen Rasse zusammen bringen, alle anfallende Kosten einer seriösen Zucht einsparen und dann den Billigpreis damit rechtfertigen: "Ja, wir wollen ja nichts daran verdienen. Wir machen das nur, weil es Freude macht".


    Sie machen nur die Früchte einer jahrelang geplanten guten Zucht kaputt!

    Auch wenn Du Dein Auto privat verkaufst und es stellen sich Mängel heraus , haftest Du als Verkäufer.


    Wenn Du eine Hundeleine kaufst und sie reißt, hast Du ebenfalls einen Garantieanspruch - 2 Jahre lang!


    Es ist völlig unerheblich ob Welpen dauerhaft oder nur einmalig gezüchtet und verkauft werden. Der Verkäufer haftet 2 Jahre lang auf etwaige dauerhafte Erkrankungen.


    Natürlich ist darunter kein Schnupfen, Husten zu verstehen. Vielmehr die rassetypischen erblich bedingten Erkrankungen. So z.B. auch Epilepsien!

    Zitat

    Bei richtigen Züchtern ist das eine andere Geschichte soweit ich weiß,weil diese eben schon im Vorfeld ihr bestmöglichstes tuen um Gendefekte auszuschließen.


    Ja, und wenn Gendefekte einer Rasse bekannt sind und blind vermehrt wird, so haftet der Welpenverkäufer ebenfalls.