Beiträge von Grinsekatze1

    Neben einer guten Schmerztherapie würde ich auch einen Physotherapeuten darüber schauen lassen. Vielleicht kommen die Schmerzen vom Rücken, von Blockaden, die sich leicht beheben lassen.


    Unbedingt das Herz schallen lassen. Herzschmerzen können Ursache für nächtliche Unruhe sein.


    Ortopätisches Hundebett und gut warm halten sorgt für ein Wohlgefühl.

    Bei Deinem Hund handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein neurologisches Problem. Was dahinter steckt - kann alles sein. Ich gebe zu Bedenken, dass Dein Hund schon recht alt ist. Da werden auch die kleinsten Gefäße alt, spröde, durchlässig oder funktionieren einfach nicht mehr.

    Du könntest jetzt noch einige Untersuchungen machen lassen. Mindestens Röntgen von Kopf, HWS und LWS. Besser jedoch ein MRT oder CT. Kostet alles viel Geld und am Ende findet man doch nicht die Ursache. Für den alten Hund bedeutet das viel Stress und Aufregung und das ist in seinem Zustand einfach nicht gut!


    Du könntest die medizinische Behandlung auf das Nötigste beschränken. Versuchsweise ein Epilepsi-Medikament und Physiotherapie. Du kannst ihr noch ein paar schöne Tage, Wochen, vielleicht auch Monate machen. Zieh aber rechtzeitig die Notbremse!


    Aus eigener Erfahrung: meine fast 17jährige Hündin hatte auch diese "Schreianfälle" ohne offensichtliche epileptischen Anfälle. Sie stand danach einfach in der Ecke vom Zimmer und fand den "Rückwärtsgang" nicht mehr.

    Was sich jetzt grausam liest: ich habe sie zum Tierarzt gebracht und wir haben gemeinsam entschieden den Hund einzuschläfern.


    In Würde gehen lassen! Liebe bedeutet Loslassen können!

    Denn sie wollen nicht die Nächsten sein, die von ihr drangsaliert werden.


    Im Zweifelsfall musst du damit rechnen, dass deine Nachbarn genau das machen, um dir zu helfen: Nichts. Aus Angst, dadurch selbst ins Fadenkreuz zu rutschen.

    Ja, genau so ist es! Habe ich selbst am eigenen Leib erfahren. Freundschaft hin oder her- am Ende wollen sie nicht selbst ins Fegefeuer geraten!


    Aber, ich kann Dir sagen: das Karma schlägt zurück. Es braucht nur seine Zeit!

    Behauptet wird ja meist sehr viel und am Ende kommt alles anders. Weiß ich aus eigener Erfahrung!


    Jeder Richter würde die Dame fragen, weshalb sie in ein Hund-/Katzenhaus eingezogen ist. Am Ende ist sie ja selbst eingezogen; man hat sie ja nicht gezwungen. Von daher ist wohl eher diese Mieterin zum Auszug zu bewegen, als dass vorhandene Tierbesitzer ausziehen müssen.


    Bestandsschutz gibt es nicht, aber eher wohl das Recht, dass man vor dieser Mieterin bereits dort im Haus gewohnt hat.


    Um weiter guten Willen zu zeigen, würde ich den Hundebesitzern vorsorglich empfehlen den Hunden einen leichten Bademantel anzuziehen wenn sie durch den gemeinschaftlichen Raum gehen oder einfach ein Badetuch über den Rücken legen (Beugt die Haarverteilung durch Schütteln des Hundes vor). Das jeweils mit Foto, Uhrzeit und möglichst Zeugen dokumentieren lassen.


    Ansonste, abwarten und alles auf sich zukommen lassen.

    Mir tut der Cocker Spaniel leid. Der hat definitiv das falsche Frauchen. Die ist mäßig bemüht und der Hund wäre nach meiner Einschätzung bei einem Hundehalter der gut führt, ein absolut Tophund und leichtführig.


    Auch das ständige Kratzen am Maulkorb deutet für mich daraufhin, dass der Hund da kein großes Training hatte und der Maulkorb nicht richtig passt.


    Mir tut der Hund leid.

    Ich finds nervig wenn prinzipiell gegen Rassehunde geschossen

    Ich auch. Der Beitrag war zwar ganz gut, klang aber so, als seien praktisch alle oder zumindest der Großteil aller Rassen Qualzuchten - in der Realität ist das Gegenteil der Fall.


    Natürlich Inzuchtscoeffizient ist bei allen Rassen mehr oder weniger ein Problem. Aber das macht (bislang) die wenigsten Rassen zu Qualzuchten.

    Auch in der freien Wolfshundepopulation findet sich HD und ED. Da hat der Mensch nicht mitgemischt.Diese Erkrankungen auf "Rasse" zu beziehen ist schlichtweg eine falsche Annahme.

    Ich kann wirklich nichts raten, gebe aber zu Bedenken, dass eine OP durchaus die bösartige Zellaktivierung auslösen kann und der Hund - bedingt durch seine Alter - sicherlich eine längere Erholungsphase braucht.


    Wäre es mein Hund: ich würde ihr das Leben so angenehm wie möglich machen, keine weiteren Untersuchungen mehr machen lassen (bedeuten viel Stress) und mich damit vertraut machen, dass sie irgendwann nicht mehr da sein wird.


    Genieß die Zeit mit Deinem Hund!

    Was mich trotzdem stutzig macht:

    - meine Fragen wurden alle beantwortet, aber eher kurz und knapp.

    Das erste Treffen zwischen Züchter und Welpenkäufern ist ein "Kennenlernen".

    Der Züchter wird seine Erfahrungen mit diversen Welpenkäufern gemacht haben und ist mit Auskünften eher vorsichtig.

    Das wird sich in aller Regel bei weiteren Treffen legen! Vertrauen muss wachsen! Auf beiden Seiten!