Beiträge von Grinsekatze1

    Der Hund meldet sich und ihr geht raus. So weit wäre das ja in Ordnung, würde er die Zeit nicht selbst bestimmen. Ihr steht auf und der Hund bekommt die gewünschte Aufmerksamkeit. (Du merkst, wer hier den Ton angibt?)


    Der Hund schläft während der Arbeit in der Box. Warum denn nicht auch in der Nacht in Eurer Nähe im Schlafzimmer? Ihr könntet selbst die Uhrzeit zum Gassigang bestimmen und vor allem dem Hund beibringen, dass danach einfach noch Ruhe zu herrschen hat.


    Regeln schaffen zum klaren zeitlichen Gassigang und was danach passiert.

    Sie frisst nur ihr Futter, wo ich weiß, das sie mich dafür verkaufen würde ,aber ja, sie frisst zaghaft und wenig aber immerhin. :gott:

    Ich möchte noch anmerken, dass viele Hunde - wegen Bauch-/Wundschmerzen - oft die Bauchpresse beim Kotabsatz nicht betätigen oder nur bedingt einsetzen. Deshalb an dieser Stelle die Anmerkung bei der Fütterung auf weiches und leichtverdauliches Futter achten.


    Ich füttere da gerne die Babygläschen.

    Der Thread macht wieder einmal klar, dass es um die Bedürfnisse des Menschen geht ("Ich will....) und der vorhandene Ersthund damit irgendwie mitgehen soll.


    Wenn bislang das Training in der Einzelhaltung nicht angeschlagen hat, wie soll das denn funktionieren wenn der Zweithund kommt?


    Dein Hund will seinen Thron nicht hergeben. Zumindestens nicht im Haus! Er will auch keinen engen Kontakt mit anderen Hunden. Warum muss er dennoch?

    Der Ersthund ist knapp 2 Jahre alt und kommt mit anderen Hunden nicht klar (Hundebegegnungen auf 10m danach wirds schwierig).

    Das wäre für mich schon eine Entscheidung gegen einen Zweithund. Zumindest vorläufig!

    Erst einmal an dem Problem der Nicht-Akzeptanz arbeiten und - wird der Hund älter, dann ist er eventuell auch vernünftiger.

    Zweithund gegen seinen Willen bedeutet Stress für alle Beteiligten (einschließlich dem neuen Hund).

    Grundsätzlich arbeiten wir beide von zu Hause und können die Hunde tagsüber problemlos trennen (sofern das eben dann nötig ist). Kontakt im Haus würde kontrolliert stattfinden.

    Hunde im Haus trennen; irgendwann lässt doch einmal einer die Tür auf und die Hunde geraten aneinander. Nicht schön für die Hunde!

    Ansonsten sollte das Vet.amt tätig werden.

    Das Veterinäramt würde hier nicht dazu führen, dass die Hunde wegkommen. Vielmehr gäbe es andernfalls Auflagen. Die würden auch nicht anders ausfallen, wie die Ratschläge die bisher von hier gekommen sind.


    Die TA vom Veterinäramt wissen doch auch, dass die Vermittlung von 8jährigen Problemhunden ein eher langfristiges Unterfangen ist.


    Wenn sich für die Hunde im alten Zuhause etwas verbessert, dann ist es immer noch besser als ein Tierheimaufenthalt.


    Eine Idealhundehaltung wird es für die Hunde eh nicht geben. Aber: man kann an der Verbesserung der Situation was tun!

    Warum nicht?


    Es ist ein Vorteil den Hund außerhalb des Tierheimes mit seiner imensen Geräuschkulisse kennen zu lernen. Ich kann mir vorstellen, dass dann die sehr bellfreudigen und Ich-bell-jetzt-mit Kandidaten eine bessere Kennen-Lern-Phase bekommen. Oder sagen wir mal so: man sieht sie mal von der anderen Seite.


    Wichtig wäre eine konsequente und gute Vorstellung der Hundeführer auf weitflächigem Raum.


    Nachteil wäre, dass die aggressiveren Kandidaten da wohl eher nicht hin gehören und somit die wenigstens Chancen hätten einfach so gefunden zu werden.