Beiträge von Grinsekatze1

    Ich sehe hier ein rüpelhaftes und distanzloses Verhalten seitens des anderen Hundes. Kein Hund hat auf einen anderen loszustürmen, ihn zu unterwerfen. Hier wäre die Hundehalterin der Gegenseite gefordert, so ein Verhalten zu unterbinden.


    Warum soll Dein Hund sich unterwerfen? Einfach so? Im Grunde wollen beide die Fronten klären. Leider ist der andere einfach nur ein Raufer. Dem fehlt Disziplin.


    Werde deutlich in Deiner Körpersprache, wenn Du annähernd merkst, dass der andere losstarten will, bau Dich groß und breit auf, stelle Dich vor Deinen Hund und mach dem Gegenüber unmissverständlich klar, dass Du hier regelst, er unerwünscht ist. Einen Schritt vortreten, mit der Hand und mit energischem, starken Kommando ("Hau-ab") zeigen, dass Du keine Übergriffe duldest.

    Meine Hunde können auch rein und raus. Im Sommer genießen sie sehr die Sonne und bleiben freiwillig dauerhaft draußen. Da ist ihnen die Freiheit draußen, die Natur mit all ihren Gerüchen und Aufregungen viel lieber als die öde, langweilige Wohnung.


    Im Winter können sie durch die Hundeklappe selbst entscheiden; da bleiben sie auch eher in der Wohnung. Bei Schmuddelwetter gibt es eher kontrollierten Ausgang und es wird abgetrocknet und dann herein gelassen. Noch vorhandener Schmutz wird täglich mehrfach weg geputzt. Der Putzeimer ist hier fester Bestandteil der Wohnungseinrichtung geworden. Wenn es jemanden stört - der kann ja fern bleiben!

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    Es ist eine grosse Chance den Welpen durch Althunde miterziehen zu lassen und die Hundesprache lernen zu können.


    Es gibt keinen besseren Lehrmeister als ein guter Althund.


    Aber was, wenn es schief läuft? Die meisten Hundhalter sind ja von ihrem Hund sehr überzeugt und die wenigsten Hundehalter hinterfragen, ob ihr Hund wirklich konvertipel mit einem Zweithund wäre. Schnell sitzt so ein "verstörter" Hund dann im Tierheim und ist seines Lebens geprägt.


    Deshalb sollte man seinen "Althund" kennen, ob ein Zweithund - insbesondere ein Welpe - wirklich seine Wahl wäre, oder ob er nicht lieber Einzelhund bleiben will. Eine Frage, die die wenigsten Hundehalter sich stellen!

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    Ich würde ersteinmal dem Rüden einen Maulkorb verpassen, damit er den Welpen nicht beschädigen kann.


    Das alleine reicht nicht aus!


    Mir tut der Welpe leid, der auf diese Art und Weise (schlechte) Sozialkontakte bekommt. Hoffentlich nimmt er dauerhaft keinen Schaden.

    Ich halte es weder für Dominanz noch für eine Aussage seine Chefpostion zu bestätigen. Er ist schlicht und einfach Euch gegenüber respektlos.


    Wenn er Euch auch sonst irgendwo "beissen" darf, warum soll er es nicht auch an den Füssen tun. Warum auch immer!


    Keinem Hund sollte es erlaubt sein, überhaupt in die menschliche Körperteile oder an der Kleidung zu zerren oder zu beissen. Arbeitet mit dem Hund an der Beißhemmung!


    Sehr schnell verliert so ein Hund seine (noch) vorhandene Distanz und beisst dann ernsthaft.

    Ich verstehe nicht, warum man sich so unüberlegt noch einen dritten Hund und dann noch einen Welpen zulegen kann.


    Die wenigsten Rüden sind von Welpen begeistert und nehmen sie bedingungslos an. Es geht gar nicht, dass Euer Hund den Welpen in allen Bewegungen einschränkt. Da habt Ihr als Hundehalter einfach einzuschreiten und dem Althund zu zeigen, dass er hier deutlich Grenzen überschreitet.


    Verteidigt der Althund dagegen Futter, seinen Schlafplatz, Spielzeug, dann darf er hier selbstverständlich seinen Mißmut äußern; er darf auf keinem Fall den Welpen dauerhaft tackern.


    Für Euch gilt: Regeln schaffen und für deren Einhaltung zu sorgen. Ihr seid der Chef; der Rudelführer und Ihr bestimmt!


    Um Ruhe einkehren zu lassen, getrennte Futterplätze; keiner geht an den Napf des anderen. Spielzeug vorerst wegräumen und gezielt mit den Hunden spielen. Schlafplätze zuteilen!

    Je nach Verletzung lässt man dem Wild Zeit. Ja, so ist es - man wartet ab.


    Ein angeschossenes Reh flüchtet zunächst und, wenn es ruhiger wird, legt es sich irgendwo ab. Das mag im ersten Moment schockieren, ist aber durchaus sinnvoll. Würde die Nachsuche sofort beginnen, würde ein noch flüchtendes Wild viel weiter ins Dickicht rennen und somit in unzugängliches Gelände.


    Der Jäger kann mit dem Hund nachsuchen und der Hund hat das Wild dort zu halten bis der Jäger zum Schuß kommt.

    Du kannst leider selbst nicht viel machen. Der Rüde hat gedeckt und für die eventuelle Welpen trägst Du - so sehe ich das - keine Verantwortung.


    Wenn der Hündinnenhalter mitmachen würde könnte die Hündin die Spritze danach erhalten. Eizellen nisten sich erst ab dem 10. Tag ein. Wenn also rechtzeitig gespritzt wird, werden keine Welpen/Foeten abgetötet. Leider wird die Hündin erneut läufig werden und kann wiederum gedeckt werden. Ein 2. Mal geht die Spritze danach nicht mehr.


    Rede dem Hündinnenhalter ins Gewissen; auch Deiner Mutter! Mehr kannst Du nicht tun!

    Ich habe die Kunstlederkissen von padsforall und ich kann sagen: das Beste was mir je passiert ist.


    die lassen sich mit Styroporkügelchen nachfüllen und sind (Kunstleder) sehr sauber zu halten. Natürlich bekommen meine Hunde zum Kuscheln noch zusätzlich eine Decke.


    Aber - super sauber zu halten!