Beiträge von Grinsekatze1

    Aufreiten hat bei Junghunden nichts mit Sexualität zu tun, sondern wird als Dominanzgeste verstanden. Im Rudel würden Althunde mit Abwehrverhalten oder Knurren reagieren und den Jüngling zurecht weisen.


    Ja, ich würde es unterbinden und zwar bereits im Ansatz. Das heißt, so bald er hinten ankommt und seine Absicht verrät, Kommando "Nein", ablenken und bei Erfolg belohnen.


    Meist finden die Hundehalter das Gehabe bei ihrem Kleinhund lustig, lachen und animieren unbewusst, bestätigen damit das Verhalten noch.

    [quote="Granita"
    Das TF soll hochwertig, ohne künstliche Zusätze bzw. Geschmacksvertärker und mit hohem Fleichanteil sein. Es muss nicht getreidefrei sein, da der Kleine bisher keine Unverträglichkeiten zeigt.


    [color=#FF0000]Hier wären die Sorten Wolfsblut, Grau, Orijen, Alpha canis etc. das Futter der Wahl.
    [/color]
    Das Angebot ist ja riesig.
    Meine Frage nun: Hat sich jemand schon mal die Mühe gemacht, das Preis-Leistungsverhältnis genauer unter die Lupe zu nehmen? Das ist schwierig, weil gutes Futter eben seinen Preis hat und es darauf ankommt, welche Ansprüche Du als Hundehalter an das Futter hast.
    Ich zahle gerne mehr für hochwertiges Futter, wenn ich allerdings ein qualitativ gleichwertiges Produkt zu geringerem Preis finde, würde ich selbstverständlich zu dem greifen! Da würde ich Dir empfehlen die für Dich in Frage kommenden Futtersorten selbst preislich zu analysieren


    Welchen TF könnt ihr mir auf diesem Hintergrund empfehlen? siehe oben


    Schon mal vielen Dank,


    Granita[/quote]




    Ich füttere seit Jahren von der Firma Grau - Lammkroketten mit Reis, diverse Dosenfutter. Das Trockenfutter reiche ich mit Karottensaft von Lidle an oder mit Olewo Karottenmus. Etwas Öl dazu - fertig! Die Hunde vertragen es super, das Futter ist preislich nicht zu teuer. Schau mal unter http://www.grau-tiernahrung.de/products/grau_home.asp?mid=56 ! (Edit by Mod: Ich hab dir mal den richtigen Link eingesetzt, mit grau.de kommt man zu einer Datensicherungs-Firma ;) )

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!


    Die Hundehalter wussten, dass sie intakten Rüden und Hündin halten. Sie wussten auch von der Blindheit des Rüden. Deshalb hätten sie Vorkehrungen schaffen müssen, dass es nicht zu ungewolltem Nachwuchs kommt.


    Sie hätten:
    a) Rüden/Hündinnen sicher trennen müssen,
    b) sie hätten notfalls einen Hund vorübergehend in einen anderen Haushalt geben können,
    c) sie hätten im Vorfeld für Kastration sorgen können,
    d) sie hätten nach dem Deckakt abspritzen lassen können,


    Wer keine Vorsorge trifft, der gehört abgestraft!


    Die Zeche zahlen die Welpen - leider!

    Qualzucht § 11 b Tierschutzgesetz


    1) Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten oder durch bio- oder gentechnische
    Maßnahmen zu verändern, wenn damit gerechnet werden muss, dass bei der
    Nachzucht den ... Tieren selbst oder deren Nachkommen erblich bedingt Körperteile
    oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet
    sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten.


    Beim Vetrinäramt anzeigen, dass da kranke Welpen gezüchtet werden!

    Deine Frage ist schon sehr provokativ!


    Ein Züchter sollte schon Ahnung von Hundeerziehung haben; denn wie sonst würde Hunderudel-Haltung funktionieren. Da müssten schon die Hunde einzeln weg gesperrt sein. Wer will denn da Welpen kaufen? Okay, natürlich finden sich auch dort Welpenkäufer!


    Was einzelne Hundezüchter tun oder nicht tun, sagt nichts über die Masse der Hundezüchter aus. Die meisten Hundezüchter sind sehr um Wissen bemüht; wie überall gibt es Ausnahmen.

    Ich kann Dir sagen was voraussichtlich passieren wird:


    Die Hündin ist psychisch gar nicht ausgereift und wird "ihr Wesen" auf ihre Welpen übertragen. Warum wohl müssen Züchter ihre Hunde selektieren, eine Zuchtreife abwarten? Eine hibbelige unreife Hündin wird nie in der Lage sein Ruhe auf die Welpen zu übertragen.


    Sind die Hundehalter noch unerfahren und unwissend, dann kommt leider kaum was Gutes dabei raus.


    Die Welpen baden den Schlammassel aus! Leider!


    Dass die Hündin noch Übergewichtig ist; nun, sie wird das erleiden, was auch übergewichtigen gebärenden Menschen geschied - eine nicht ganz einfache Geburt!


    Was tun! Dem Tierschutz melden - aber machen kann leider niemand was, weil, es gibt kein Gesetz, dass die Vermehrung der Hunde verhnindert. Leider! Die nächsten Welpen sind gewiss!

    Fakt ist, dass der Züchter Euch den Mangel nicht verschwiegen hat und demzufolge habt ihr den Welpen gekauft, wie gesehen. Gab es eine Kaufpreisminderung?


    Zu Eurer eigenen Sicherheit hätte der Welpe umgehend - innerhalb von 1-2 Tagen einem anderen Tierarzt vorgestellt werden, der wiederum schriftlich die Diagnose an Euch weiter gibt und Ihr das Schriftstück sofort dem Züchter weiter leitet.


    Wenn Absprachen getroffen wurden, dann hätten sie in dem Kaufvertrag schriftlich fixiert werden müssen.


    Meinem Rechtsempfinden nach steht Euch keine Kostenerstattung der OP-Kosten zu. Ein seriöser Züchter würde eine teilweise Kostenerstattung anstreben (oder auch komplett übernehmen) oder hätte den Welpen so nicht abgegeben. Zumindest wäre im Kaufvertrag der Nabelbruch festgehalten worden.

    Glaubst Du wirklich, dass Du zum Hundetrainer geeignet bist? Du schreibst doch selbst, dass Du mit Hunden gut kannst, aber bei Menschen gruselt es.


    Wenn Du mit Hunden arbeiten willst, geht es in der Regel nicht ohne die Menschen. Und im Hundetraining werden in erster Linie Menschen trainiert, denn die machen die Fehler und müssen das umsetzen, was Du ihnen empfiehlst.


    Reicht Deine Menschenliebe dafür aus?