Beiträge von Grinsekatze1

Es ist durchaus denkbar, dass durch das feste Pressen von hartem Kot kleine Schleimhautverletzungen des Enddarmes entstehen. Diese werden durch hellrotes Blut sichtbar.

Der trockene Rinderstreifen muss ja aufgeweicht werden, wenn er verdaut werden soll. Ich glaube nicht, dass das Leckerli daran Schuld ist; eher vielleicht ein generell fester Kot.

Ich denke, Dein Hund hat einen leichten Magen/Darminfekt (dafür spricht auch das leichte Erbrechen), das er momentan noch kompensieren kann, oder mit viel Glück sich nicht groß ausweitet.

Trotzdem würde ich jetzt eher zu etwas Schonkost raten und das ganze beobachten und im Zweifel den TA aufsuchen.

Den TA hattest Du ja aufgesucht. Man hätte Röntgen können oder auch Ultraschall. Aber vielleicht sieht man das auch nicht!

Beobachten, und zwar durchgängig. Schonkost - leicht verdauliche Kost und vor allem viel Sauerkraut.

Wenn das alles so stimmt, dass Wirbel im Fell der Nachweis ist, dass da neurologisch etwas nicht stimmen soll: Wie sieht es denn da mit angeborenen Fellwirbeln aus?

Der Hund meldet sich und ihr geht raus. So weit wäre das ja in Ordnung, würde er die Zeit nicht selbst bestimmen. Ihr steht auf und der Hund bekommt die gewünschte Aufmerksamkeit. (Du merkst, wer hier den Ton angibt?)

Der Hund schläft während der Arbeit in der Box. Warum denn nicht auch in der Nacht in Eurer Nähe im Schlafzimmer? Ihr könntet selbst die Uhrzeit zum Gassigang bestimmen und vor allem dem Hund beibringen, dass danach einfach noch Ruhe zu herrschen hat.

Regeln schaffen zum klaren zeitlichen Gassigang und was danach passiert.

Zitat von Lunalabbi

Sie frisst nur ihr Futter, wo ich weiß, das sie mich dafür verkaufen würde ,aber ja, sie frisst zaghaft und wenig aber immerhin.

Ich möchte noch anmerken, dass viele Hunde - wegen Bauch-/Wundschmerzen - oft die Bauchpresse beim Kotabsatz nicht betätigen oder nur bedingt einsetzen. Deshalb an dieser Stelle die Anmerkung bei der Fütterung auf weiches und leichtverdauliches Futter achten.

Ich füttere da gerne die Babygläschen.

Ich würde die Tabletten mörsern und mit etwas Leberwurst-Flüssigkeit (oder ähnliches) mit der Spritze einflössen.

Bei Tabletten besteht nämlich die Gefahr, dass die nicht in den Magen rutschen (weil eben die Schleimhäute nicht so feucht sind) und irgendwo zwischen Schlund und Magen stecken bleiben.

Zitat von anymouse

Ich würde mal schauen, ob man in der Nähe des Walnussbaums und Gebüschs irgendetwas buschiges hinpacken kann, in dem sich die Ästlinge zeitweilig zurückziehen können, ohne von einer Katze erwischt zu werden:

Ich empfehle eine kleine Dornenhecke.

Der Thread macht wieder einmal klar, dass es um die Bedürfnisse des Menschen geht ("Ich will....) und der vorhandene Ersthund damit irgendwie mitgehen soll.

Wenn bislang das Training in der Einzelhaltung nicht angeschlagen hat, wie soll das denn funktionieren wenn der Zweithund kommt?

Dein Hund will seinen Thron nicht hergeben. Zumindestens nicht im Haus! Er will auch keinen engen Kontakt mit anderen Hunden. Warum muss er dennoch?

Zitat von nopro89

Der Ersthund ist knapp 2 Jahre alt und kommt mit anderen Hunden nicht klar (Hundebegegnungen auf 10m danach wirds schwierig).

Das wäre für mich schon eine Entscheidung gegen einen Zweithund. Zumindest vorläufig!

Erst einmal an dem Problem der Nicht-Akzeptanz arbeiten und - wird der Hund älter, dann ist er eventuell auch vernünftiger.

Zweithund gegen seinen Willen bedeutet Stress für alle Beteiligten (einschließlich dem neuen Hund).

Zitat von nopro89

Grundsätzlich arbeiten wir beide von zu Hause und können die Hunde tagsüber problemlos trennen (sofern das eben dann nötig ist). Kontakt im Haus würde kontrolliert stattfinden.

Hunde im Haus trennen; irgendwann lässt doch einmal einer die Tür auf und die Hunde geraten aneinander. Nicht schön für die Hunde!

Diagnose: BTM Anwendung. Was ist das denn?