Beiträge von Grinsekatze1

    Ich habe mit meinem alten Hund auch das Problem gehabt. Nierenwerte schlecht und er hat nicht gefressen, hat sehr an Gewicht verloren.


    Er bekam dann spezielles Nierendiätfutter (über den Tierarzt zu beziehen) und jetzt geht es ihm wieder gut und er hat zugenommen.


    Ich habe mich für Dosenfutter entschieden, weil er das besser annimmt, wie das Trockenfutter.


    Ein Versuch wäre es doch wert, oder?

    Sag Deinem Bekannten, dass er als "Züchter" gesetzlich eine 2-Jahresgarantie gegenüber den Welpenkäufern zu vertreten hat. Er haftet also für Gendefekte oder erbliche Erkrankungen.


    Es kann ganz schön ins Geld gehen!


    Züchtet er in einem Verband, muss er eh die Auflagen zur Zucht einhalten. Das bedeutet, Voruntersuchungen der Hündin, Vorstellung der Hündin auf einer Körschau seines Zuchtverbandes. Verwendung eines angekörten Deckrüden!


    Das alles ist ebenfalls mit Kosten verbunden!

    Jeder Hundehalter sollte nach seinen Lebensumständen sich für oder gegen eine Kastration aussprechen. Jedoch darf eine Kastration niemals dazu benutzt werden mangelnde Erziehung zu ersetzen oder eine Kastration wegen Erziehungsfehlern zu befürworten oder vorzunehmen.


    Faulheit und Trägheit der Hundehalter auf den Hund abwälzen mit - Schnipp-Schnapp ; das verurteile ich sehr!!

    Zitat

    Ich hätte gerne gehört, wie ich z.B. Erkennen kann, ob es sich um einen eher unsicheren Welpen innerhalb des Rudels handelt oder nicht.


    Das wirst Du als Laie, der nur wenig Zeit hat das Welpenrudel zu beobachten, so leicht nicht erkennen. Ein guter Züchter würde Dir aber sagen können, wie die einzelne Welpen "ticken".


    Dann wiederum ist es von Deiner Hundehaltung, von Deiner Hundeerziehung abhängig , ob sich der Welpe positiv oder eher negativ entwickelt. Wie er im Wesen wird!


    Die Charaktere der Welpen sind etwa ab der 8. Woche erkennbar, nämlich dann, wenn sie spielerisch miteinander umgehen und in ihren Bewegungen sicher und beweglich sind. Dann kristallisieren sich die jeweiligen Charaktere heraus. Ein bis dahin schüchterner Welpe kann dann durchaus ein kleiner Draufgänger werden.


    Es genügt nicht, dass die Hundemama "nett" und "freundlich" ist. Das ist erst einmal positiv für den Umgang mit den Welpen, hat aber keine Aussagekraft für den späteren Charakter, die die Kleinen entwickeln. Da wäre ja Zucht sehr einfach!

    Ein Lob auf Deinen Tierarzt, der Dir nicht gleich mit Kastration gekommen ist.


    Tatsächlich ist es so, dass, wenn der Hoden nur in der Leiste hängt, nicht zwingend eine OP vorgenommen werden muss. Auch nach 6,5 Monaten kann der Hoden noch an die richtige Stelle wandern. Ich würde also abwarten; operieren kann man immer noch. Bis dahin kannst du versuchen den Hoden herab zu massieren. Dein Tierarzt wird Dir zeigen können, wie man es macht!


    Sollte eine OP von Nöten sein ist es Deine Entscheidung, ob Du nur den einen Hoden entfernen oder gleich komplett kastrieren lässt.


    Hormone haben im Körper, in der Entwicklung und auch in der Psyche eine wichtige Funktion. Ich würde nicht kastrieren, bevor der Hund nicht seine tatsächliche Reife hat.

    Zitat

    Eine kleinere OP wird sie aber wahrscheinlich haben müssen, da sie noch dazu einen kleinen Tumor direkt neben dem Harnausgang hat, der früher oder später zu Komplikationen führen wird wenn er noch weiter wächst...


    Das hat sich jetzt mit meinem Beitrag überschritten.


    Deshalb hierauf auch meine Meinung: auch das würde ich nicht mehr machen lassen. Wer garantiert Dir, dass die Hündin nach dem Eingriff nicht inkontinent wird? Abgesehen von den ganzen Strapazen einer OP.!


    Wäre es mein Hund würde ich die Zeit mit ihr genießen und sie gehen lassen, wenn es nötig ist.

    Ich würde sie in diesem Alter nur noch dann operieren lassen, wenn tatsächlich eine Gebärmutterentzündung vorliegt und es um Leben oder Tod geht.


    Alte Hund vertragen die Narkose sehr schlecht und brauchen oftmals mehrere Tage um das Narkosemittel abbauen zu können. Wenn OP in diesem Alter, dann nur in einer Tierklinik mit Inhalationsnarkose. Dann kann ganz schnell die Narkose aufgehoben werden.


    Für mich liest sich Dein Posting, als ob Dein Tierarzt eher wirtschaftlich (zu seinen Gunsten) denkt. Wenn nichts gesundheitliches vorliegt, muss doch keine solche OP gemacht werden. Schließlich kam Dein Hund in all den vielen Jahren doch offensichtlich ganz gut zu recht.


    Sollte es doch einmal zur Gebärmutterentzündung kommen, dann gibt es Mittel und Wege auch ohne OP!
    Bitte informiere Dich!


    Nach jeder Läufigkeit kannst Du mit Metrovetsan = ein homöopathisches Mittel, für die bessere Reinigung der Gebärmutter sorgen. Das darf jedoch nicht verabreicht werden, wenn eine geschlossene Gebärmutterentzündung (ohne Abfluß nach außen) vorliegt.


    Bevor Du operieren lässt, hole Dir bitte eine 2. tierärztliche Meinung ein.

    Also, wenn ich das so lese, liegt bei mir die Vermutung sehr nahe, dass der Welpe zu viel Wurmmittel bekommen hat und daraus resultiert der Durchfall und auch das Blut. Da wurden die Darmschleimhäute angegriffen und dass, was Dein Hund da zeigt, ist das Resultat.


    Auf keinem Fall jetzt auch noch Futterwechsel vornehmen. Erst einmal ein paar Wochen so füttern, wie er es gewohnt ist, damit die Darmschleimhaut sich wieder regenerieren kann.


    Ein aufbauendes Darmschleimhautpräparat wäre von Vorteil. Nur über den Tierarzt!


    Im Übrigen: der Züchter sollte künftig keine Welpen kurzfristig vor der Abgabe entwurmen. Gerade der Züchter müsste wissen, dass Wurmkuren oftmals mit Bauchkrämpfen, breiigem Kot einhergehen.