Ich mag Welpen nicht so wirklich, ich finde Welpen auch nicht besonders niedlich. Ich bin komisch...
Meinen ersten Hund holten wir, da war er zweieinhalb Jahre alt, aus dem Tierheim, nachdem er zwei mal vermittelt war und wieder zurück kam. 14 Jahre alt ist er geworden... Vermittlungsgebühr weiß ich nicht mehr.
Mein jetziger Hund ist 7 Jahre alt (hab ihn jetzt 4 Monate) und aus dem Tierheim, hat 155 Euro Vermittlungsgebühr "gekostet". Gut angelegtes Geld!
Beiträge von Moosmutzel
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Nicht böse sein, aber: naja, Du hast ja Humor.....
Mir gehts bei sowas hauptsächlich um meine Hunde, daß hier keine Verletzungen entstehen, und beide heil wieder heimkommen (mal ganz zu schweigen vom Gassigeher)...
[...]Ich bin da eher unerschrocken. Solange es bei kleinen Verletzungen bleibt... Ich denke soweit immer gar nicht, dass es zu großen Zwischenfällen kommen kann. Ich gehe eben nicht gleich vom Schlimmsten aus, dass der Hund einen Autounfall verursacht z.B., bei dem es dann Schwerverletzte gibt/ geben kann.
Auch bei meiner vierjährigen Tochter bin ich nicht gerade zimperlich.
Was nicht operiert werden muss oder lebensgefährlich ist, ist nicht weiter schlimm... :blush2:Ich finde die Idee gut, nicht gleich mit irgendeinem Hund loszustürmen, sondern sich einfach erst einmal mit nem Hundebesitzer anzufreunden, gemeinsame Aktivitäten zu starten usw. um den Hund kennen zulernen, einfach um Hundeerfahrungen zu sammeln. Und wenn ein paar Monate ins Land gegangen sind, kann man dann mit dem Hund alleine losziehen...
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Ich bin z.B. nicht mit Hunden aufgewachsen, habe aber einen guten Draht zu Hunden und Tieren überhaupt. Mit 12 war ich das erste Mal allein mit einem Hund spazieren. Man muss hier einfach im Einzelfall entscheiden, ob man einen Teenie mit einem "fremden" Hund losschickt. Pauschalisieren kann man hier nicht. Hund und jugendlicher Gassigänger müssen zueinander passen und das kann man nur herausfinden, wenn man sie zusammenbringt...
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Also ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Mit 14 ist man ja nun auch nicht mehr so klein, naiv und unbedarft, jedenfalls ist nicht jeder Teenie so. Und außerdem, wie soll ein junger Mensch Verantwortung lernen, wenn man ihn nicht lässt!?
Also mit meinem Hund würde ich Dich spazieren gehen lassen.
Ich kann auch gut Verantwortung abgeben. Das kann nicht Jeder, das muss man auch lernen. Wichtig wäre mir nur, dass mir mein Gegenüber zeigt, dass er besonnen ist und dass er Willens ist, die ihm von mir übertragene Verantwortung, zu übernehmen.Klar kann immer etwas passieren, aber dann muss man einen kühlen Kopf bewahren, und sich zu helfen wissen...
Solange es eine Haftpflichtversicherung gibt!?
Ich würde mich mal kundig machen, wie der Versicherungsschutz bei Gassigängern aussieht. Wenn nur eine Hundehalterhaftpflicht auf Seiten des Besitzers besteht, ist der Hund auch dann versichert, wenn ein Dritter (nicht zur Familie gehörender) mit dem Hund unterwegs ist? Das würde ich als erstes klären. Beim Auto ist das doch auch so, dass wenn ich jemand "Fremden" mein Auto ausborge, dann kann derjenige auch versichert sein, wenn er mit meinem Auto einen Schaden verursacht.
Ich war auch schon früh mit Hunden aus der Nachbarschaft spazieren. Nach kurzer Zeit hatten der jeweilige Hund und ich, eine innige Beziehung zueinander aufgebaut. Ich kann mich nur an einen Zwischenfall erinnern, bei dem der Dackel meiner Nachbarin von einem Fahrrad angefahren wurde. Zum Glück ist nix passiert...
Ich war jahrelang erst mit einem Dackelmix, dann mit einem Pudel und danach mit einem Dackel unterwegs. Mit 16 bekam ich dann meinen eigenen Hund, einen Cocker- Setter- Mischling aus dem Tierheim... -
Danke schön! ich bin auch total begeistert.
Bei der ersten Begutachtung am Hund dachte ich noch das Geschirr säße nicht richtig, bzw. ich zweifelte ob ein Norwegergeschirr das Richtige für meinen Hund sei, da er so tiefbrüstig ist.
Aber während des Spaziergangs gefiel mir das Ganze dann immer besser... -
Oh Tanja, das Halsband ist echt schön!
Unser Norwegergeschirr ist da und hat den Praxistest bestanden...
Leider kann man die Borte nicht richtig erkennen, ist die Rusty Dog in grün...
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Wir haben in unserer Hundeschule einen Hermann dabei
Mein Hamster hieß Hermann und der meines Bruders Ferdinand.
Am Wochenende habe ich zwei Hunde kennengelernt, ein Bordeauxdoggenmix namens BamBam und eine Jack Russel Hündin die Erna hieß.
Die Katze meines Bruders heißt Sushi. -
Bei mir hört die Tierliebe auf, wenn Jemand in seiner Lebensqualität dauerhaft eingeschränkt würde (und wenn es nur der Hund wäre, der unter meiner/ unserer Lebenssituation zu leiden hätte) oder wenn Jemand zu Schaden käme.
Ich kann damit leben, wenn Jemand sagt, bei ihm höre es auf, wenn der Hund z.B. mit im Bett schläft. Allerdings nur, wenn Leute die das doch tun, nicht für doof erklärt oder als Spinner hingestellt werden. Denn wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist das Überheblichkeit. Wer sagt, dass nur mein Umgang mit dem Tier das einzig Wahre sei? -
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[...]
Warum das Knurren mit "nein" unterbinden?Knurren ist die eine Art und Weise der Hundekommunikation.
Er bringt damit zum Ausdruck, dass er etwas nicht möchte (in dem Fall: "Komme mir nicht zu nahe!")
Respektiere es und gib deinem Hund ein Zeichen, dass du ihn verstanden hast, indem du das, für ihn "Bedrohliche", entfernst bzw. aus der Nähe nimmst, anstatt das Knurren mit einem "Nein" zu unterbinden!
Was passieren kann, wenn man Knurren ständig verbietet:
Er droht nicht mehr (das darf er schließlich nicht), sondern beißt ggf. direkt zu.
Kontaktaufnahme kannst du später üben, wenn der Hund bei Besuch entspannter wird.Gruß
LeoKlar, stimmt auch wieder! Ich vergaß...
Dann nehm` ich meinen Rat zurück! Ich werde bei meinem Hund in solch einer Situation dann auch lieber auf das Nein verzichten. -
Meinen Tierheimhund habe ich jetzt seit fast vier Monate. Anfangs ist er meinem Mann total aus dem Weg gegangen. Die Körpersprache signalisierte uns, Unsicherheit, Angst. Ich war von der ersten Minute Jacobs Bezugsperson. Er rannte mir ständig nach usw.
Mein Mann wurde oft angeknurrt und wenn er abends von der Abreit nach Hause kam, auch angebellt. Ich sage dann Nein und mein Mann reagiert nicht, verhält sich ganz normal, zieht sich die Schuhe und die Jacke aus usw. und macht dann worauf er Lust hat. Daraufhin entspannt sich Jacob.
Leckerlies nahm der Hund erst gar nicht von meinem Mann. Er stellte ihm dann abends immer kommentarlos seinen vollen Fressnapf hin, um ihm zu signalisieren, dass er nix Böses im Schilde führt, sondern ihm was Gutes will. Mittlerweile sitzt der Hund auch ab und zu neben meinem Mann auf der Couch, lässt sich von ihm mit Leckerlies verwöhnen und er lässt sich von ihm kraulen. Nur manchmal wird mein Mann noch angeknurrt, aber mit einem Nein von mir hält Jacob ganz schnell die Klappe.
Ich denke das ist Unsicherheit bei Sunny und je mehr Routine reinkommt, desto enspannter wird sie. Falls ein Nein nicht ausreicht, schick sie auf einen ihr zugewiesenen Platz, das Körbchen z.B.
Das wird schon, wirst sehen. Bleib einfach souverän!