Beiträge von Moosmutzel

    Ich würde an Deiner Stelle, liebe Ulli, wenigstens das erste Jahr mit Kind abwarten...
    Ich bin z.B. sehr froh, dass ich vier Jahre auf meinen Hund gewartet habe.
    Solange muss man natürlich nicht warten. ;) Aber man muss wissen worauf man sich da "einlässt".
    Meine Tochter ist jetzt vier und wir sind jetzt bereit für einen Hund, den wir jetzt seit vier Monaten haben.
    Ein Baby zu haben ist emotional "anstrengender", als ich mir das jemals gedacht hatte. Vieles kam anders als ich mir das vorstellte. Das erste Jahr ist die "Pflege" des Babys Aufgabe genug, denke ich, und wenn ich andere Mütter so höre und lese, dann weiß ich, dass nicht nur mir das so ging.

    Ich habe einfach Spaß am Zuzubereiten der Speisen für den Hund. Mir ist es einfach zu schnöde, zu "langweilig" einfach nur ne Dose oder nen Sack aufzumachen.
    Wenn ich von einer Sache begeistert bin, dann schaff ich es mit meiner Begeisterung für diese Sache, andere anzustecken, ohne viel erklären zu müssen. So hat mein Gegenüber auch nicht das Gefühl, ich würde ihn missionieren wollen... ;)
    Meinen Hund zu barfen ist für mich kein Aufwand, weil ich Spaß daran habe. Außerdem schmeiße ich viel weniger Obst und Gemüse weg als früher, weil die Sachen in den Napf wandern, bevor sie verschimmeln und in die Tonne wandern. Denn ich schaffe es unglücklicher Weise immer noch nicht, nur soviel einzukaufen, wie wir auch verbrauchen können, obwohl ich mir das immer vornehme... :ops:
    Zum Thema Wurmbefall, ich füttere meinen Hund oft mit Möhren, und die sollen ja bekanntlich vor Wurmbefall schützen. :???:

    Meiner ist verträglich. Sein Interesse an anderen ist, je nach Hund, recht unterschiedlich. Manchen geht er nicht mehr vom Acker, um einige macht er einen Bogen, bei großen ist er unsicher, bei Anmache wert er sich, leinen-aggressive Hunde werden ignoriert. Spielen will er mit anderen nicht, die werden beschnüffelt und wenn se nich zuuu interessant sind, werden sie schnell links liegen gelassen...

    Die einzige Situation in der ich meinen Hund/ bzw. sein Verhalten ignorieren "muss" ist in der Bahn, wenn er so Anwandlungen bekommt, weil ihm während einer längeren Fahrt langweilig ist.
    Er schaut mir dann tief in die Augen, fängt erst an zu jünzen, wenn ich dann "Nein" sage, fängt er an lauter zu werden und irgendwann zu bellen an. Wenn ich dann den Kopf demonstrativ wegdrehe, hört er auf, wenn ich allerdings auf ihn eingehe, hört er nicht auf... :roll:

    Zitat

    Selbstverständlich! Dazu gehört eine gute Beobachtungsgabe, aber auch Mut zur Korrektur ;)


    Übrigens habe ich nie gesagt, ist alles ganz easy beim Selberkochen, sondern "es ist nicht kompliziert"......und dazwischen liegt ein durchaus vertretbarer Aufwand in Richtung Information und kritischer Auseinandersetzung mit der eigenverantwortlichen Fütterung des Hundes.
    Es gibt inzwischen genügend seriöse (literarische) Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten seinen Hund gesund zu ernähren, fernab von verwirrenden Forenwelten und "Frau Müller-Mentalität" ;)


    LG


    :gut:

    Zitat

    Moosmutzel, aber genau das ist doch das Problem. ;)
    Da wird mageres Fleisch gefüttert, püriertes Gemüse und ein Löffel Öl, die Ration liegt oft schon bei mehr als 3% des Wunschkörpergewichts und dann kommt die verzweifelte Frage, was man denn noch tun könnte, der Hund nähme immer mehr ab. Ein normaler Familienhund ohne viel Belastung.
    Eine sehr typische Ernährungsfrage...


    LG
    das Schnauzermädel


    Das sehe ich ein!
    Man sollte unbedingt kritisch bleiben und sein eigenes Tun hinterfragen, Fehlerquellen ausmachen, um so bestehende Probleme zu beheben. Es ist meiner Meinung nach, aber nicht schlimm, wenn immer die gleichen Fragen auftauchen. Schlimm wäre es nur, wenn irgendwann die "richtigen" Antworten ausbleiben, weil der Wissende es müssig ist, immer wieder das Gleiche, gebetsmühlenartig, erklären zu müssen.


    Es ist nicht easy, aber es auch nicht sooo kompliziert. Man muss nur wollen und die richtigen Information angeboten bekommen, bei der eigenen Ernährung z.B. mittels Workshops oder Projekten, schon in der Schule. Wenn schon in der Familie die Grundlagen und der bewusste Umgang mit Lebensmitteln und gesunder Ernährung fehlen, wird das Thema wirklich kompliziert, weil einem das Fingerspitzengefühl dann einfach dafür fehlt und eben das erforderliche Basiswissen.

    Ich habe mich für einen kleinen Hund entschieden, weil ich in meinem Alltag besser damit bedient bin. Wir wohnen zur Miete in einer Großstadt, meine Eltern, die wir oft besuchen fahren und zwar mit der Bahn wohnen 800 km weit von uns entfernt usw.
    Ich mag eigentlich lieber größere Hunde und kann mit typischen Kleinhunden, welche meist zerbrechlich wirken, nicht so viel anfangen. Yorkshire Terrier, Chihuahuas, Malteser etc. z.B. sind für mich nicht so interessant.
    Ich habe einen guten Kompromiss gefunden, mein Hund ist zwar nicht hoch aber unheimlich lang... :D und er sieht nicht so zerbrechlich aus, man hat eben was zum Anpacken. ;)


    Es tut mir leid, aber das (Fettgedruckte) ist ja schon selten doof. Das sollte doch wohl Jeder wissen, dass für sämtliche Prozesse Energie benötigt wird. Das lernt man doch in der Schule, Biologieunterricht oder was!?


    Ein Extrembeispiel das Ganze. Da hat Jemand seinen eigenen Verstand wohl nicht benutzt. Das Ernähren ist nicht unbedingt kompliziert. Hätte se mal Jemanden gefragt der sich damit auskennt.


    Ich bin ja eh dafür das in der Schule auch die Grundlagen der Ernährung gelehrt werden. Ein Fach wie Ernährungslehre wäre höchst sinnvoll! Viele sind ja mit ihrer eigenen "gesunden" Ernährung schon überfordert...