Du weißt, dass Dein Hund zumindest anfangs (wenn Du die Wohnung verlässt) bellt, jault ........
Du könntest den Hund mit einem Kauknochen zum Abschied erst einmal ablenken, oder vielleicht eine Schleckermatte fürs Erste hinlegen.
Nur Tonaufnahmen zählen nicht als Beweise - das könnte ja jeder andere Hund sein. Das lässt sich nicht zweifelsfrei zuordnen.
Es gibt für kleines Geld Kamera, da kann man "hineinhören" und auch mit dem Hund sprechen. Die würde ich auf jedem Fall in der Wohnung aufstellen, damit Du selbst Beweise hast. Tagesprotokoll anlegen von wann bis wann der Hund alleine ist, warum er alleine ist und das vielleicht von Zeugen unterschreiben lassen. Damit bist Du bestens gerüstet!
Des weiteren würde ich mir tatsächlich jemanden suchen, der bereit ist den Hund gelegentlich für kurze Zeit (ohne Gassigang) zu sitten. Da finden sich mit Sicherheit tierliebende Rentner die gerne mal einen Hund betüddeln und ansonsten froh sind, wenn sie keine weitere Verantwortung haben.
Was den anonymen Brief anbelangt. Arme Seele, die so reagiert! Aber nun ja, gibt es eben! Am schwarzen Brett oder im öffentlich zugänglichem Hausbereich ein Brief anbringen:
"Liebe Hausgemeinschaft, danke für den anoymen Hinweis, dass mein Hund in meiner Abwesenheit offensichtlich bellen und jaulen soll. Ich nehme den Hinweis ernst. Ich werde um eine gute Hausgemeinschaft weiterhin bemüht sein. Mit freundlichen Grüßen .............."
Mehr würde ich nicht schreiben. Damit erkennst Du nichts an; außer, dass Du den Hinweis ernst nimmst und um den Hausfrieden bemüht bist. Fertig! Es geht niemanden was an, wie und was Du tun willst, kannst. Fertig!