Also ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Mit 14 ist man ja nun auch nicht mehr so klein, naiv und unbedarft, jedenfalls ist nicht jeder Teenie so. Und außerdem, wie soll ein junger Mensch Verantwortung lernen, wenn man ihn nicht lässt!?
Also mit meinem Hund würde ich Dich spazieren gehen lassen.
Ich kann auch gut Verantwortung abgeben. Das kann nicht Jeder, das muss man auch lernen. Wichtig wäre mir nur, dass mir mein Gegenüber zeigt, dass er besonnen ist und dass er Willens ist, die ihm von mir übertragene Verantwortung, zu übernehmen.
Klar kann immer etwas passieren, aber dann muss man einen kühlen Kopf bewahren, und sich zu helfen wissen...
Solange es eine Haftpflichtversicherung gibt!?
Ich würde mich mal kundig machen, wie der Versicherungsschutz bei Gassigängern aussieht. Wenn nur eine Hundehalterhaftpflicht auf Seiten des Besitzers besteht, ist der Hund auch dann versichert, wenn ein Dritter (nicht zur Familie gehörender) mit dem Hund unterwegs ist? Das würde ich als erstes klären. Beim Auto ist das doch auch so, dass wenn ich jemand "Fremden" mein Auto ausborge, dann kann derjenige auch versichert sein, wenn er mit meinem Auto einen Schaden verursacht.
Ich war auch schon früh mit Hunden aus der Nachbarschaft spazieren. Nach kurzer Zeit hatten der jeweilige Hund und ich, eine innige Beziehung zueinander aufgebaut. Ich kann mich nur an einen Zwischenfall erinnern, bei dem der Dackel meiner Nachbarin von einem Fahrrad angefahren wurde. Zum Glück ist nix passiert...
Ich war jahrelang erst mit einem Dackelmix, dann mit einem Pudel und danach mit einem Dackel unterwegs. Mit 16 bekam ich dann meinen eigenen Hund, einen Cocker- Setter- Mischling aus dem Tierheim...