Beiträge von Grinsekatze1

    Ein Lob auf Deinen Tierarzt, der Dir nicht gleich mit Kastration gekommen ist.


    Tatsächlich ist es so, dass, wenn der Hoden nur in der Leiste hängt, nicht zwingend eine OP vorgenommen werden muss. Auch nach 6,5 Monaten kann der Hoden noch an die richtige Stelle wandern. Ich würde also abwarten; operieren kann man immer noch. Bis dahin kannst du versuchen den Hoden herab zu massieren. Dein Tierarzt wird Dir zeigen können, wie man es macht!


    Sollte eine OP von Nöten sein ist es Deine Entscheidung, ob Du nur den einen Hoden entfernen oder gleich komplett kastrieren lässt.


    Hormone haben im Körper, in der Entwicklung und auch in der Psyche eine wichtige Funktion. Ich würde nicht kastrieren, bevor der Hund nicht seine tatsächliche Reife hat.

    Zitat

    Eine kleinere OP wird sie aber wahrscheinlich haben müssen, da sie noch dazu einen kleinen Tumor direkt neben dem Harnausgang hat, der früher oder später zu Komplikationen führen wird wenn er noch weiter wächst...


    Das hat sich jetzt mit meinem Beitrag überschritten.


    Deshalb hierauf auch meine Meinung: auch das würde ich nicht mehr machen lassen. Wer garantiert Dir, dass die Hündin nach dem Eingriff nicht inkontinent wird? Abgesehen von den ganzen Strapazen einer OP.!


    Wäre es mein Hund würde ich die Zeit mit ihr genießen und sie gehen lassen, wenn es nötig ist.

    Ich würde sie in diesem Alter nur noch dann operieren lassen, wenn tatsächlich eine Gebärmutterentzündung vorliegt und es um Leben oder Tod geht.


    Alte Hund vertragen die Narkose sehr schlecht und brauchen oftmals mehrere Tage um das Narkosemittel abbauen zu können. Wenn OP in diesem Alter, dann nur in einer Tierklinik mit Inhalationsnarkose. Dann kann ganz schnell die Narkose aufgehoben werden.


    Für mich liest sich Dein Posting, als ob Dein Tierarzt eher wirtschaftlich (zu seinen Gunsten) denkt. Wenn nichts gesundheitliches vorliegt, muss doch keine solche OP gemacht werden. Schließlich kam Dein Hund in all den vielen Jahren doch offensichtlich ganz gut zu recht.


    Sollte es doch einmal zur Gebärmutterentzündung kommen, dann gibt es Mittel und Wege auch ohne OP!
    Bitte informiere Dich!


    Nach jeder Läufigkeit kannst Du mit Metrovetsan = ein homöopathisches Mittel, für die bessere Reinigung der Gebärmutter sorgen. Das darf jedoch nicht verabreicht werden, wenn eine geschlossene Gebärmutterentzündung (ohne Abfluß nach außen) vorliegt.


    Bevor Du operieren lässt, hole Dir bitte eine 2. tierärztliche Meinung ein.

    Also, wenn ich das so lese, liegt bei mir die Vermutung sehr nahe, dass der Welpe zu viel Wurmmittel bekommen hat und daraus resultiert der Durchfall und auch das Blut. Da wurden die Darmschleimhäute angegriffen und dass, was Dein Hund da zeigt, ist das Resultat.


    Auf keinem Fall jetzt auch noch Futterwechsel vornehmen. Erst einmal ein paar Wochen so füttern, wie er es gewohnt ist, damit die Darmschleimhaut sich wieder regenerieren kann.


    Ein aufbauendes Darmschleimhautpräparat wäre von Vorteil. Nur über den Tierarzt!


    Im Übrigen: der Züchter sollte künftig keine Welpen kurzfristig vor der Abgabe entwurmen. Gerade der Züchter müsste wissen, dass Wurmkuren oftmals mit Bauchkrämpfen, breiigem Kot einhergehen.

    Auf keinem Fall kannst Du die Hunde sich alleine überlassen!


    Der Althund verteidigt hier mit Recht Ressourcen und da musst Du als Chef immer noch eingreifen können.


    Kleine Welpen beanspruchen die Welt für sich. Sie erkunden, erlernen und begreifen. Das darf auf keinem Fall auf rigorose Art und Weise durch den Althund passieren. Da bist Du gefordert einzugreifen und das ganze in geordnete Bahnen laufen zu lassen.


    Der Kleine wird dreist die Welt erforschen und wird in "seine Grenzen" vom Althund verwiesen. Dennoch musst Du eine Auge darauf haben, dass der Althund nicht "übertreibt".


    Du als Chef bist gefordert! Du hast zu regeln! Was nicht erwünscht ist, das wird nicht geduldet!

    Hallo,


    wenn es sich um einen Schlupfhoden handelt, so lässt sich dieser sehr gut herunter massieren (das Bändchen an dem er befestigt ist, ist dehnbar und kann durchaus noch etwas gestreckt werden). Auch wäre eine hormonelle Therapie möglich.


    Mit 7 Monaten kastrieren, würde ich persönlich nicht. Warte damit bis der Hund erwachsen ist. Die Hormone spielen im Wachstum, als auch in der geistigen Reife eine wichtige Rolle. Von daher sollte nicht zu früh kastriert werden. Auch, wenn viele Tierärzte dazu raten!


    Wenn es ein Schlupfhoden ist, der hoch und runter wandert, ist eine Kastration nicht unbedingt erforderlich. Unweigerlich jedoch, wenn der Hoden fest im Bauchraum liegt. In beiden Fällen kann überlegt werden, ob nur der betroffene Hoden herausgenommen werden soll, oder beide Hoden.


    Verbleibt ein Hoden im Hodensack, dann produziert der Körper weiterhin männliche Hormone und auch Spermien. Der Hund wäre also noch fruchtbar.

    Hallo,


    viel Wirbel um nix!


    Der Hündinnen/Welpenbesitzer hat eine klare Aussage getroffen, den Welpen dem TA zu überlassen. Der TA wiederum hat sich entschlossen, dem Welpen das Leben zu schenken und ihn in weitere Obhut zu gegeben.


    Der ursprüngliche Besitzer hat keine Rechte - er hat sie abgetreten an den TA (Aufforderung zum Töten .....). Der TA hat sich anderweitig entschieden und damit den Welpen in Obhut gegeben (inwieweit daraus Besitzverhältnisse entstanden sind, vermag ich persönlich nicht zusagen - jedoch, wenn es eine Schenkung war, so ist der Welpe in neue Besitzverhältnisse übergetreten).


    Ich verstehe die ganze Diskussion hier nicht. Wenn die den Welpen wollen, sollen die Hündinnenbesitzer über Gericht das einklagen. Dann kannst Du immer noch Deine Version bringen, Kostenaufstellung vorlegen. Vorher würde ich gar nix machen - sollen sich doch warmlaufen! Die haben ihre Chance verwirkt!


    Ich bin mir sicher - das Gericht würde für den Welpen und seinen Aufzuchtseltern plädieren!

    Hallo,


    die Besitzer haben gegenüber dem Tierarzt eine klare Aussage getroffen und damit ihre Rechte verwirkt. Da gibt es keine Diskussionen, das ist Fakt.


    Warum lässt Du Dich hinreißen denen Rechnungen zu präsentieren? Die Mühe würde ich mir sparen.


    Vor Gericht bekämen die kein Recht! Hätte der TA dem Wunsch entsprochen, wäre der Welpe schon nicht mehr da und sie haben ihm ja dem TA überlassen. Folglich konnte der damit machen was er wollte.