Beiträge von zauberhunde

    Zitat

    Vielen Mitgliedern hier ist gar nicht aufgegangen das sie mit ihrer Moralkeule ausgerechnet dem Hund schaden können.


    ehrliches Danke.


    einige seiten vorher hatte ich genau diesen gedanken in andere worte gekleidet und eben festgestellt, daß der wohl unpopulär ist. naja ...


    und die moralische entrüstung, die sich hier geleistet und beklatscht wird - toll !


    und erst die empathie mit der zu werke gegangen wird - haut mich schlichtweg vom hocker.


    aber irgendwo stand es ja so ähnlich: was sollte ausgerechnet mich berechtigen, irgendwas zu einer person mit hund zu schreiben, die ich nicht mal kenne, aber andere per forum der person, den umständen, ihren absichten en detail sehr nahe stehen.
    Nix - genau :D


    (zum respekt- und schreibender weise sozialkompetenten umgang mit usern, mitforennutzern, ratsuchenden: natürlich weiß ich: ich habe mich verlesen, den sinn vieler beiträge nicht verstanden oder mißgedeutet, irgendwas zwischen den zeilen übersehen, den zusammenhang falsch verknüpft. weil: war doch gar nicht so gemeint. klar.


    für mich fällt an der stelle der vorhang.

    guten morgen.


    gestern war ich seit langem wieder hier und habe angefangen mich durch dieses thema zu lesen.
    heute morgen die letzten beiträge.


    läuft bei mir schon unter gruselig was teilweise in manchen beiträgen steht.


    wie viele hh kennt ihr, die sicher wissen, daß und wieviele zähne ihr hund hat, aber total aus der spur sind/wären, wenn genau der eigene hund beißt (und da muß kein kind im spiel sein) ?
    könnten ein paar zusammenkommen ?


    schon klar, daß das hier ein hundeforum ist, wo der hund die erste geige spielt. aber die hunde der leute die hier schreiben und hilfe, rat oder was auch immer suchen, erreicht man halt bloß über ihre menschen. und wenn man die z.t. mit vorgeworfenen annahmen (siehe trainer und sie geht regelmäßig in die hs) in einer art und weise die ich für meine begriffe fast als respektlosen umgang bezeichne, *berät*, dann bin ich mir nicht so sicher, daß der hh dazu bewegt werden kann, eine andere (bessere) lösung anzunehmen, als die, die er momentan noch favorisiert.


    in einer signatur stehts: ein hund ist kein mensch. und das ist für mich der punkt.


    grüße
    von einer mit kindern und hunden, die fast alle bissige vorgeschichten haben, wovon manche lebensbeschneidende, in keiner weise diskutierbare regelungen hinnehmen müssen, für sie aber lebenserhaltende, denn sonst wären sie nicht mehr, die von ihren hunden verlangt, sich punktgenau an diese regeln zu halten, deren hunde kein recht darauf haben zu beißen oder zu schnappen, die auch als kind gebissen wurde, deren kinder die hunde achten müssen, nicht bedrängen oder sonstwas unsinniges dürfen, aber doch noch die menschliche spezies in unserem haushalt sind und die hunde eben die tierische.

    liebe smilla,


    bestimmt geht irgendwas mit schocktherapie, die frage ist nur was. das kann alles mögliche sein.


    also zurück wieder mal auf los :D (und 4000 € einziehen, ist das doppelte von mark)


    vielleicht denkste jetzt wirds komisch, aber in einem beitrag hier steht, daß diese schisshunde gaanz feine antennen haben und meiner erfahrung nach, ist das genau so.


    was ich gerne wissen würde, wenn du nicht antworten magst, weils zu tief geht, ist das für mich i O (und wenn du das so nicht schreiben magst, kannst gerne ne pm schicken): was denkst du in der sekunde nach *schissbüxe*? nix ? grinsen ? verzweiflung ?
    wie geht´s dir, wenn du die treppe hochgehst ? denkste vorher schon *oh nee* oder schleichst vorsichtig rum, damit du sie nicht noch mehr aufmerksam auf dein weggehen machst ?


    eine bitte: autofahren üben ok, aber bitte nicht mehrfach, wenn sie oder ihr das nicht aushaltet. verlaß dich auf deinen eindruck. geht noch ne runde ? ist sie nach der ersten so durch, daß alles weitere keinen wert mehr hat ?


    habs letztens geschrieben, manchmal müssen die schisser manches nicht machen, wie es normal wäre. autofahren geht gar nicht ? dann wird nur alleine bleiben geübt, du mußt schließlich rauskommen. hast recht, so kann das nicht weitergehen.


    viele fragen ...


    und gefühlte 20 meinungen einholen ist auch nicht einfach. die meinungen und infos zusätzlich zu allem zu sortieren. dazu würd ich dir gerne sagen, geh hin, wohin dein herz dich trägt. fühlst dich gut aufgehoben ? verstanden ? hast vertrauen zu der person ? nein ? dann nicht. ja, bleib solange es so ist.


    lieben gruß, ruhig blut
    zauberhunde

    hallo :smile:


    abgekürzt hast du hier den tip *weniger ist mehr* bekommen, den ich mir nach deiner schilderung auch so denke.


    du sagst, du arbeitest mit einer trainerin und bist sehr zufrieden, aber irgendwie .... ich weiß auch nicht, was fehlt dir denn in eurem training, wenn du sagst, daß sie deinen hund sehr gut lesen kann und ihr vorwärts kommt ?

    quelle habe ich leider nicht. ich habs nur gelesen und ist mir eben zum thema wieder eingefallen.


    stimmt, dann dürfte eine futterumstellung nicht möglich sein. aber: ich habe festgestellt, daß es meinen hunden guttut, wenn zum neuen futter (z.b. fleisch), das frühere mitgefüttert wird. ausschleichen bzw. umgewöhnen auf komplett neues futter wurde nicht gut vertragen. durchfall, schlechtes fell, hunde haben abgenommen etc. aus welchem grund auch immer ...


    ich denk nochmal nach, ob ich dieser theorie was abgewinnen kann und vielleicht finde ich die quelle wieder.


    noch ein gedanke: eine jrt/shiba-mix hündin wurde mit sehr günstigem trofu an feste nahrung gewöhnt. die mutter hat ebenfalls dieses futter bekommen. der hund wurde umgestellt auf rohfutter. auch nach über einem jahr und etlichen fleischsorten- und sonstigen ausschlußversuchen, ist es kaum möglich den hund allergiefrei zu füttern. stellste das trofu hin, alles bella ...


    wie gesagt, ich geh nochmal in mich und lese hier weiter ;)

    ohne studie und wissenschaftlichen beleg.


    meine hunde bekommen z.b. gekochte, eingeweichte getreidebreie und fleisch.


    ich hab mal gelesen, daß sich die verträglichkeit bzw. das aufnehmen und umsetzten können der zugeführten nahrung bereits im minihundalter bildet und sich deshalb auch, bei generationenumfassender, ungesunder fütterung (zuviel zusatz- und sonstige stoffe) unverträglichkeiten gesundem, nahrhaften futter gegenüber manifestieren können.



    finde das thema auch sehr interessant.


    bei meinen hunden scheine ich richtig zu liegen. speckschwarte fell, gute werte, keine mangelerscheinungen, werden alt.

    wir hatten kürzlich auch eine sehr positive begegnung.


    kommen uns zwei alte damen auf fahrrädern entgegen. ich dachte, ich weiß, was ich zu hören bekomme, besonders weil eine meiner noch lautstark mitteilen muß, daß sie fahrradfahrer doof findet. und außerdem muß das sein mit so vielen und auch noch groß und bla ....


    hab die hunde versammelt, die lautstarke ausgebremst, alle sitz. warten.
    die alten damen stiegen von ihren drahteseln und waren ganz begeistert von den netten hunden, daß die so brav sind ( :ugly: ), die die in einem streichelbaren zustand sind, wurden ausgiebig geknutscht. *warten sie mal ...*, tasche auf, raschel - raschel, hundeaugen blitzen *... wissen sie, ich mag halt hunde, mein sohn hat auch einen.*


    das war SCHÖÖHÖÖÖN :herzen1:

    liebe smilla,


    es freut mich, daß du hier tips bekommst, die dich ein bißchen entspannen. ich kann dir gut nachfühlen, mit kind und neuem schisserhund, von dem man wenig weiß, braucht man viel kraft.


    die wünsch ich dir, egal wie eure entscheidung letztendlich ausfällt, auch dafür braucht man kraft.


    jetzt muß ich mal schauen, daß ich mich auf die reihe bekomme (koche gerade nebenher. stichpunkt kochen: um das rippchen abzuschließen: ist zu einer 20 kg-rippe mutiert und *genießt* seit längerem erziehung auch in form von verboten / grenzen, also nicht mehr nur trau-dich).


    ja, das rippchen war allein daheim. die entscheidung fiel für mich zwischen schlecht und schlechter. schlecht = bleibt daheim. schlechter = kann mich nicht einschätzen und beschließt fürderhin sich überhaupt nie mehr anfassen zu lassen. ich wollte aber das (entspannte) anfassen lassen erreichen.


    im gegensatz dazu der proplembär (name frei nach stoiber :D ), hat vorher gebissen. den hab ich ins auto gezwungen - ähnlich wie schocktherapie - und auch sonst ganz anders gehandelt als beim rippchen. beim bärchen waren andere dinge in den waagschalen gelegen. z.b. absolutes beißverbot, sehr strenge regeln, und gleichzeitig die innere tür auf: komm bärchen, ist alles halb so wild, du mußt dich nicht fürchten.


    ich kann dir nicht soo viel raten, wie du vorgehen kannst, um das autofahren hinzubekommen, aber wie big joy geschrieben hat, eine abgedunkelte box kann wunder wirken.


    warum kannst du sie nicht alleine lassen ? was macht sie ?


    es ist halt wirklich so, ohne blick und gefühl für das verhalten eines hundes ist es sehr schwer etwas zu raten. die nuancen bei den schissern sind haarfein.


    trotzdem: verlaß dich auf dein gefühl und trau dich. schau, mit welchen methoden eines trainers du gut zurecht kommst. man darf hinterfragen: mag ich das ? ist die erklärung einleuchtend, warum ich irgendwas tun soll ? wie fühlt sich mein hund an, wenn ich den rat befolge ? wie fühl ich mich an, kann ich das aus-/durchhalten ?


    ich würde mich sehr freuen, wenn du weiterschreibst, wie es euch geht.


    lieben gruß, nicht unterkriegen lassen
    zauberhunde