Beiträge von Grinsekatze1

    Wenn sie so empfindlich auf Futter reagiert, würde ich auf keinem Fall ständig das Futter wechseln. Entweder Trocken- oder Nass-, oder Barffutter. aber nie alles im Wechsel.


    Gut verträglich ist für sensible Hunde gekochte Kartoffeln mit gedünstetem Fisch. Oder ein Trockenfutter das auf dieser Basis hergestellt worden ist.


    Gleichzeitig könntest Du dem Hund aber auch Karottenmus oder Heilerde (Saniflor) mit ins Futter geben. Auch geriebener Apfel wäre eine gute Alternative.


    Aber nie das Futter ständig wechseln. Das vertragen empfindliche Hundemägen/-därme gar nicht.


    Gruß Grinsekatze1

    Meinen Hunden mische ich bislang immer Karottenpellets unter das Trockenfutter. Die Pellets werden aufgequollen und etwas Öl zugesetzt.
    Die Äpfel fressen die auch geviertelt oder auch mal am Stück.
    Demnächst bekommen sie reinen Gemüsemix (aufgequollen und mit Öl versehen) unter das Trockenfutter. Wenn das gut klappt, werde ich auch einen Obstmix versuchsweise testen.


    Gruß Grinsekatze1

    Hallo,


    es gibt mehrere Möglichkeiten:


    a) Vererbung
    b) zu eiweissreiches Futter
    c) schlechte Durchblutung


    Ich kenne so etwas von einem schokofarbenen Hund, der durch eine Verletzung (beim Rennen an eine harte Eisenstangenkante gestossen) am anderen Tag eine kreisrunde, aber sehr hellen Fell-Fleck bekommen hat. Äußerlich waren keine Hautverletzungen erkennbar.
    Der Tierarzt meinte damals, dass die Aufhellung durch den darunter liegenden Bluterguss entstanden ist. Da das ganze erst vor 4 Wochen passiert ist, kann ich derzeit keine Angaben machen, ob der Fleck sich wieder auflöst.


    Gruß Grinsekatze1

    Hallo,


    ich sehe es so, dass die Aufzucht aller Welpen schon recht einsam abgelaufen ist und die Welpen sehr wenig menschlichen Kontakt bekommen haben.


    Hinzu kommt, das Kaukasen in ihrem Zusprungsland zum Bewachen des Viehs eingesetzt werden und die Hunde von ihrer Art her schon sehr selbständig und wenig Bindungsfähig zu vielen Menschen sind.


    Sie bewachen Hof und Gut und ihren persönlichen Menschen. Mit fremden Menschen haben diese Hunderassen wenig am Hut. Es sind keine Familienhunde.


    Mit einer Aufgabe und seinen wenigen Menschen die er sich auserkoren hat, wäre dieser Hund sicherlich glücklich.


    Leider leben wir in Deutschland, wo es wenig zu bewachendes Vieh gibt und wo die Nähe zu den Menschen unweigerlich gegeben ist.


    Wenn der Hund weiterleben soll, dann wäre ein Maulkorb und der Abstand zu weiteren Familienmitgliedern sicherlich sinnvoll. Er ist von seiner Rasse kein Familienhund!


    Wann wurde er kastriert? Bis die Hormone endgültig abgebaut sind, dauert das mindestens 6 Monate und diese Zeit würde ich auf jedem Fall dem Hund geben.


    Leider kann ich hier keinen weiteren Ratschlag geben - außer eben der Hinweis, er mag schon von seiner Rasse her kein Familienleben und von daher sollte man es ihm auch nicht zumuten. Er hat, was seine Abstammung betrifft, voll den Kaukasen erwischt. Interessant wäre es, wie sich die Geschwister entwickelt haben.


    Gruß Grinsekatze1

    Hallo,


    es spricht gar nichts dagegen, dass Ihr Euch einen Hund zu legt. Die 3 Rassen gehören zu den Kleinhunderassen, sind familienfreundlich und sicherlich auch in der Erziehung gut händelbar.


    Jedoch: sie sind alle sehr langhaarig, sehr pflegebedürftig und vor allem werden sie viel Schmutz ins Haus bringen. Wenn Dir das egal ist, na, denn: warum nicht!


    Gruß Grinsekatze 1

    Hallo,


    also das Jagen und Töten ist sicherlich rasseabhängig und wird sehr stark vom Beute- und Jagdtrieb beeinflusst. Von daher ist es von Hund zu Hund und Rasse unterschiedlich.


    Es gibt Hütehunderassen, bei denen ist das Töten nicht angelegt, aber das Hüten und Bewachen. Hier wäre ein Töten sicherlich für den Besitzer einer Schafherde nicht angezeigt.
    Gruß Grinsekatze1

    Hallo,


    ich fürchte, dass Du Dich selbst sehr unter Druck setzt und, dass sich dieses auf den Hund überträgt.
    Alleine die Vorstellung, dass Du Deinen Hund nass spritzt und er munter um die Bank rennt, verursacht bei mir ein Kopfschütteln.


    Bitte verstehe es nicht falsch: ich fürchte, dass das was Du Deinem Hund beibringen möchtest gar nicht bei ihm ankommt. Er versteht nicht, was Du von ihm willst. Du bist zu undeutlich!


    Du musst ihm zeigen, wie er sich verhalten soll. Jetzt gleich, nicht erst, wenn er durch gestartet ist. Das bedeutet, Du musst Deinen Hund "lesen lernen", erkennen was ihn ihm vor geht und bevor er Aktionen startet reagieren.


    Bitte suche Dir einen Hundetrainer der mit Dir die Führung mit "Halti" einübt. Verabschiede Dich von den Gedanken, dass dein Hund nicht vorwärts kommt. Das stimmt nicht - ihr habt nur noch nicht den gemeinsamen Weg der Kommunikation gefunden.


    Der Sender (Du) hat beim Empfänger (Deinem Hund) keinen Empfang. Das musst Du ändern.


    Ich würde Dir ja auch gerne die Führung Geschirr und Halsband empfehlen. Da sollte Dir aber auch jemand Anleitung geben. Mit dem Geschirr hältst Du das Körpergewicht des Hundes zurück, mit dem Halsband bringst Du den Hund in die richtige Richtung. Das solltest Du Dir aber zeigen lassen!


    Gruß
    Grinsekatze1